23.01.2014, 11:19
Hallo zusammen
da ich ja als kleiner Charly meinen Eltern immer über die Schultern schauen durfte, vielleicht folgende Erklärung. Die "damaligen" Bestellungen erfolgten nicht über EDV (die hatte ja fast keiner), sondern so, das der Verkäufer das Fahrzeug mit der Farbe und den M-Ausstattungen, die der Kunde wollte zusammenstellte und dann den Kaufvertrag an die zuständige Audi Region schickte. Bei uns war (und ist das bis heute) in München.
Selbstabholung war ja auch nicht möglich (zumindest nicht so wie heute), man fragte dann halt telefonisch (!!) mal nach, wie es mit dem kommissionierten Fahrzeug aussieht; bis wann er denn kommt.
Das Auto wurde dann per LKW mit einer dicken Wachsschicht angeliefert, die allzu oft ich mit der chemischen Keule und dem Dampfstrahler (95 Grad und max. Druck) entfernen durfte. Die Cabriolets hatten damals auch die Wachsschicht, allerdings (wie auch beim Golf Cabrio) einen Verdeckschutz aus einer PVC-Folie, der lt. Mitteilung erst nach dem Entwachsen entfernt werden durfte.
Bei den internen Mitteilungen von Audi war die Unterscheidung, ob es um Dinge geht, die für den Verkaufsprozess wichtig sind (z.B. Einsatz el. Verdeckbetätigung, GIS) oder um Dinge, die der Kunde nicht bewusst wahrnimmt, wie z.B. die Lage des Reserverades.
Erst später wurde das Bestellsystem auf EDV umgestellt und jeder VW/Audi Betrieb konnte die Fahrzeuge selber bestellen. Führte leider zur der Tatsache, das in meinem Lehrbetrieb auf einmal ein 2 Türiger Jetta vor der Türe stand, damals eine Sch...Situation (das Fahrzeug war für einen Kunden, der 4 Türen wollte...) - tja heute wäre das Auto gesucht
Heute fliessen die Infos natürlich weit schneller und an die richtigen Personen (Extranet), vor 20 Jahren musste man sich vorstellen, alleine bis diese Mitteilungen gedruckt waren und auf dem Versand... da sind 2 Wochen schon mal gar nix...
Viele Grüße
der Charly
da ich ja als kleiner Charly meinen Eltern immer über die Schultern schauen durfte, vielleicht folgende Erklärung. Die "damaligen" Bestellungen erfolgten nicht über EDV (die hatte ja fast keiner), sondern so, das der Verkäufer das Fahrzeug mit der Farbe und den M-Ausstattungen, die der Kunde wollte zusammenstellte und dann den Kaufvertrag an die zuständige Audi Region schickte. Bei uns war (und ist das bis heute) in München.
Selbstabholung war ja auch nicht möglich (zumindest nicht so wie heute), man fragte dann halt telefonisch (!!) mal nach, wie es mit dem kommissionierten Fahrzeug aussieht; bis wann er denn kommt.
Das Auto wurde dann per LKW mit einer dicken Wachsschicht angeliefert, die allzu oft ich mit der chemischen Keule und dem Dampfstrahler (95 Grad und max. Druck) entfernen durfte. Die Cabriolets hatten damals auch die Wachsschicht, allerdings (wie auch beim Golf Cabrio) einen Verdeckschutz aus einer PVC-Folie, der lt. Mitteilung erst nach dem Entwachsen entfernt werden durfte.
Bei den internen Mitteilungen von Audi war die Unterscheidung, ob es um Dinge geht, die für den Verkaufsprozess wichtig sind (z.B. Einsatz el. Verdeckbetätigung, GIS) oder um Dinge, die der Kunde nicht bewusst wahrnimmt, wie z.B. die Lage des Reserverades.
Erst später wurde das Bestellsystem auf EDV umgestellt und jeder VW/Audi Betrieb konnte die Fahrzeuge selber bestellen. Führte leider zur der Tatsache, das in meinem Lehrbetrieb auf einmal ein 2 Türiger Jetta vor der Türe stand, damals eine Sch...Situation (das Fahrzeug war für einen Kunden, der 4 Türen wollte...) - tja heute wäre das Auto gesucht
Heute fliessen die Infos natürlich weit schneller und an die richtigen Personen (Extranet), vor 20 Jahren musste man sich vorstellen, alleine bis diese Mitteilungen gedruckt waren und auf dem Versand... da sind 2 Wochen schon mal gar nix...
Viele Grüße
der Charly
„ Wir bauen Autos die keiner braucht, aber jeder haben will“ Zitat von Ferry Porsche