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Die Einstellung kann ich dir liefern wenn du möchtest. Stauscheibenpoti lässt sich einfach mit einem Multimeter einstellen, hab ich letztes Jahr gemacht als ich das selbige ersetzt habe. Unterlagen hab ich leider verschmissen, kann ich aber wieder ausdrucken
Stauscheiben-position lässt sich nix messe oder einstellen. Allerdings gibts da eine Prüfung für die Position der unbelasteten Stauscheibe. Ging irgendwie mit einem 10 Pfennig-Stück oder so, kann man also heute nicht mehr machen Allerdings haben mir alle ehemaligen Kollegen dringlichst davon abgeraten die Stauscheibe zu verstellen. Nach deren Angaben und Erfahrungen bekommt man das nie wieder hin. Stauscheibenpoti ist dagegen kein Problem. Allerdings kommt da dann der "längliches Geschlechtsteil" mit Drucksteller und CO-Messung wieder hinterher, das sollte alles immer in einem Zug gemacht werden.
Ich such die Unterlagen mal raus und meld mich wieder.
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(01.06.2010, 17:06)Der Tille schrieb: Die Einstellung kann ich dir liefern wenn du möchtest. Stauscheibenpoti lässt sich einfach mit einem Multimeter einstellen, hab ich letztes Jahr gemacht als ich das selbige ersetzt habe. Unterlagen hab ich leider verschmissen, kann ich aber wieder ausdrucken
Stauscheiben-position lässt sich nix messe oder einstellen. Allerdings gibts da eine Prüfung für die Position der unbelasteten Stauscheibe. Ging irgendwie mit einem 10 Pfennig-Stück oder so, kann man also heute nicht mehr machen Allerdings haben mir alle ehemaligen Kollegen dringlichst davon abgeraten die Stauscheibe zu verstellen. Nach deren Angaben und Erfahrungen bekommt man das nie wieder hin. Stauscheibenpoti ist dagegen kein Problem. Allerdings kommt da dann der "längliches Geschlechtsteil" mit Drucksteller und CO-Messung wieder hinterher, das sollte alles immer in einem Zug gemacht werden.
Ich such die Unterlagen mal raus und meld mich wieder.
Moinsen Tille
Jau, mach das mal - ich würde dann mal nachkontrollieren und mit Glück ist die Anleitung ausreichend und ich kann mir das folgende sparen:
Habe folgendes vor:
Zunächst Signalmessung mis OSSI - dabei Suche nach "Hauern" im Signal des Potis bei verschienden Drehzahlen - das ist ne reine Kontrolle des Istzustandes um sicherzustellen das das Poti für die folgende Referenzmessung gut genug ist.
Dann die eigentliche Erstellung einer Referenzmessung
1)Kraftstoffrelais raus, Zündung an
2) Saughaube ab - mit Tiefenlehre von Oberkante auf Schraube Mitte Stauscheibe messen, 3) 3) Stauschebe anheben auf verschiedene Höhen (Abstandsmaße - dementsprechend einer spez. Winkelstellung)
4) Messung des Signalausganges - noch ist mein Poti wohl I.O und ich kann so noch eine Referenzkurve erstellen.
Muss ich dann mal später in ein paar Jahren das Poti wechseln, würde ich es einbauen und die referenzmaße gemäß der obigen liste einstellen, Signal messen und dementsprechen dann am Poti vom Poti (da ist ne Einstellschraube) abgleichen..
Bin mal gespannt was du da für ne Anweisung hast...
Grüsse
Sönke
Grüsse von ClusteriX
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Deine Überlegung gefällt mir!
Die Anleitung ist original von Audi, von daher verlässlich. Allerdings glaube ich nicht dass Du Dir diese Mühe wirklich machen musst, schliesslich ergibt sich die Kurve von ganz alleine. Sie kann und muss nicht eingestellt werden. Wenn man einmal die unbelastete Stellung einstellt macht der Poti den Rest von ganz alleine.
Aber ich sehe schon dass du das eher als Hobby-Wochenend-Aufgabe siehst, von daher schaue ich mal was ich dir alles zukommen lassen kann
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(01.06.2010, 17:19)clusterix schrieb: Habe folgendes vor:
Zunächst Signalmessung mis OSSI - dabei Suche nach "Hauern" im Signal des Potis bei verschienden Drehzahlen - ...
Hallo Sönke,
denkst du ein OSSI hilft dir dabei - die hatten doch nüscht
Ein Oszi hilft da sicherlich mehr
semu
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Das war damals der Grund, warum ich einen neuen Zylinderkopf montieren durfte, blödes Bauteil
der mit der ADR-Wundertüte...
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Ich noch mal,
danke an Eure Beiträge. Die Überprüfung des Digifanten hat sich erledigt. Die Fehlereinträge müssen entweder beim Schrauben oder beim Startversuch aufgetreten sein. VCDS zeigte mir einen schönen Verlauf von Drosselklappenwinkel und Stauscheibenwert an. Ebenso scheint der Ansauglufttemperaturgeber vernünftige Werte von sich zu geben.
@Mech:
Ob der ABK wirklich jeden Zahnriemenschaden übersteht möchte ich nicht ausprobieren. Nur eines ist sicher: Der TDI wird so etwas nicht überleben.
Selbst wenn sich noch herausstellen sollte, dass ein Hydrostößel angeknackst sein sollte, habe ich den Zahnriemengau doch glimpflich überstanden. Ich sah mich schon den Motor zerlegen....
Mit luftigen Grüßen
Andreas 'XoTZIL' Bockelmann
Bj. 1993, 2 Liter "Bauernmotor" aber D3. Das werksseitige Gamma musste Radio mit DAB weichen.
Der Auspuff wurde durch Edelstahl ersetzt. Der Rest ist original.
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Wenn es einen Hydro (ca 4€) erwischt haben sollte, kann das mit diesem Ereignis nicht in Zusammenhang stehen.
Ich hab letzt 2 am Arosa erneuert ohne die Nockenwelle komplett abzubauen und den ZR abzunehmen. Ging recht gut.
sonnige Grüße aus Oranien-/ Burg, OWE, Gutachter für KFZ Schäden und Bewertung
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Ich weiß gar nicht, ob er das leichte Tickern vorher auch schon gemacht hat. Heute bin ich das erste Mal mit dem Motor wieder zur Arbeit gefahren (25 km locker über die Landstraßen) er benimmt sich ganz normal, läuft rund, hat gefühlt die alte Kraft.
Auf den Hydro bin ich nur gekommen, weil es damals bei meinem Fiat Diesel beim Zahnriemenriss auch die Tassenstößel zerbröselt hatte. Damals waren fünf Ventile krumm und vier Tassenstößel zertrümmert.
Auf Verdacht nun den Kopf zu demontieren halte ich für übertrieben, dafür läuft er zu gut.
Mit luftigen Grüßen
Andreas 'XoTZIL' Bockelmann
Bj. 1993, 2 Liter "Bauernmotor" aber D3. Das werksseitige Gamma musste Radio mit DAB weichen.
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(01.06.2010, 08:03)Mech schrieb: Ich glaube ich kaufe zum Spaß mal einen (rosa)roten NG für schmales Geld und probiere den Zahnriemen-
riss am "lebenden Objekt". Mal sehen, wie der "beste Audimotor aller Zeiten" das dann verkraftet.
Warte mal.......Cluuuuuhhhuuuuss...........läuft deiner noch?
Oh !!!
'Das hier habe ich vollkommen verpasst....
Klar läuft der noch !! Zumindest lief er bis zum Ausbau von Lima....usw. noch einwandfrei .
Das Triebwerk ist in Ordnung und viel zu Schade (!!!!!!!!), um einen solchen Test durch -
zuführen und eine eventuelle/wahrscheinliche Zerstörung herbeizuführen. Das würde mir in der Seele weh tun !!!
Für andere Zwecke.... so als Organspende, mit der Chance sein Leben weiter leben zu
können, stelle ich ihn gerne zur Verfügung .
Klanglich und bei optimaler Einstellung auch bei den Fahrwerten, also im allgemeinen Spaßfaktor, dem ABK natürlich um Längen überlegen !
Beste Grüße,
Flo
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Schönen guten Morgen zusammen,
irgendwie war ich viel zu lange weg aus diesem Forum. Hier habe ich die Einstellanleitung wiedergefunden, um den ABK in Grundstellung zu halten. Mein Cab läuft wieder, aber den Zündzeitpunkt muss ich noch feineinstellen. Mal abgesehen davon, dass die Vorgehensweise laut VAG-Reparaturleitfaden (Einstellen bei 2000 - 2500 Touren) gar nicht geht, springt er mir bei Leerlaufdrehzahl immer vor und zurück mit dem Zündzeitpunkt.
Das mit dem in den Grundzustand setzen habe ich noch gewusst, aber anscheinend habe ich die Prozedur durch Gasgeben abgebrochen. Ich will das noch mla testen, wenn die neue Blitzlampe da ist. Die 20-Euro-Blitze von ATU hatte immerhin 2 Minuten Einsatz gehalten, bevor sie dunkler als ein LED-Schlüsselanhänger wurde.
Die Motor-Talker haben auf meine Anfrage nach dem Festsetzen des Zündzeitpunkts nur wirres Zeug von sich gegeben. Da wurde von Winkelscheiben unterm Verteilerfinger und Einstellung im Stand gefaselt. Also, wenn ich ABK statisch einstellen will, dann gehe ich an den Hallgeber, so wie früher, beim Käfer, an die Zündkontakte.
Ich bin nur froh, dass ich den Vierzylinder im Cabrio habe, da kommt man ja noch einigermaßen an die Sachen ran zum Schrauben.
Mit luftigen Grüßen
Andreas 'XoTZIL' Bockelmann
Bj. 1993, 2 Liter "Bauernmotor" aber D3. Das werksseitige Gamma musste Radio mit DAB weichen.
Der Auspuff wurde durch Edelstahl ersetzt. Der Rest ist original.
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