Jahresabschlusstreffen - Winter-Schlaf-Treffen 2007

[wiegald]

Winter-Schlaf-Treffen
2007

Vorwort
Zur Sachsentour im Sommer haben Wiegald und Matthe ihre Handynummern getauscht, um aufgrund der räumlichen Nähe mal etwas Quatschen zu können und wie Mech so gern zu sagen pflegt, dabei Bier zu töten. Der Ansatz war von beiden vorhanden, nur mit der Umsetzung klappte es nicht ganz. Da Qualität bekanntlich Zeit braucht, schafften es die beiden erst 3 Monate später, richtig mit einander zu kommunizieren.
Dabei sprach Wiegald, dass er noch ein kleines Abschlusstreffen in der Region plant. Matthe meldete sich schon mal an. Drei Tage später besuchten Matthe&Matthine, Semu&Semine in DD. Matthe hat natürlich bei Semu nachgefragt, ob er teilnimmt. Keine Frage! Semu war dabei, obwohl er im Megaendstress zwecks TT-Projekt stand.
Ganz Stolz berichtet Matthe es Wiegald. Wiegald holt erstmal Matthe wieder runter und erklärt ihm das es so nicht geht. Wenn dann machen wir es offiziell und stellen einen Beitrag im Board ab. Um das abzuquatschen beschlossen die beiden sich zu einem Schälchen Häßen mit Familie bei Matthe zu treffen. Und so fanden sich die beiden nach über drei Monaten. Gesagt, getan. Der Sonntag kam und frischer sowie nicht so frischer Kuchen stand auf dem Tisch. Sie redeten über einiges, nur nicht über die wichtigen Dinge wie das Winterschlaftreffen. Könnte daran gelegen haben, das sie kein Bier getötet haben. Wiegald und Matthe einigten sich noch darauf, das Wiegald im Forum ein Thema eröffnet. Da Matthe mit seinem technischen Unverständnis nicht in das Board gekommen ist, schickte Wiegald ihm einen Pfad. Daraufhin verabredeten sich die beiden zum Bier töten in der Garage. Beim töten des Bieres kam dann auch das richtige Thema auf, wo die beiden doch noch das Wichtigste abklärten.

Das Treffen
Zwei Wochen später war es dann endlich soweit. Der 21. Oktober war da und es war sogar trocken. Gut, in die Paula wollte keiner kommen, also begann unser Treffen um 13:30Uhr vor der Stadthalle auf dem Globusparkplatz. Pünktlich 13:15 Uhr begann es zu regnen und wollte nicht mehr aufhören. Mech und Tom waren auf der Suche nach einer Waschbox, um Mech’s Felgen zu reinigen. Geht ja och nicht, mit dreckschen Felgen zur W-S-T. Dabei wurden die beiden von Matthe&Matthine entdeckt. Welche die beiden erstmal aufklärten, dass in Sachsen am Sonntag keine Waschboxen und -straßen geöffnet haben. Mech ließ sich davon nicht beirren und säuberte seine Felgen mit Aral Scheibenreinigungsutensilien.

Es kam wie es kommen musste, dabei verquatschten sich die vier. Erst durch Semu’s Anruf, warum noch keiner am Treffpunkt sei, wurden die vier daran erinnert dahin weiterzufahren.
Dann ging es Schlag auf Schlag. Einige kamen pünktlich, andere ein paar Minuten später. Wie bei jedem ordentlichen Treffen ist aus den paar Minuten eine Stunde geworden.
Einige, um genau zu sagen die Fraktion der dunkelgrünen Cab`s, fuhren erstmal geschlossen zum großen „M“, um der Nahrungsaufnahme nachzugehen. Die Paula ist halt nicht jedermanns Sache. Diese Zeit nutzten der Dealer und Mech um zu tanken. Ganz spontan tauchte Matthias mit Freundin auf. Gestern erst vom Cabriotreffen erfahren und am nächsten Tag dabei. Da es auch nicht mehr aufhören wollte zu regnen, beschlossen wir uns unter eine Einkaufswagenbox zu stellen.

Schlussreiter war Audifahrer68 mit seiner neuen Freundin Anja. Aber erst nachdem er persönlich von Semu angerufen und angefragt wurde, wo er den Stecke? Neue Freundin und dann zu Spät zum Treffen erscheinen. Jaja, so schön kann Liebe sein.
Nachdem wir alle vollzählig waren, ging es 14:30 Uhr in Kolonne los. Halt, es ging nicht gleich los, VIP musste erst noch Tanken. Hätte man ja auch eher mit dem Dealer und Mech tun können. Nur Fachgespräche wegen Tanken unterbrechen, dass geht doch wirklich nicht. VIP hat eben Benzin im Blut.
Nachdem VIP voll, Entschuldigung, der Tank gefüllt war, ging es los. Erst mal eine Runde durch den Kreisverkehr und raus aus Zwickau. Auf der B93 bogen wir in Berthelsdorf ab und fuhren über Crossen nach Königswalde. Zwischendurch fuhren wir an einer wunderbar sanierten Villa vorbei. Das ist der neue Puff. Schon allein das historische Gebäude ist einen Besuch wert.
Weiter ging es von Königswalde über Werdau und Langhessen an die Koberbachtalsperre. An der Talsperre angekommen, hielten wir kurz an und fuhren gleich wieder los um direkt auf den Autokinoparkplatz zu halten. Hier packte Matthe ein Megaphon aus und erklärte allen Teilnehmern warum wir hier hielten. Als es Richtung Blankenhain weiterging wussten dann alle, dass Dresden alles hat, nur kein Autokino. Was viel wichtiger war, mit diesem Besuch haben wir Semu's Kindheitstraum erfüllt. Semu war endlich im Autokino und er durfte sich den Kurzfilm anschauen „ Die weißen Tage von Crimmitschau“. Auf dem weiteren Weg nach Blankenhain, rief Semu bei Matthe an und fragte ob sich Matthe den Namen von Audifahrer68´s neuer Freundin gemerkt hat. Semu wollte ihr nämlich einen Strauß Blumen übergeben als Willkommensgruß, da Sie erst gar nicht mit teilnehmen wollte. Aber auch Matthe hatte sich den Namen nicht gemerkt. Um noch mal nachzufragen waren beide aber zu Feige. Daraufhin beschlossen sie Wiegald vorzuschieben. Wiegald, welcher in Blankenhain wartete, wurde angerufen und bekam seine Instruktion. Minuten später sichteten wir Wiegald, was sich in einem Hupkonzert bemerkbar machte und er übernahm die Führung der Kolonne.
Nach ein paar Minuten kamen wir an unserem nächsten Ziel an. Wurde aber auch Zeit für frischen Kuchen und nen Schälchen Häßen. Nachdem die Einfahrt von Wiegald und Matthe geöffnet wurde, fuhren alle auf den Parkplatz und stellten sich in einer Reihe auf.

Matthe bekam erst von Matthine und dann von Semine einen Anpfiff, warum er so schief und mit zuviel Abstand einparke. Aber mal ganz ehrlich, Semu stand auch nicht ganz korrekt in der Reihe. Wiegald ging seiner Aufgabe nach und die neue Freundin heißt Anja. Hättse uns ja och glei sagn könn, wie se heßt.

Also auf ging es ins Kaffee, wo wir uns an den von Wiegald reservierten Tisch platzierten. Als wir alle saßen, wurden uns die Kuchenteller weggenommen. So überernährt sahen wir doch gar nicht aus, als dass wir Diät machen müssten? Wir alle verkannten die Sache, denn die Teller kamen gefüllt mit Kuchen zurück. Dieser schmeckte sehr lecker. Die Benzingespräche konnten beginnen. Selbst unser jüngster Teilnehmer, Jason, hörte aufmerksam seinem Papa zu und ließ sich von den anderen Kindern nicht beirren. Sein einziger Gedanke war ganz bestimmt: „In 17 Jahren und 5 Monaten habe ich endlich Papa´s Cabrio und kann dann bei den wirklich alten Säcken voll mitmischen.“.

Nach einer guten Stunde verließen wir das Kaffee und die Benzingespräche gingen auf dem Parkplatz weiter. Ein Herr der Runde registrierte gar nicht, dass er nach einem untechnischen Thema befragt wurde. Dies sollte später im Forum wilde Diskussionen auslösen. Tja Wiegaldine, es gibt halt Männer die sind nur wegen einer Sache sehr Freundlich.
Da die Verdecke mittlerweile getrocknet waren, beschlossen wir offen weiterzufahren. Zumindest was von unserer Runde noch übrig war. Wiegald, Tom, Blubber13, der Dealer, VIP und Matthias aus Zwickau traten aus den verschiedensten Gründen bereits vorzeitig die Heimreise an.
Weiter ging es Richtung Reuster Turm, nachdem wir den Parkplatz wieder verschlossen und den Renault Laguna die einzige Ausfahrt genommen haben. Was stellt der sich auch zwischen unsere Cabs. Natürlich führen wir jetzt oben ohne. Als es leicht zu regnen begann, hatte Boington Angst wir müssten wegen ihm anhalten um das Verdeck zu schließen. Das taten wir aber nicht. Wir sind halt richtige Cabriokumpels und haben mit Boington mitgelitten. Einer oben ohne, alle oben ohne. Aber nächstes Jahr Boington hast Du ein 50km/h Modul.



Kurz vor dem Reuster Turm, auch Bismarcksäule genannt, kam die größte Herausforderung. Über 300m Kopfsteinpflaster aus des Kaisers Zeiten. Nach Tausend Schweißperlen und Hunderten von Schlangenlinien oben angekommen, wurden die Cabs verschlossen. Nur Mech war mit seinem Parkplatz nicht ganz Glücklich. Ein paar Kinder errichteten ca. 50cm neben seinem geliebten Cabrio ein Lagerfeuer. Aus reiner Vorsorge, dass das Feuer nicht überdimensional groß wird, beschloss Mech nochmals umzuparken.



Oben auf dem Turm angekommen hatten wir einen schönen Ausblick auf das Ronneburger Bugagelände, Burg Posterstein, das Tal wo die Eltern von Matthe wohnen und auf eine wunderschöne dunkle Regenwand, welche sich uns rasant näherte.
Als der Wind immer kälter wurde beschlossen wir einheitlich den Heimweg anzutreten. Audifahrer68 fuhr als erster. Mech ließ sich noch den Weg nach Weida erklären, um seine Freundin zu besuchen. Jaja Mech, wer poppen will muss freundlich sein. Mit 4 Cabs ging es dann zur Autobahn. Boington verabschiedete sich als erster und fuhr Richtung Halle davon. Semu, Rickster und Matthe fuhren auf die A4 Richtung Dresden. Das ging den beiden dann aber entschieden zu langsam. Sie setzten zum überholen an und die Rücklichter wurden immer keiner. Aber Geschwindigkeit ist nicht alles, Matthe und Matthine waren noch vor dem Sandmann zu Hause. Das haben die beiden bestimmt nicht geschafft.

Schlusswort
Wir danken Euch fürs kommen und die gute Laune, welche Ihr mitgebracht habt. Bei dem nächsten Treffen esst Ihr aber die Tage vorher richtig auf, damit die Sonne scheint. Gerlo, Du erhältst das nächste mal eine persönliche Einladung. Versprochen!

Wiegald&Matthe