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15.03.2009, 21:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.03.2009, 21:28 von wiegald.)
Hallo liebe Schraubergemeinde....
ich hatte vor an meinem NG den Zahnriemen samt Ventildeckeldichtung und noch ein paar kleinigkeiten zu wechseln. Habe das Auto in meiner Garage aufebockt und vor 3 Wochen angefangen und nach und nach den kompletten Motor freizulegen. Ich habe natürlich die Ansaugkanäle mit den Werkstattlappen vollgestopft damit nix reinfallen kann, natürlich auch die Nockenwelle abgedeckt. Am nächsten Tag nachdem es geregnet hatte ist mir aufgefallen das 2 Lappen, die in den Ansaugkanälen stecken, klatschnass waren. Natürlich war ich hocherfreut. Hab die Lappen rausgezogen und mit küchenrolle versucht das restliche Wasser rauszusaugen. Ich habe dann einfach die Kurbelwelle durchgedreht und es schnorchelte wie sau. Scheisse dachte ich, jetzt wird aus der Zahnriemenwechselaktion ne Motortotalerneuerung. Jetzt denke ich ist es das beste den Kopf einfach runterzuholen. Ich weiss zwar nicht wieviel Wasser drin ist aber ich hoffe das es bei "Wasser im Zylinder - Teil 1" bleibt ohne irgendwelche schlimmeren entdeckungen.
Aber nun zu meiner eigentlichen Frage...
Wie groß ist die Vielzahnnuss um die Zylinderkopfschrauben zu lösen??? 12 kann das sein??
Und mit welchem Drehmoment und in welcher Reihenfolge werden die Kopfschrauben angezogen???? Ich hab die FAQ links gemacht aber nix gefunden??
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Hi,
Größe 12 sollte richtig sein. Da du anschliessend sowieso neue Kopfschrauben nehmen solltest, liegt der Packung meist ein Zettel bei mit Anzugsdrehmoment und Reihenfolge.
sonnige Grüße
Torsten
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Das wär natürlich super, wenn da was dabei wäre. Ich hoffe das nicht noch mit Winkelminuten angezogen werden muss. Ist total nervig.
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Nee Nee....da geh ich lieber auf Nummer sicher. Ich weiss ja net wieviel Wasser drinsteht. Und möglicherweise kann es ja auch sein das schon Flugrost oder sonstiges sich gebildet hat. Vorallem eine gute Gelegenheit die Ventilschaftabdichtung zu erneuern und sich mal die Kolben und Zylinderwände anzusehen. Und neu abgedichten schadet eigentlich auch nur dem Geldbeutel.
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Es wäre wirklich übertrieben nur wegen des Wassers den Kopf zu demontieren. Wasser welches im Bereich Nockenwelle reingelaufen ist, läuft durch in die Ölwanne. Öl raus, dann sieht man gleich wieviel Wasser reingelaufen ist. Was nach dem Ölwechsel noch drin ist verdampft wenn das Öl betriebswarm wird. Wasser das ins Saugrohr gelaufen ist, steht vor den Ventilen bzw. ist im Zylinder. Alle Kerzen raus, durchstarten, und das Wasser wird in einer Fontäne aus den Kerzenbohrungen gedrückt. Restwasser verdampft...wie oben.
Wenn dann doch der Kopf raus soll: Anzugsdrehmoment in 2 Stufen: 1. Stufe 60Nm, 2.Stufe 180Grad= halbe Umdrehung weiter. Angezogen wird mittig über Kreuz nach außen, d.h. erst die ungefähr in der Mitte des Kopfes im Bereich Saugrohr liegende Schraube von Hand lose anziehen. Dann die schräg gegenüberliegende. Dann die parallel gegenüberliegende. Dann wieder die ein weiter nach außen schräg gegenüberliegende, u.s.w. bis man außen ankommt. Dann das ganze mit 60Nm und dann das ganze mit 180Grad. Vor Montage des Kopfes unbedingt kontrolieren ob die Nockenwelle und die Kurbelwelle sich nicht verstellt haben, um zu vermeiden, das man Ventile auf dem Kolbenboden beim Anziehen des Kopfes beschädigt.
Gruß
Uwe
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Jo..überzeugt.
Ich hatte diese Version zwar auch schon in erwägung gezogen, aber konnte mich nicht direkt damit anfreunden. Da aber die Professionelle und Ordentlichere Variante 150 Euro kosten, konnte ich mich mit dem Gedanken abfinden das ganze wie beschrieben durchzuführen.
Aber ich hab trotz alledem vor mit dem Endoskop einen blick in die Zylinder zu wagen. Kann ja nicht schaden.
Danke für die Tipps
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