26.05.2010, 00:22
Moin,
...könnte ich gewesen sein.
Fakt ist aber, dass der Durchmesser der 2.8er Scheibe nur 4 mm kleiner ist als der der 2.6er (macht im Radius nur 2 mm --> geschenkt). Das macht quasi nix aus. Viel wichtiger in dem Zusammenhang ist, dass sich die Bremskolbenfläche deutlich erhöht. Größere Fläche = Größere Klemmkraft der Bremse (bei gleichem Pedaldruck).
...aber ich rechne das jetzt nicht nochmal komplett vor... Wens interessiert: Suche...
Nach Einbremsen meiner frisch auf 2.8er (Girling60) umgebauten Bremse über die letzten Wochen konnte ich am Pfingstwochenende mal ein wenig mehr testen. Dazu ne schicke Ausfahrt mit meiner besseren Hälfte gemacht. Landstraßen, Serpentinen, kleine, buckelige aber wunderschöne Straßen - eben eine typische Cabriostrecke.
Fazit aus meiner Sicht: Bremse deutlich standfester. Bremse vorne scheint sich beim Betätigen richtiggehend selbst zuzuziehen (Keilwirkung der Doppelkolbenbremse). Dadurch deutlich erhöhtes Sicherheitsgefühl. In Extremsituation (später am Abend auf der BAB: 220 km/h auf der Uhr, Opa zieht mir mit geschätzten 82,5 km/h vor den Bug) deutlich besseres Gefühl als mit der 2.6er Bremse und dadurch bedingt weniger Panik...
Fazit aus Sicht meiner Freundin (hat im Vergleich eher kleine Ahnung von Autos / Technik), die etwa die Hälfte der Strecke gefahren ist: Bremse fand ich früher immer zu lasch und weich. Jetzt ist die wie erwartet. Packt schnell zu, guter Druckpunkt, bremst gut, fühle mich sehr sicher.
--> Beide (teilweise subjektiven) Fazits genügen mir... Für mich ist der G60-Umbau* damit eine der wohl besten Entscheidungen in Bezug auf die Technik meines Fahrzeugs, die ich bislang machen konnte. Drei Daumen hoch:
*man sollte allerdings der Fairness halber erwähnen, dass ich zusätzlich aus Stahlflex-Leitungen verbaut habe, was sich wohl auf den "Druckpunkt" ausgewirkt haben könnte...
(21.05.2010, 12:03)Owe schrieb: ....
Irgendjemand hier hatte das doch alles lang und breit berechnet. Torsten oder Lorenz?
...könnte ich gewesen sein.
Fakt ist aber, dass der Durchmesser der 2.8er Scheibe nur 4 mm kleiner ist als der der 2.6er (macht im Radius nur 2 mm --> geschenkt). Das macht quasi nix aus. Viel wichtiger in dem Zusammenhang ist, dass sich die Bremskolbenfläche deutlich erhöht. Größere Fläche = Größere Klemmkraft der Bremse (bei gleichem Pedaldruck).
...aber ich rechne das jetzt nicht nochmal komplett vor... Wens interessiert: Suche...
Nach Einbremsen meiner frisch auf 2.8er (Girling60) umgebauten Bremse über die letzten Wochen konnte ich am Pfingstwochenende mal ein wenig mehr testen. Dazu ne schicke Ausfahrt mit meiner besseren Hälfte gemacht. Landstraßen, Serpentinen, kleine, buckelige aber wunderschöne Straßen - eben eine typische Cabriostrecke.
Fazit aus meiner Sicht: Bremse deutlich standfester. Bremse vorne scheint sich beim Betätigen richtiggehend selbst zuzuziehen (Keilwirkung der Doppelkolbenbremse). Dadurch deutlich erhöhtes Sicherheitsgefühl. In Extremsituation (später am Abend auf der BAB: 220 km/h auf der Uhr, Opa zieht mir mit geschätzten 82,5 km/h vor den Bug) deutlich besseres Gefühl als mit der 2.6er Bremse und dadurch bedingt weniger Panik...
Fazit aus Sicht meiner Freundin (hat im Vergleich eher kleine Ahnung von Autos / Technik), die etwa die Hälfte der Strecke gefahren ist: Bremse fand ich früher immer zu lasch und weich. Jetzt ist die wie erwartet. Packt schnell zu, guter Druckpunkt, bremst gut, fühle mich sehr sicher.
--> Beide (teilweise subjektiven) Fazits genügen mir... Für mich ist der G60-Umbau* damit eine der wohl besten Entscheidungen in Bezug auf die Technik meines Fahrzeugs, die ich bislang machen konnte. Drei Daumen hoch:
*man sollte allerdings der Fairness halber erwähnen, dass ich zusätzlich aus Stahlflex-Leitungen verbaut habe, was sich wohl auf den "Druckpunkt" ausgewirkt haben könnte...
sonnige Grüße
alles unter 2,6 Liter ist Steuerhinterziehung!
©-Hinweis: Die Inhalte dieses Beitrags (Text und Bilder) unterstehen der GNU FDL/Copyleft.
alles unter 2,6 Liter ist Steuerhinterziehung!
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