01.09.2007, 15:14
Hallo zusammen,
gemäß Ankündigung gibts nun neue Infos:
Die TWT war super!
... Aber während dieser meinte ich das Quietschen wieder gehört zu haben. Ich habe das erst als Fehlinfo abgetan, schleißlich waren wir mit vielen Autos in Kolonne unterwegs und ob das Quietschen dann von meinem, oder einem der anderen Fahrzeuge stammte konnte ich nicht 100% ausmachen.
Seit gerade eben habe ich traurige Gewissheit: Es quietscht.
So Leute, ich bin mit meinem Latein zuende. Nochmal in Zusammenfassung was bislang gemacht wurde:
* Radlager hinten sind in Ordnung (Aussage von zwei KFZ-Meistern)
* Bremssättel hinten beide neu, Bremsschläuche neu, Bremsflüssigkeit neu
(Beide Bremssättel zeigten nach Ausbau und Überprüfung die offensichtlich für unsere Bremsen typische Schwergängigkeit der Handbremsmimik. Es war zwar noch nicht dramatisch, aber die neuen Sättel sind diesbezüglich wesentlich besser.)
* Handbremsseile ausgetauscht
(Beide Seile waren nicht mehr ganz einwandfei und aus ihnen tropfte Wasser --> Klemmendes Seil hätte die Ursache sein können)
* Bremsklötze und Scheiben zeigen normalen Abrieb / Oberfläche und Gesamterscheinungsbild vollkommen unauffällig, Beides materialmäßig "noch gut" (Aussage vom KFZ-Meister). Nebenbei: Klötze und Scheiben sind gerade mal 2,5J alt.
* Bremsklotz angefast (Tipp aus dem Board weiter oben)
* Bremssattelträger gereinigt und mit Kupferpaste geschmiert (insbesondere die Führungsflächen, auf denen die Klötze laufen)
* Bremsklotzrückseite mit Kupferpaste eingeschmiert um Quietschen zu reduzieren
Beobachtung des Phänomens bislang und neuerlich von heute:
* Wenn es quietscht, führt das leichte Betätigen der Handbremse zum Abstellen des Geräuschs
* Ebenfalls führt ein leichtes Betätigen der (Fuß-)Bremse zum Abstellen des Geräuschs.
--> Schlussfolgerung Hinterradbremse (entweder Handbremsmimik oder Bremskolben), bzw. irgendwas anderes an der Hinterachse.
* Wenn es quietscht und man Lenkbewegungen durchführt, verstärkt sich das Geräusch, bzw. hört kurzzeitig auf
--> Schlussfolgerung: Durch das Lenken wird (auch an der Hinterachse) der Reifen gegenüber der Radnabe verdreht und es stellt sich ein Winkel ein, bei dem die Bremsklötze näher zur oder weiter weg von der Bremsscheibe gestellt werden und somit entweder quietscht oder nicht.
Ich habe das Problem jetzt schon von links nach rechts und umgekehrt "gewälzt" und auch schon div. Kosten (auch zurecht, denn die Teile waren nicht mehr ganz fit) auf mich genommen. Ich würde das Problem dennoch gerne endgültig abstellen, wenns geht auch ohne horrende Kosten und Teiletauschmarathon... Also wenn einer von Euch noch einen neuen Gedanken dazu hätte, am besten mit trifftiger Begründung...
Ideen: Wie wärs denn z.B. mit: Hauptbremszylinder, Stoßdämpfer, Radlager (trotz negativem Befund, s.o.), Bremszangenträger, Neue Beläge und Scheiben (?), sonstiges...
Gruß,
Lorenz
gemäß Ankündigung gibts nun neue Infos:
Grappa schrieb:Hallo zusammen,
Statusmeldung:
Zunächst das Ergebnis:
Neue Bremssättel sind verbaut, die alten waren wohl wirklich etwas schwergängig. --> Zur Zeit kein Quietschen mehr festgestellt. Mal sehen, ob und wie lange der Frieden hält. Zur T-W-T sollte der "Langzeittest" erstmal abgeschlossen sein. Werde dann den Endstatus melden.
...
Die TWT war super!



Seit gerade eben habe ich traurige Gewissheit: Es quietscht.
So Leute, ich bin mit meinem Latein zuende. Nochmal in Zusammenfassung was bislang gemacht wurde:
* Radlager hinten sind in Ordnung (Aussage von zwei KFZ-Meistern)
* Bremssättel hinten beide neu, Bremsschläuche neu, Bremsflüssigkeit neu
(Beide Bremssättel zeigten nach Ausbau und Überprüfung die offensichtlich für unsere Bremsen typische Schwergängigkeit der Handbremsmimik. Es war zwar noch nicht dramatisch, aber die neuen Sättel sind diesbezüglich wesentlich besser.)
* Handbremsseile ausgetauscht
(Beide Seile waren nicht mehr ganz einwandfei und aus ihnen tropfte Wasser --> Klemmendes Seil hätte die Ursache sein können)
* Bremsklötze und Scheiben zeigen normalen Abrieb / Oberfläche und Gesamterscheinungsbild vollkommen unauffällig, Beides materialmäßig "noch gut" (Aussage vom KFZ-Meister). Nebenbei: Klötze und Scheiben sind gerade mal 2,5J alt.
* Bremsklotz angefast (Tipp aus dem Board weiter oben)
* Bremssattelträger gereinigt und mit Kupferpaste geschmiert (insbesondere die Führungsflächen, auf denen die Klötze laufen)
* Bremsklotzrückseite mit Kupferpaste eingeschmiert um Quietschen zu reduzieren
Beobachtung des Phänomens bislang und neuerlich von heute:
* Wenn es quietscht, führt das leichte Betätigen der Handbremse zum Abstellen des Geräuschs
* Ebenfalls führt ein leichtes Betätigen der (Fuß-)Bremse zum Abstellen des Geräuschs.
--> Schlussfolgerung Hinterradbremse (entweder Handbremsmimik oder Bremskolben), bzw. irgendwas anderes an der Hinterachse.
* Wenn es quietscht und man Lenkbewegungen durchführt, verstärkt sich das Geräusch, bzw. hört kurzzeitig auf
--> Schlussfolgerung: Durch das Lenken wird (auch an der Hinterachse) der Reifen gegenüber der Radnabe verdreht und es stellt sich ein Winkel ein, bei dem die Bremsklötze näher zur oder weiter weg von der Bremsscheibe gestellt werden und somit entweder quietscht oder nicht.
Ich habe das Problem jetzt schon von links nach rechts und umgekehrt "gewälzt" und auch schon div. Kosten (auch zurecht, denn die Teile waren nicht mehr ganz fit) auf mich genommen. Ich würde das Problem dennoch gerne endgültig abstellen, wenns geht auch ohne horrende Kosten und Teiletauschmarathon... Also wenn einer von Euch noch einen neuen Gedanken dazu hätte, am besten mit trifftiger Begründung...
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Gruß,
Lorenz
sonnige Grüße
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