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Nochmal elektrische Antenne - Steppo - 11.05.2011
Hallo liebe Community,
leider gibt es den besagten Reparatursatz für die elektrische Antenne nichtmal mehr bei VW/Audi Classicparts...
Nun ist mir heute bei einer einparkenden Mercedes C-Klasse (W202) aufgefallen, dass sie auch eine sehr kurze (vielleicht 40-60 cm lange) elektrische Antenne hat. Diese Antenne soll wohl von Hirschmann sein.
Hat jemand schon Erfahrungen damit gemacht eine solche Antenne einzubauen?
Oder kennt jemand einen Hersteller, der kurze elektrische Antennen produziert?
Viele Grüße aus Hamburg!
Stephan
RE: Nochmal elektrische Antenne - Skippi650 - 12.05.2011
Hi,
ich hab eine Hirschmann aus dem Zubehör für ( ich glaub ) so um die 40 EUR gekauft.
Die ist aber etwas länger, so ca. 80cm.
Einbau war kein Problem, passte perfekt. Das Steuerkabel habe ich mit einem original Audi Schalter für die Heckscheibenheizung ( aus Audi 80 ) unterbrochen, somit kann ich die Antenne bei Radiobetrieb ausfahren, bei CD / USB bleibt sie drin.
Gruss Skippi 650
RE: Nochmal elektrische Antenne - Jaspis-Bäh - 16.05.2011
Hallo Skippi,
das ist ja spannend
Brauche auch "Ersatz" - hast Du ggf. ne Teilenummer der neuen Antenne?
Steht ja auch evtl. auf der Rechnung, damit man auch SICHER die passende kauft
momentan leider radiolose Grüße
RE: Nochmal elektrische Antenne - harry77 - 29.02.2012
Wäre toll zu wissen welche er eingebaut hat gibt ziehmlich viele von Hirschmann
RE: Nochmal elektrische Antenne - Schnietz - 29.02.2012
Komplette Motorbetriebene Antenne für 40€ ?????
Hersteller und nummer bitte
die will ich haben !!!
RE: Nochmal elektrische Antenne - oben ohne fahrer - 29.02.2012
hey,
es gibt noch die möglichkeit die antenne so einzukürzen wie man sie brauch.
hab mir auch ne hirschmann auta 2040 geholt und die so umgebaut das nurnoch drei glieder ausfahren..
funzt super
RE: Nochmal elektrische Antenne - AndreasW63 - 23.08.2015
(29.02.2012, 17:15)oben ohne fahrer schrieb: hey,
es gibt noch die möglichkeit die antenne so einzukürzen wie man sie brauch.
hab mir auch ne hirschmann auta 2040 geholt und die so umgebaut das nurnoch drei glieder ausfahren..
funzt super
Hallo,
wie hast du den Umbau durchgeführt ?
Wie ist der Radioempfang ?
Die Originale Antenne hat doch einen Verstärker verbaut ?
RE: Nochmal elektrische Antenne - TH aus W - 28.08.2015
Hallo liebe Cabriogemeinde,
mich hats nun auch erwischt in puncto Antennendefekt. Brauche mal kurz Eure Hilfe.
Ich hab mir die ganze Woche schon den Kopf zerbrochen was ich denn nun einbaue und hierfür zig Beiträge gelesen, Bilder angeschaut, Ebay und sonstige Onlineläden nach Antennen abgeklappert..... Nen elektrischen Zubehör-Fahnenmast, bei dem das Cabrio aussieht wie ein Autoscooter bzw. als ob es funkferngesteuert wäre, kommt schon mal gar nicht in Frage. Bleibt noch die feste Antenne. Da sind aber die ganzen Antennenfüße so klobig. Die einzigste Alternative wäre die Hirschmann Flex 3000, aber die scheint mir auch bissel lang und hat auch keinen Verstärker.
Dann kam mir gestern die Idee -da das obere Teil unserer orig. Motorantenne und der Antennenfuß des BMW E36 Cabrio ja absolut identisch sind- das besagte obere Teil von der Motorantenne zu trennen und weiterhin zu benutzen als Antennenfuß. Lt. meinen Verständnis ist in dem Teil doch der Verstärker drin, oder? Hinzukommt auch weiterhin die Nutzung der orig. Gummitülle, die in der Karosserie steckt. Gesagt, getan heute. Das Ding soweit modifiziert, daß ich einen Zubehörantennenstab oben aufschrauben kann, d. h. in den abschraubbaren Gumminippel unten bei der Schraubenseite ne kleine selbstsichernde Mutter eingesteckt und die Gewindestange einer M5x40er-Schraube (Kopf abgesägt) von oben reingedreht, so daß oben ein kleines Stück Gewinde rausguckt, analog dem orig. Antennenstab.
Unten am "Ausgangsloch" des Fußes habe ich den orig. Wasserablaufschlauch mittels Heißluftfön und Spitzzange aufgeweitet und draufgestülpt und mit nem Kabelbinder fixiert.
Soweit schien alles perfekt und wunderbar. Ich war begeistert. Bis dahin....
Dann gings noch ans Verkabeln. Oben am Gumminippel ist ja das Massekabel für den Karosserieanschluß. Dann noch das Antennenkabel, das ist klar und unterhalb des Antennenkabels kommt noch ein schwarzes Kabel raus. Hier dachte ich, es handelt sich um den Stromanschluß des Antennenverstärkers und habe dieses Kabel mit dem roten Kabel (Dauerstrom) des orig. Doppelsteckers mit nem Zwischenstück verbunden (s. a. letztes Bild). Einbau klappte tadellos, das Teil steckt bombenfest in der Karosserie, allerdings bekam ich keinen Empfang.
Muß dazu sagen, einen Antennenstab hab ich noch nicht, daran dürfte es aber nicht liegen. Hab gemerkt, daß der Empfang besser bzw. teilweise perfekt wurde wenn ich an dem schwarzen Kabel gewackelt habe. Habs dann von der orig. Stromleitung (rotes Kabel) getrennt und beim Anfassen des Kabelendes war der Empfang plötzlich wunderbar. Ich fungierte quasi als Antenne. 
Jetzt meine Frage: Für was ist das schwarze Kabel, das bei der kompletten Antenne ja vom oberen Teil in den Stecker des unteren Teils gesteckt wird. Warum stört das den Empfang?
Sollte sich meine Idee doch in Luft auflösen, weil kein Empfang möglich, nur mit dem oberen Teil???
Danke schon mal für Eure Hilfe.
Gruß
Thorsten
RE: Nochmal elektrische Antenne - TH aus W - 29.08.2015
Hallo zusammen,
kurzes Update.
Nach durchlesen einiger Beiträge das e36-Cabrio betreffend, habe ich herausgefunden, daß das schwarze Kabel in der Tat ein Stromkabel ist. Es soll mit dem Schaltplus des Radios verbunden verbunden werden (also das weiße Kabel). Ist aber letztendlich egal ob rot oder weiß.
Zumindest mal eine Frage geklärt. Die andere konnte ich heut morgen jedoch nicht klären und durch erneutes Lesen diverser Beiträge im Internet mußte es sich wohl um ein Masseproblem handeln. Und das war es dann letztlich auch.
Aber der Reihe nach. Ich dachte mir, ich probiers einfach mal, wenn ich die Antenne wieder zusammensetze ohne Motorbetrieb, ob es dann funktioniert. Probieren geht über studieren. Also dann. Die Antenne wieder zusammengesetzt, den Teleskopstab aber draußen gelassen und die den Antennenkopf der oben aus der Karosserie schaut, so belassen wie auf den Bildern oben damit ein Feststab angeschraubt werden kann. Man könnte auch quasi auf den alten Teleskopstabkopf eine Festantenne aufschrauben, allerdings muß man da genau den Motor stoppen damit das Gewinde oben ein bißchen rausguckt. Bissel Fitzelarbeit..... War mir zuviel, auch den Stab wieder reinzufummeln, da ich die Antenne zerlegt hatte.
Dann die Kabel angeschlossen aber Motor blieb still. OK, dachte ich, dann hats den wohl auch zerrissen aber egal wird eh net mehr gebraucht. Dann noch den Karosseriehalter an die Antenne geschraubt und plötzlich, als ich den Halter samt Antenne an die Karosserie schrauben wollte, gabs Funken und der Motor ratterte.
Da wußte ich dann spätestens, daß die Antenne über den Halter noch zusätzlich Masse bekommt und somit richtig lag. Hätte ich nicht gedacht. Denn gleich war der Empfang auch bedeutend besser aber noch nicht hundertprozentig, weil der Antennenstab ja noch fehlte. Also das weiße Kabel dann aus dem Stecker entfernt und blindgelegt, so daß der Motor künftig still bleibt. Fertig.
Jetzt ist die Antenne mit halber Funktion wieder an ihrem alten Platz und tut weiter ihren Dienst, zwar nicht mehr mit nem elektrischen Stab sondern ab nächste Woche mit nem kurzen Feststab (20 cm), dennoch mit originalem, filigranen Antennenfuß. Juhu. Und ne Kurzstabantenne sieht auch sportlich aus, find ich jetzt gar nicht so schlimm. Ich fahr eh nur offen bei Sonnenschein, da siehts auch nochmal anders aus als mit geschlossenem Verdeck. Der alte Teleskopstab hat in ausgefahrenem Zustand die Optik auch schon ein wenig verschandelt, weil er ständig mit Fett versifft war....
Das war also des Rätsels Lösung. Wahrscheinlich ist das BMW-Teil doch innen irgendwie anders, weil da nur das eine obere Massekabel dran ist. Vielleicht findet ja meine Version auch den ein oder anderen Nachahmer, als günstige und dauerhafte Alternative für die Super-Motorantenne.
Zumindest sehe ich jetzt keine latente Gefahr mehr eines Antennendefekts.
Schönen Sonntag noch allerseits.
Gruß
Thorsten