01.02.2018, 19:00
Moin moin,
das war doch von vornherein klar, das nach dem Diesel-Desaster eine neue Kuh gefunden werden muss, die man melken kann. Gestern waren es die Heizöl-Bomber, heute der Benziner und morgen, wenn es weiter verbreitet ist, das Elektroauto. Einer muss doch immer die Zeche zahlen. Und das ist IMMER der Autofahrer. Unabhängig davon welche Antriebsenergie verwendet wird. Man geht immer nur den Weg des geringsten Widerstandes und den, welchen die Lobbyisten für einträglich erachten. Autos werden produziert, Autos müssen verkauft werden. Und gerade im Fall von Volkswagen verdient das Land Niedersachsen gut mit. Also ist man naturgemäß darauf bedacht das Blech zu verhökern. Dadurch kann man es doch nicht zulassen das der Verkauf stagniert.
Es ist aber schon klar, das ein Fahrzeug nicht nur Feinstaub durch den Auspuff raushaut. Feinstaub tritt überall dort auf wo Reibungsenergie auftritt . Also beim Reifenabrieb, an den Bremsbelägen, der Kupplung. Und doch wird immer nur das gemessen, was den Auspuff verlässt. Das verfälscht aber das ganze Ergebnis.
Ebenso die Herstellung von Elektroautos und speziell ihre Akkus. Dabei sieht es auch nicht so rosig aus. Gemessen an der Herstellung eines konventionellen Verbrenners ist dort kaum ein Unterschied auszumachen. Einzig allein Vergleich beim Verbrauch beider Medien macht einen kleinen Unterschied aus. Dort schneidet der Stromer ein wenig besser ab. Allerdings brauch es Jahre bis ein Elektroauto in Hinblick Ökobilanz grün wird. Wahrscheinlich werden dann aber schon wieder neue Batterien fällig, die die Bilanz wieder über den Haufen schmeissen.
Hier mal ein lesenswerter Artikel: https://www.focus.de/auto/elektroauto/e-...46501.html
Barcelona ist eine Stadt mit 1,6 Millionen Einwohner im urbanen Bereich. Komischerweise haben die selbst in ungünstigen Wetterlagen (Hitze und hoher Luftdruck) weniger Probleme mit dem Feinstaub als vergleichbare Städte bei uns (bspw. Hamburg). Dort werden aber auch nachts mit Tankfahrzeugen die Straßen gespült und der Feinstaub beseitigt, so das tagsüber weniger aufgewirbelt wird. Vielleicht mal ein Punkt zum nachdenken für die Kommunen in Deutschland.
So oder so werden wir uns nur mit Pferdekutschen aus dem Patsche ziehen können. Ist auch viel entspannter wenn man so entschleunigt durch die Pampas rollt.
das war doch von vornherein klar, das nach dem Diesel-Desaster eine neue Kuh gefunden werden muss, die man melken kann. Gestern waren es die Heizöl-Bomber, heute der Benziner und morgen, wenn es weiter verbreitet ist, das Elektroauto. Einer muss doch immer die Zeche zahlen. Und das ist IMMER der Autofahrer. Unabhängig davon welche Antriebsenergie verwendet wird. Man geht immer nur den Weg des geringsten Widerstandes und den, welchen die Lobbyisten für einträglich erachten. Autos werden produziert, Autos müssen verkauft werden. Und gerade im Fall von Volkswagen verdient das Land Niedersachsen gut mit. Also ist man naturgemäß darauf bedacht das Blech zu verhökern. Dadurch kann man es doch nicht zulassen das der Verkauf stagniert.
Es ist aber schon klar, das ein Fahrzeug nicht nur Feinstaub durch den Auspuff raushaut. Feinstaub tritt überall dort auf wo Reibungsenergie auftritt . Also beim Reifenabrieb, an den Bremsbelägen, der Kupplung. Und doch wird immer nur das gemessen, was den Auspuff verlässt. Das verfälscht aber das ganze Ergebnis.
Ebenso die Herstellung von Elektroautos und speziell ihre Akkus. Dabei sieht es auch nicht so rosig aus. Gemessen an der Herstellung eines konventionellen Verbrenners ist dort kaum ein Unterschied auszumachen. Einzig allein Vergleich beim Verbrauch beider Medien macht einen kleinen Unterschied aus. Dort schneidet der Stromer ein wenig besser ab. Allerdings brauch es Jahre bis ein Elektroauto in Hinblick Ökobilanz grün wird. Wahrscheinlich werden dann aber schon wieder neue Batterien fällig, die die Bilanz wieder über den Haufen schmeissen.
Hier mal ein lesenswerter Artikel: https://www.focus.de/auto/elektroauto/e-...46501.html
Barcelona ist eine Stadt mit 1,6 Millionen Einwohner im urbanen Bereich. Komischerweise haben die selbst in ungünstigen Wetterlagen (Hitze und hoher Luftdruck) weniger Probleme mit dem Feinstaub als vergleichbare Städte bei uns (bspw. Hamburg). Dort werden aber auch nachts mit Tankfahrzeugen die Straßen gespült und der Feinstaub beseitigt, so das tagsüber weniger aufgewirbelt wird. Vielleicht mal ein Punkt zum nachdenken für die Kommunen in Deutschland.
So oder so werden wir uns nur mit Pferdekutschen aus dem Patsche ziehen können. Ist auch viel entspannter wenn man so entschleunigt durch die Pampas rollt.
This signature is under construction!