28.02.2008, 14:12
FelixXx schrieb:Also ich halte diese "Carbon" Geschichte für einen Marketinggag.
Einspruch Euer Ehren!
ich bin zwar alles andere als ein Werkstoffingenieur, aber ein bissl Grundwissen im Stahlbau habe ich bei meiner bautechnischen Ausbildung auch erhalten.
Du hast schon Recht, Ausgangsstoff ist normales Eisen, oder Stahl von mir aus. Und das besteht nun mal aus Kohlenstoff. keine Frage.
beim Stahl unterscheidet man jedoch neben den verschiedenen Legierungen auch die Härtegüten. Und die Härtegüten kann man nur durch aufwändige Nachbehandlung erreichen. Je billiger ein Stahl, um so weniger wurde Wert auf die teure Nachbehandlung gelegt.
Das beste Beispiel ist ein Samurai Schwert, ein sog. Katana Schwert. Nur durch die extrem langwierige Nachbehandlung und Verdichtung hat man so hohe Stahlgüten erreichen können.
Genau so ist es offensichtlich auch bei Bremsscheiben. Manche verwenden minderwertige Produkte, manche Hersteller hochwertige. Im einer Zeit wo viel mehr auf das Geld als auf die Qualität geachtet wird und der Preis den Markt reguliert (siehe Bucht bzw. Einkaufspreise der Fahrzeughersteller) wird eben gerne bei der Qualität gespart.
Was ich sagen will, es gibt ein eigenes Patent zur Herstellung von hochgekohlten Bremsscheiben, findest du HIER
in meinen Augen ist das kein Marketinggag sondern ein Beweis dass das Produkt was taugt. Jetzt muss ich nur noch rauskriegen ob die Ferodo auch nach diesem Standard hergestellt wurden, falls ja, bleibe ich bei denen. Den mir ist eine gute (glatte) Bremsscheibe bei weiten lieber als eine minderwertige mit hübschen Löchern und Schlitzen drinnen
Grüße aus Wien,
Geri
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