Hi,
dass eine Schweißnaht genau am Rand bricht, ist typisch. Dort ist die Kerbwirkung am grössten und das Grundmaterial durch die Aufhärtung der Schweißrandzone am gefährdetsten. Wird natürlich umso schlimmer, je mehr Schweißgut man da draufknallt. Umso schärfer wird die Querschnittsänderung vom Blech zur Schweißzone und umso größer der Wärmeeintrag. Viel hilft eben nicht immer viel.
Ich bin jetzt kein Schweißfach-Ing, aber die gebrochenen Teile sind ja wohl ein Scherz und zwar ein schlechter. Die neuen Teile sind zwar wenigstens durchgeschweißt, aber die Schweißqualität ist ja wohl unterirdisch. So was habe ich am ersten Tag Lehrgang E-Schweißen in der SLV produziert und am zweiten tag besser hingekriegt. Mit so etwas hätte ich mich nicht zum Ausbilder getraut.
Das ist jetzt nicht nur ein optisches Problem; wer so eine Scheißarbeit (nein, da fehlt kein "w") abliefert und auch noch verkauft, dem sind Einschlüsse in der Naht und nicht durchgeschweißte Wurzeln auch egal.
Das würde ich bei mir nicht einbauen.
MfG
Stephan
dass eine Schweißnaht genau am Rand bricht, ist typisch. Dort ist die Kerbwirkung am grössten und das Grundmaterial durch die Aufhärtung der Schweißrandzone am gefährdetsten. Wird natürlich umso schlimmer, je mehr Schweißgut man da draufknallt. Umso schärfer wird die Querschnittsänderung vom Blech zur Schweißzone und umso größer der Wärmeeintrag. Viel hilft eben nicht immer viel.
Ich bin jetzt kein Schweißfach-Ing, aber die gebrochenen Teile sind ja wohl ein Scherz und zwar ein schlechter. Die neuen Teile sind zwar wenigstens durchgeschweißt, aber die Schweißqualität ist ja wohl unterirdisch. So was habe ich am ersten Tag Lehrgang E-Schweißen in der SLV produziert und am zweiten tag besser hingekriegt. Mit so etwas hätte ich mich nicht zum Ausbilder getraut.
Das ist jetzt nicht nur ein optisches Problem; wer so eine Scheißarbeit (nein, da fehlt kein "w") abliefert und auch noch verkauft, dem sind Einschlüsse in der Naht und nicht durchgeschweißte Wurzeln auch egal.
Das würde ich bei mir nicht einbauen.
MfG
Stephan