12.09.2010, 12:08
Tach sagen!
Dieser Beitrag ist nicht wirklich neu; ich hatte ihn am 13.01.2007 schon mal gepostet - allerdings ist meinem damaligen (im Nachhinein echt gruseligen) Bilderhoster "freenet" irgendwie die Serverkapazität abhanden gekommen, so dass die Bilder nicht mehr verfügbar waren. Mit Picasa (von denen ich denke, dass die Links etwas länger an Ort und Stelle bleiben) dürfte das jetzt aber wieder hinhauen...also: Auffiiii!
Viele von euch haben den Stoff vielleicht schon ausprobiert (und ihn daher fest in die Garageneinrichtung übernommen): Den
Dass ich die Färbung (oder besser Tönung) zum ersten Mal durchgeführt hatte, ist zwar schon ein Weilchen her, aber ich kann mich trotz meines fortgeschrittenen Alters noch daran erinnern, wie das alles so war...als ob's gestern gewesen wär'...*hachja*...*daswarenzeiten*...also fangen wir mit der Vorbereitung an:
Was ihr zunächst braucht, ist natürlich erstmal die Verdeckfarbe. Wo ihr die bekommt, könnt ihr sehen, wenn ihr auf den Namen oben klickt...dahinter steckt ein Link zum Händler...das gute Zeug gibt's in Schwarz, Dunkelblau und Braun für etwa 30,-€ inkl. Versand. Zum Auftragen hat sich ein breiter Pinsel bewährt, es dürfte aber auch mit einem Schwamm oder Ähnlichem funktionieren.
Was auf jeden Fall nützlich ist, ist der auf dem Bild erkennbare Untersuchungs- oder Einmalhandschuh...von den Dingern hab' ich immer einen Hunderterpack inner Garage......für die kleinen versauten Spielchen mit Polfett und Schmiernippeln......in diesem Fall allerdings sind die Handschuhe reiner Selbstschutz...in der Vergrößerung könnt ihr einen Tropfen von der Farbe auf meiner Werkbank sehen, der da wirklich jahrelang sichtbar war und nur mit 'ner Schleifmaschine wieder entfernt hätte werden können (Ich hatte mich dann für den Austausch der Arbeitsplatte entschieden... ...!)...das Zeug unter den Fingernägeln? Im Leben nich'... ...!
Die Schale mit klarem Wasser und den Schwamm braucht ihr dann später für den Fall, dass ihr etwas von dem Mittel auf die Innenverkleidung oder den Lack bekommen hat - wenn's noch nass ist (und der Stoff ist flüssig wie Wasser), geht's leichter ab als nach dem Trocknen.
Das Auftragen des Verdeckfärbers ist dann genauso banal wie bei der Renovo-Imprägnierung: Einfach auf das gereinigte und trockene Verdeck aufpinseln...und genau we bei der Imprägnierung kann man sehr gut sehen, wo man schon mal war und wo noch nicht:
Das Mittel lässt sich aufgrund seiner flüssigen Konsistenz sehr gut verarbeiten und "in" das Verdeck einpinseln oder mit dem Schwamm einarbeiten. Auch in Kanten und Falze sowie in die Nähte dringt die Flüssigkeit prima ein. Die ganze Prozedur dauert etwa eine halbe bis dreiviertel Stunde und braucht in der Regel nicht wiederholt zu werden.
Das Ergebnis überzeugt jedenfalls; zwar sind Verdeckfalten, die durch das Zuklappen entstehen, immer noch sichtbar, aber ausgeblichene Scheuerstellen, die gerade bei dunklen Verdecken immer ein echtes Ärgernis sind, werden wieder deutlich dunkler und das Verdeck wirkt erheblich satter in der Farbe als noch vorher (Das zweite Foto täuscht hier ein bisschen - ich vermute, dass das am Licht lag).
Zum Vergleich vielleicht mal zwei Vorher-Nachher-Aufnahmen:
Vielleicht noch kurz zur Ergiebigkeit: Nach einer Verdeckbehandlung hab' ich jetzt noch etwa dreiviertel der Flasche gefüllt, also schätz' ich mal, dass der Flascheninhalt für drei unserer Verdecke reichen wird...also für einen Zeitraum von etwa drei Jahren...zumindest in dem halben Jahr, seit ich das Mittel aufgetragen habe, scheint es kaum in der Wirkung nachgelassen zu haben.
Ich hoffe, dass ich 'ne Entscheidungshilfe zum Kauf geben konnte - auf jeden Fall bin ich mit dem Mittel mehr als zufrieden und hab's auch immer wieder gekauft...nur noch am Rande: Wenn auch Renovo drauf steht, handelt es sich bei dem "Reviver" ausschließlich um eine Färbung - imprägnierenden Charakter hat das Mittel nicht, muss nach der Anwendung also noch versiegelt werden, um das Wasser wieder abperlen zu lassen.
Schönen Gruß aus Hang Over!
D n Krypt n
Dieser Beitrag ist nicht wirklich neu; ich hatte ihn am 13.01.2007 schon mal gepostet - allerdings ist meinem damaligen (im Nachhinein echt gruseligen) Bilderhoster "freenet" irgendwie die Serverkapazität abhanden gekommen, so dass die Bilder nicht mehr verfügbar waren. Mit Picasa (von denen ich denke, dass die Links etwas länger an Ort und Stelle bleiben) dürfte das jetzt aber wieder hinhauen...also: Auffiiii!
Viele von euch haben den Stoff vielleicht schon ausprobiert (und ihn daher fest in die Garageneinrichtung übernommen): Den
Dass ich die Färbung (oder besser Tönung) zum ersten Mal durchgeführt hatte, ist zwar schon ein Weilchen her, aber ich kann mich trotz meines fortgeschrittenen Alters noch daran erinnern, wie das alles so war...als ob's gestern gewesen wär'...*hachja*...*daswarenzeiten*...also fangen wir mit der Vorbereitung an:
Was ihr zunächst braucht, ist natürlich erstmal die Verdeckfarbe. Wo ihr die bekommt, könnt ihr sehen, wenn ihr auf den Namen oben klickt...dahinter steckt ein Link zum Händler...das gute Zeug gibt's in Schwarz, Dunkelblau und Braun für etwa 30,-€ inkl. Versand. Zum Auftragen hat sich ein breiter Pinsel bewährt, es dürfte aber auch mit einem Schwamm oder Ähnlichem funktionieren.
Was auf jeden Fall nützlich ist, ist der auf dem Bild erkennbare Untersuchungs- oder Einmalhandschuh...von den Dingern hab' ich immer einen Hunderterpack inner Garage......für die kleinen versauten Spielchen mit Polfett und Schmiernippeln......in diesem Fall allerdings sind die Handschuhe reiner Selbstschutz...in der Vergrößerung könnt ihr einen Tropfen von der Farbe auf meiner Werkbank sehen, der da wirklich jahrelang sichtbar war und nur mit 'ner Schleifmaschine wieder entfernt hätte werden können (Ich hatte mich dann für den Austausch der Arbeitsplatte entschieden... ...!)...das Zeug unter den Fingernägeln? Im Leben nich'... ...!
Die Schale mit klarem Wasser und den Schwamm braucht ihr dann später für den Fall, dass ihr etwas von dem Mittel auf die Innenverkleidung oder den Lack bekommen hat - wenn's noch nass ist (und der Stoff ist flüssig wie Wasser), geht's leichter ab als nach dem Trocknen.
Das Auftragen des Verdeckfärbers ist dann genauso banal wie bei der Renovo-Imprägnierung: Einfach auf das gereinigte und trockene Verdeck aufpinseln...und genau we bei der Imprägnierung kann man sehr gut sehen, wo man schon mal war und wo noch nicht:
Das Mittel lässt sich aufgrund seiner flüssigen Konsistenz sehr gut verarbeiten und "in" das Verdeck einpinseln oder mit dem Schwamm einarbeiten. Auch in Kanten und Falze sowie in die Nähte dringt die Flüssigkeit prima ein. Die ganze Prozedur dauert etwa eine halbe bis dreiviertel Stunde und braucht in der Regel nicht wiederholt zu werden.
Das Ergebnis überzeugt jedenfalls; zwar sind Verdeckfalten, die durch das Zuklappen entstehen, immer noch sichtbar, aber ausgeblichene Scheuerstellen, die gerade bei dunklen Verdecken immer ein echtes Ärgernis sind, werden wieder deutlich dunkler und das Verdeck wirkt erheblich satter in der Farbe als noch vorher (Das zweite Foto täuscht hier ein bisschen - ich vermute, dass das am Licht lag).
Zum Vergleich vielleicht mal zwei Vorher-Nachher-Aufnahmen:
Vielleicht noch kurz zur Ergiebigkeit: Nach einer Verdeckbehandlung hab' ich jetzt noch etwa dreiviertel der Flasche gefüllt, also schätz' ich mal, dass der Flascheninhalt für drei unserer Verdecke reichen wird...also für einen Zeitraum von etwa drei Jahren...zumindest in dem halben Jahr, seit ich das Mittel aufgetragen habe, scheint es kaum in der Wirkung nachgelassen zu haben.
Ich hoffe, dass ich 'ne Entscheidungshilfe zum Kauf geben konnte - auf jeden Fall bin ich mit dem Mittel mehr als zufrieden und hab's auch immer wieder gekauft...nur noch am Rande: Wenn auch Renovo drauf steht, handelt es sich bei dem "Reviver" ausschließlich um eine Färbung - imprägnierenden Charakter hat das Mittel nicht, muss nach der Anwendung also noch versiegelt werden, um das Wasser wieder abperlen zu lassen.
Schönen Gruß aus Hang Over!
D n Krypt n
Audi 300, Bj. 1965, 15'' Stahlfelgen, sonst alles original, hier mit Hardtop...pssst, vielleicht merkt's ja keiner!