03.06.2007, 19:22
Hallo Falco
Mit einem EQ kann man prinzipiell schwächen in der Hörraumakkustik (Frequenzgang) beseitigen. Ob der Hörraum nun mobil ist oder nicht spielt keine Rolle. Gut, ein Cab ist schon ein Spezialfall, wobei geöffnete Fenster als "harte" Reflektoren mehr Einfluss auf den Klang haben als das Dach.
Bei einem Parametrischem EQ kannst Du 3 Dinge einstellen:
1) Frequenz (bei der er eingreift)
2) Güte des Filters (schnell(<1) oder langsam abfallend(>1))
3) Verstärkung/Absenkung
Laufzeitverzögerung der Kanäle kann ein EQ nicht leisten.
Vorher ist aber messen angesagt, mit Mikrofonen deren eigene Frequenzgangverfälschung im Messprogramm auf'm Laptop schon kompensiert ist.
Nach Ananlyse des Ist Zustandes (was Du offensichtlich schon getan hast) sieht man Anhebungen oder Absenkungen bei gewissen Frequenzen. Diese gilt es auszumerzen und evtl. zum Bassbereich hin eine Anhebung zu erreichen.
Dazu nutzt man die Bänder des EQ, die im Idealfall genau auf die Problemfrequenz passen. Dabei gilt absenken geht vor anheben !. Nach jeder Änderung muss neu gemessen werden. Ist also ein iterativer Prozess der viel Zeit und Fingerspitzengefühl erfordert.
Prinzipell wird erstmal jeder Kanal getrennt eingemessen, danach die Stereo Summe und danach auch nich der Rückwärtige Anteil. zu jedem Zeitpunkt können zb. durch Laufzeitunterschiede neue Auslöschungen(=Absenkungen) oder Verstärkungen(=Anhebungen) auftreten.
Deswegen benötigt man viele Bänder im EQ !
Gruss
Thilo
Mit einem EQ kann man prinzipiell schwächen in der Hörraumakkustik (Frequenzgang) beseitigen. Ob der Hörraum nun mobil ist oder nicht spielt keine Rolle. Gut, ein Cab ist schon ein Spezialfall, wobei geöffnete Fenster als "harte" Reflektoren mehr Einfluss auf den Klang haben als das Dach.
Bei einem Parametrischem EQ kannst Du 3 Dinge einstellen:
1) Frequenz (bei der er eingreift)
2) Güte des Filters (schnell(<1) oder langsam abfallend(>1))
3) Verstärkung/Absenkung
Laufzeitverzögerung der Kanäle kann ein EQ nicht leisten.
Vorher ist aber messen angesagt, mit Mikrofonen deren eigene Frequenzgangverfälschung im Messprogramm auf'm Laptop schon kompensiert ist.
Nach Ananlyse des Ist Zustandes (was Du offensichtlich schon getan hast) sieht man Anhebungen oder Absenkungen bei gewissen Frequenzen. Diese gilt es auszumerzen und evtl. zum Bassbereich hin eine Anhebung zu erreichen.
Dazu nutzt man die Bänder des EQ, die im Idealfall genau auf die Problemfrequenz passen. Dabei gilt absenken geht vor anheben !. Nach jeder Änderung muss neu gemessen werden. Ist also ein iterativer Prozess der viel Zeit und Fingerspitzengefühl erfordert.
Prinzipell wird erstmal jeder Kanal getrennt eingemessen, danach die Stereo Summe und danach auch nich der Rückwärtige Anteil. zu jedem Zeitpunkt können zb. durch Laufzeitunterschiede neue Auslöschungen(=Absenkungen) oder Verstärkungen(=Anhebungen) auftreten.
Deswegen benötigt man viele Bänder im EQ !
Gruss
Thilo
Verstehen kann man das Leben nur rückwärts, leben muss man es vorwärts.