11.04.2010, 23:02
Hallo!
Nach der (gefühlt ewig langen) Winterpause hab ich das Cabrio zum Leben erweckt und dank Hilfe von Vibesy mit dem Diagnosekabel die Geheimnisse des Steuergerätes erkundet.
Die Grundstellung des V6 hat dank der Anleitung in der FAQ absolut problemlos geklappt, allerdings merk ich davon keine wesentliche Besserung in Laufruhe bzw. Ansprechverhalten.
Was mich vielmehr beschäftigt ist ein Phänomen welches seit Jahren schleichend grösser wird und zwar der stetig wachsende Benzinverbrauch des guten alten V6!
OK, OK, manche von Euch werden jetzt zu Recht sagen: Nicht schon wieder das alte Thema, das hatten wir doch schon bis zu Erschöpfung in 42341412 Threads behandelt etc.
Ich hab im Grunde genommen nichts dagegen, wenn sich der alte 2.6 im fortgeschrittenen Alter ein Schlückchen mehr genehmigt aber trotztdem würde ich gern erfahren warum und welche Komponenten dafür die Verantwortung tragen bzw. ob eine Reparatur sinnvoll wäre?
Der Wagen wurde in den letzten 8 Jahren / 80.000km mit der gleichen Bereifung/Felgenkombi bewegt, als Teststrecke dient seit unzähligen Fahrten die BAB A2 zwischen Berlin-Osnabrück, als Verbrauchsorientierung, der auf ca.400km verbrauchte Sprit (von Tankstelle zu Tankstelle)
Die Durchschnittgeschwindigkeit (laut Bordcomputer) lag bei 100 bis 120 km/h, ich habe mich grundsätzlich laut Tacho an 140km/h gerichtet. Dokumentiert hab ich den Benzinverbrauch auf den Tankzetteln, daher schliesse ich irgendwelche Gedächtnislücken aus
Meine frühesten Belege wiesen einen Durchschnittsverbrauch von 8,3-8,6 l/100km, dieser Wert stieg von Jahr zu Jahr immer mehr an, aktuell will der gute V6 bei der laut Tacho mit 140km/h gefahrener Teststrecke 11 l Super haben?
Dabei hab ich nicht mal Klima oder Opamatik an Bord!
Dank unserem Forum hab ich viele der im Verdacht stehenden Teile im Laufe der Jahre erneuert bzw. überprüft:
- Zündkerzen / Zündkabel
- Thermostat/WaPu/Zahnriemen
- Lambdasonden (regeln ohne Probleme)
- Benzinfilter/Luftfilter
- Hallgeber
- Die Unterdruckschläuche sind dicht
- 10W40 wird alle 15.000 km gewechselt
- Zündkerzen sind alle Rehbraun und nicht mal ein Jahr alt
- Kompression auf allen Zylindern gleichmässig hoch
- Wassertemperatur bei Autobahnfahrten gemessen und laut VAG-Com konstant bei +/- 90°
- V-Max und Beschleunigung ohne Veränderung gut
- Zylindergehäuseentlüftung frei
- Ansaugbrücke mit Drosselklappe saubergemacht
Hab ich dennoch vielleicht irgendwas übersehen?
Kann z.B. ein Kaltlaufregler mit der Zeit eine Macke bekommen haben und sich negativ auf den Verbrauch auswirken?
Sind defekte / altersschwache Einspritzdüsen auch von der Partie?
Wird bei unseren 2.6-ern ein defekter Temperaturgeber-/ Fühler im Fehlerspeicher abgelegt oder soll man die Sensoron trotzdem auf Verdacht tauschen?
Das Steuergerät bekommt doch von den Sensoren seine Temperaturwerte und regelt danach das Gemisch oder?
Auch wenn das Cab mittlerweile nur noch im Saisonbetrieb auf Landstrassen zockelt und mir die paar Liter mehr nicht so sehr weh tun, verstehe ich das ganze nicht?
Ich hoffe, ein paar interessante Ideen oder Ratschläge helfen bei der Ursachenforschung oder soll ich die alte Maschine lieber nicht mehr auf die Autobahn scheuchen?
Grüsse
Gregor, am Kopf kratzend
Nach der (gefühlt ewig langen) Winterpause hab ich das Cabrio zum Leben erweckt und dank Hilfe von Vibesy mit dem Diagnosekabel die Geheimnisse des Steuergerätes erkundet.
Die Grundstellung des V6 hat dank der Anleitung in der FAQ absolut problemlos geklappt, allerdings merk ich davon keine wesentliche Besserung in Laufruhe bzw. Ansprechverhalten.
Was mich vielmehr beschäftigt ist ein Phänomen welches seit Jahren schleichend grösser wird und zwar der stetig wachsende Benzinverbrauch des guten alten V6!

OK, OK, manche von Euch werden jetzt zu Recht sagen: Nicht schon wieder das alte Thema, das hatten wir doch schon bis zu Erschöpfung in 42341412 Threads behandelt etc.
Ich hab im Grunde genommen nichts dagegen, wenn sich der alte 2.6 im fortgeschrittenen Alter ein Schlückchen mehr genehmigt aber trotztdem würde ich gern erfahren warum und welche Komponenten dafür die Verantwortung tragen bzw. ob eine Reparatur sinnvoll wäre?

Der Wagen wurde in den letzten 8 Jahren / 80.000km mit der gleichen Bereifung/Felgenkombi bewegt, als Teststrecke dient seit unzähligen Fahrten die BAB A2 zwischen Berlin-Osnabrück, als Verbrauchsorientierung, der auf ca.400km verbrauchte Sprit (von Tankstelle zu Tankstelle)
Die Durchschnittgeschwindigkeit (laut Bordcomputer) lag bei 100 bis 120 km/h, ich habe mich grundsätzlich laut Tacho an 140km/h gerichtet. Dokumentiert hab ich den Benzinverbrauch auf den Tankzetteln, daher schliesse ich irgendwelche Gedächtnislücken aus

Meine frühesten Belege wiesen einen Durchschnittsverbrauch von 8,3-8,6 l/100km, dieser Wert stieg von Jahr zu Jahr immer mehr an, aktuell will der gute V6 bei der laut Tacho mit 140km/h gefahrener Teststrecke 11 l Super haben?

Dabei hab ich nicht mal Klima oder Opamatik an Bord!

Dank unserem Forum hab ich viele der im Verdacht stehenden Teile im Laufe der Jahre erneuert bzw. überprüft:
- Zündkerzen / Zündkabel
- Thermostat/WaPu/Zahnriemen
- Lambdasonden (regeln ohne Probleme)
- Benzinfilter/Luftfilter
- Hallgeber
- Die Unterdruckschläuche sind dicht
- 10W40 wird alle 15.000 km gewechselt
- Zündkerzen sind alle Rehbraun und nicht mal ein Jahr alt
- Kompression auf allen Zylindern gleichmässig hoch
- Wassertemperatur bei Autobahnfahrten gemessen und laut VAG-Com konstant bei +/- 90°
- V-Max und Beschleunigung ohne Veränderung gut
- Zylindergehäuseentlüftung frei
- Ansaugbrücke mit Drosselklappe saubergemacht
Hab ich dennoch vielleicht irgendwas übersehen?
Kann z.B. ein Kaltlaufregler mit der Zeit eine Macke bekommen haben und sich negativ auf den Verbrauch auswirken?
Sind defekte / altersschwache Einspritzdüsen auch von der Partie?
Wird bei unseren 2.6-ern ein defekter Temperaturgeber-/ Fühler im Fehlerspeicher abgelegt oder soll man die Sensoron trotzdem auf Verdacht tauschen?
Das Steuergerät bekommt doch von den Sensoren seine Temperaturwerte und regelt danach das Gemisch oder?
Auch wenn das Cab mittlerweile nur noch im Saisonbetrieb auf Landstrassen zockelt und mir die paar Liter mehr nicht so sehr weh tun, verstehe ich das ganze nicht?
Ich hoffe, ein paar interessante Ideen oder Ratschläge helfen bei der Ursachenforschung oder soll ich die alte Maschine lieber nicht mehr auf die Autobahn scheuchen?

Grüsse
Gregor, am Kopf kratzend
2,6 Bj.94, Schalter,DE, KER-Anlage, Golf-IV MAL, 17 Zoll Ronal R39, Analoge Musik raus - Digitale rein, auf Zustanderhaltung getrimmt