12.10.2006, 00:22
Hallo V-SIX,
das ist ganz einfach erklärt, hier die Kurzfassung: Weil ungemessene zusätzliche Luft in den Brennraum gelangt und es so zu einer Abmagerung des Benzin Luftgemisches kommt.
im Detail: Die angesaugte Luft wird gleich nach dem Luftfilterkasten durch den Luftmassenmesser (LMM) gemessen. Das erfolgt durch eine Differenzmessung der Stromaufnahme des Hitzedrahtes des LMMs und wird durch das STG in g/s umgerechnet. Anhand dieses Wertes berechnet das Steuergerät die Einspritzmenge und gibt diesen Befehl an die Einspritzventile weiter. Durch zuviel Falschluft NACH dem LMM ist aber das Gemisch zu mager. Jetzt kommen die Lamdasonden in`s Spiel, die versuchen diesen Fehler auszugleichen. Im Speicher müsste nun ein Fehler abgelegt sein, Lamda Regelgrenze überschritten (+/- 10%). Je nach dem wie hoch der Anteil der Falschluft ist um so weniger schaffen die Lamdasonden das auszugleichen, abgesehen davon können die Sonden in der Regel nur in nachhinein reagieren.
ein zu mageres Benzin Luftgemisch wiederrum führt zu einer heissen Verbrennung. Ist komisch aber wahr, je weniger Benzinanteil um so heisser die Verbrennung selbigen. Das kann - oder könnte - zu einem Motorschaden führen, Löcher in Kolben, verbrannte Ventile, zerstörte ZK Dichtungen etc.
Deswegen erachte ich diesen Hinweis von Lorenz sehr wichtig, zumindest eine Kontrolle der Lufthutze kann nicht schaden. Und da dieses Ding offensichtlich sehr einfach zu demontieren ist finde ich ist es die 4,50 Euro locker wert was diese Dichtung kostet. Ich hoffe das wir von Lorenz ein paar Bilder bekommen, das wäre ganz nett
das ist ganz einfach erklärt, hier die Kurzfassung: Weil ungemessene zusätzliche Luft in den Brennraum gelangt und es so zu einer Abmagerung des Benzin Luftgemisches kommt.
im Detail: Die angesaugte Luft wird gleich nach dem Luftfilterkasten durch den Luftmassenmesser (LMM) gemessen. Das erfolgt durch eine Differenzmessung der Stromaufnahme des Hitzedrahtes des LMMs und wird durch das STG in g/s umgerechnet. Anhand dieses Wertes berechnet das Steuergerät die Einspritzmenge und gibt diesen Befehl an die Einspritzventile weiter. Durch zuviel Falschluft NACH dem LMM ist aber das Gemisch zu mager. Jetzt kommen die Lamdasonden in`s Spiel, die versuchen diesen Fehler auszugleichen. Im Speicher müsste nun ein Fehler abgelegt sein, Lamda Regelgrenze überschritten (+/- 10%). Je nach dem wie hoch der Anteil der Falschluft ist um so weniger schaffen die Lamdasonden das auszugleichen, abgesehen davon können die Sonden in der Regel nur in nachhinein reagieren.
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Grüße aus Wien,
Geri
![[Bild: bahwze555d4erk3d8.jpg]](http://666kb.com/i/bahwze555d4erk3d8.jpg)
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