Innenraumüberwachung

[Jenkins]

[OT]

...Benutze nicht diese Quetschverbinder, (stromdiebe)...

Hallo!

Bin zwar nur Laien-Elektriker, aber das kann ich nicht so stehen lassen.

Mit "Stromdieb" wird landläufig ein "Abzweigklemmverbinder" bezeichnet. Das ist meistens eine Kunststoffhülse, in die das ursprüngliche und das "klauende" Kabel parallel eingelegt werden. Beim Schließen der Hülse schneiden senkrechte stehende Kontaktklemmen die Isolierung auf/durch und stellen (hoffentlich) eine elektrisch leitende Verbindung zwischen den beiden Kabeln her, möglichst ohne diese zu zerstören, sprich durchzuschneiden. Das soll bei sorgfältiger Arbeit funktionieren; ich habe keine Erfahrung damit.

"Quetschverbinder" oder "Warmschrumpf-Quetschverbinder" sind Hülsen aus Metall für einen begrenzten Ø-Bereich, umgeben von einem oft farbigen, transparenten Schrumpfschlauch. Hier legt man es darauf an, daß vorhandene Kabel aufzutrennen und in die eine Seite der Hülse zu quetschen und das andere Ende mit dem neuen Kabel zu verdrillen um diese beiden an der anderen Seite einzuquetschen. Ordentliches Werkzeug vorausgesetzt, ist das prinzipiell eine IMHO um Längen bessere Verbindung als mittels Stromdieben. Zum Schluß mit Heißluft den Schlauch schrumpfen, fertig. Ist mir persönlich auch lieber als Löten.

Bei Anwendungen rund ums Auto habe ich beides schon (mit-)geliefert bekommen. (Cullmann-FSE, FOBA-Kabelbäume, Audi-Komforblinker) Da scheint sich die Industrie auch nicht einig zu sein...

Also vom Text her finde ich die Warnung vor "Quetschverbindern" nicht berechtigt, zu "Stromdieben" kann ich mich mangels Erfahrung nicht wirklich äußern. (Auch wenn ich weiter oben eine Wertung abgegeben habe. )

Berichtigt mich bitte, wenn ich geschrieben habe.

Micha
[/OT]