26.01.2019, 11:01
Servus zusammen
ich hab nochmal überlegt, aber für mich ist (wie bereits geschrieben) in der Vergangenheit überhaupt keine Systematik erkennbar. Das es etwas mit den verschiedenen Entwicklungsstadien zu tun hat, glaub ich nicht.
Lustigerweise hatten ja auch z.b. der gleiche Motor in einem anderen Auto auch teilw. unterschiedliche Kennbuchstaben.
Der damals neu entwickelte VW VR6 Motor (im Golf III) hatte den MKB: AAA; der "nächste" in der Reihe war dann der MKB: AAB - und das war der 5 Zylinder Wirbelkammer Diesel mit 2,4 ltr. im T4 Bus... also keine "logische" Weiterführung...
Auch bei den Benzinern (zufällig kenn ich da aus eigener Erfahrung einige Kennbuchstaben hi hi hi) wurde der ursprüngliche Audi 20V Turbo, der im Urquattro noch RR hieß, im Coupe und 200er zum 3B - dann nach einigen technischen Änderungen zum ABY. (mehr Leistung, andere Zündung....)
Also kurz und knapp: ich denk mir wie bei der Namensfindung eines Baby`s: die saßen zusammen und überlegten: "hm, wie nennen wir das Kind nun?"
Bei Mercedes war das schon ein bisschen logischer aufgebaut: M 102 = Benziner 4 Zylinder, M 103 Benziner 6 Zylinder, usw... Auch Opel hatte da schon früh eine schon sehr durchschaubare Aufstellung seiner Aggregate.
Bei VW/Audi war natürlich vor Einführung der EDV die Kenntnis schon wichtig - es gab ja noch die ASU (Abgassonderuntersuchung), da waren beim Abgastester die entsprechenden Büchlein mit der Auflistung der Motorkennbuchstaben: raussuchen und alle Einstelldaten ermitteln. Auch für die Ersatzteilbestimmung mittels Mikrofilm war das notwendig, da ja der gleiche "Grundmotor" z.B. im Golf II quer, im Audi 80 "längs" verbaut war (z.B. anderer Abgaskrümmer usw..)
Heute kein Problem mehr, da ja über die Fahrgestellnummer im Teileprogramm eine einwandfreie Zuordnung erkennbar ist.
Schönen Samstag
der Charly
ich hab nochmal überlegt, aber für mich ist (wie bereits geschrieben) in der Vergangenheit überhaupt keine Systematik erkennbar. Das es etwas mit den verschiedenen Entwicklungsstadien zu tun hat, glaub ich nicht.
Lustigerweise hatten ja auch z.b. der gleiche Motor in einem anderen Auto auch teilw. unterschiedliche Kennbuchstaben.
Der damals neu entwickelte VW VR6 Motor (im Golf III) hatte den MKB: AAA; der "nächste" in der Reihe war dann der MKB: AAB - und das war der 5 Zylinder Wirbelkammer Diesel mit 2,4 ltr. im T4 Bus... also keine "logische" Weiterführung...
Auch bei den Benzinern (zufällig kenn ich da aus eigener Erfahrung einige Kennbuchstaben hi hi hi) wurde der ursprüngliche Audi 20V Turbo, der im Urquattro noch RR hieß, im Coupe und 200er zum 3B - dann nach einigen technischen Änderungen zum ABY. (mehr Leistung, andere Zündung....)
Also kurz und knapp: ich denk mir wie bei der Namensfindung eines Baby`s: die saßen zusammen und überlegten: "hm, wie nennen wir das Kind nun?"
Bei Mercedes war das schon ein bisschen logischer aufgebaut: M 102 = Benziner 4 Zylinder, M 103 Benziner 6 Zylinder, usw... Auch Opel hatte da schon früh eine schon sehr durchschaubare Aufstellung seiner Aggregate.
Bei VW/Audi war natürlich vor Einführung der EDV die Kenntnis schon wichtig - es gab ja noch die ASU (Abgassonderuntersuchung), da waren beim Abgastester die entsprechenden Büchlein mit der Auflistung der Motorkennbuchstaben: raussuchen und alle Einstelldaten ermitteln. Auch für die Ersatzteilbestimmung mittels Mikrofilm war das notwendig, da ja der gleiche "Grundmotor" z.B. im Golf II quer, im Audi 80 "längs" verbaut war (z.B. anderer Abgaskrümmer usw..)
Heute kein Problem mehr, da ja über die Fahrgestellnummer im Teileprogramm eine einwandfreie Zuordnung erkennbar ist.
Schönen Samstag
der Charly
„ Wir bauen Autos die keiner braucht, aber jeder haben will“ Zitat von Ferry Porsche