06.11.2022, 11:04
Guten Morgen miteinander,
wer hier im Forum mitliest weiß, das sich die Ersatzteillage für unser schönes Cabriolet in den letzten Jahren sukzessive verschlechtert hat, es immer schwieriger und/oder teurer wird, das eine oder anderere Teil überhaupt aufzutreiben.
Als Beispiele seien hier mal die DE's (Linsenscheinwerfer), das Heckleuchtenband, oder auch die elektrische Antenne genannt. Viele weitere Teile, die weit weniger sexy sind als die vorgenannten sind aber ebenfalls nicht mehr zu kriegen, weil unsere Fahrzeuge (oder baugleiche) nicht mehr en masse auf dem Schrott zu finden sind, Nachbauten nicht oder nur qualitativ schlecht zu bekommen sind und die Audi Tradition das Cabriolet gefühlt aufgegeben hat.
Da mich der Gedanke, dass ein simpler Auffahrunfall ggfs. dazu führt, dass ich den Wagen auf den Schrott schiebe, krank macht, Worte billig und Taten selten sind, habe ich vor vier Wochen Ernst gemacht und mir ein gut erhaltenes Cab, EZ 07/99, ADR, gekauft, welches ich aktuell mit Freude zum Detail schlachte.
Ziel der Übung ist mir diverse Teile auf Halde zu legen, weil 'Haben' im Zweifel besser ist als 'Brauchen'.
Ich hoffe natürlich schwer (und vertraue auch ganz stark) auf die Unsterblichkeit meines Schätzchens, so dass alles was ich auf Seite lege voraussichtlich niemals zum Einsatz kommen wird, aber man weiß ja nie...
Die Frage, die sich mir stellt, ist wie ich verschiedene Teile sinnvoll behandeln oder konservieren kann, damit ich im Fallle des Falles auch ein funktionales Teil aus dem Regal ziehe und nicht ein zerbröselndes Etwas.
Die Herausforderungen hierzu sind natürlich mannigfaltig, weil die Blechteile eine andere Behandlung brauchen als elektrische Bauteile, oder solche aus Gummi. Schrumpfende Platinen, sich verflüchtigende Weichmacher, oder alternder Kunststoff sind alles Themen, die mir in den letzten Tagen durch den Kopf gehen und ich möchte vermeiden, auf einer kompletten 'Trial-and-Error-Basis' loszulegen, um dann in einigen Jahren festzustellen, dass ich a) falsch gelegen habe und b) die benötigten Teile nicht mehr zu kriegen sind.
Ich verfüge über über:
Eine trockene, luftige Möglichkeit zu Lagerung von Teilen (Garage und Halle)
Ein leistungsstarkes Vakuumiergerät
Gelduld und Sturheit, um das Thema anzugehen.
Ganz grundsätzlich sei noch gesagt, dass ich mir im Zuge der Aktion eine kleine Übersicht inkl.Teilenummern aufbaue, damit ich im Zweifel nachschauen kann, was vorhanden ist. Sämtliche Schrauben werden in beschrifteten Zip-Lock-Beuteln abgelegt, so daß ich auch diesbbezüglich leichteren Zugriff habe.
So, nu wäre ich für Tips eurerseits dankbar, wie ihr das Thema an der einen oder anderen Stelle angegeangen seid.
Beste Grüße und schönen Sonntag
Klaus
wer hier im Forum mitliest weiß, das sich die Ersatzteillage für unser schönes Cabriolet in den letzten Jahren sukzessive verschlechtert hat, es immer schwieriger und/oder teurer wird, das eine oder anderere Teil überhaupt aufzutreiben.
Als Beispiele seien hier mal die DE's (Linsenscheinwerfer), das Heckleuchtenband, oder auch die elektrische Antenne genannt. Viele weitere Teile, die weit weniger sexy sind als die vorgenannten sind aber ebenfalls nicht mehr zu kriegen, weil unsere Fahrzeuge (oder baugleiche) nicht mehr en masse auf dem Schrott zu finden sind, Nachbauten nicht oder nur qualitativ schlecht zu bekommen sind und die Audi Tradition das Cabriolet gefühlt aufgegeben hat.
Da mich der Gedanke, dass ein simpler Auffahrunfall ggfs. dazu führt, dass ich den Wagen auf den Schrott schiebe, krank macht, Worte billig und Taten selten sind, habe ich vor vier Wochen Ernst gemacht und mir ein gut erhaltenes Cab, EZ 07/99, ADR, gekauft, welches ich aktuell mit Freude zum Detail schlachte.
Ziel der Übung ist mir diverse Teile auf Halde zu legen, weil 'Haben' im Zweifel besser ist als 'Brauchen'.
Ich hoffe natürlich schwer (und vertraue auch ganz stark) auf die Unsterblichkeit meines Schätzchens, so dass alles was ich auf Seite lege voraussichtlich niemals zum Einsatz kommen wird, aber man weiß ja nie...
Die Frage, die sich mir stellt, ist wie ich verschiedene Teile sinnvoll behandeln oder konservieren kann, damit ich im Fallle des Falles auch ein funktionales Teil aus dem Regal ziehe und nicht ein zerbröselndes Etwas.
Die Herausforderungen hierzu sind natürlich mannigfaltig, weil die Blechteile eine andere Behandlung brauchen als elektrische Bauteile, oder solche aus Gummi. Schrumpfende Platinen, sich verflüchtigende Weichmacher, oder alternder Kunststoff sind alles Themen, die mir in den letzten Tagen durch den Kopf gehen und ich möchte vermeiden, auf einer kompletten 'Trial-and-Error-Basis' loszulegen, um dann in einigen Jahren festzustellen, dass ich a) falsch gelegen habe und b) die benötigten Teile nicht mehr zu kriegen sind.
Ich verfüge über über:
Eine trockene, luftige Möglichkeit zu Lagerung von Teilen (Garage und Halle)
Ein leistungsstarkes Vakuumiergerät
Gelduld und Sturheit, um das Thema anzugehen.
Ganz grundsätzlich sei noch gesagt, dass ich mir im Zuge der Aktion eine kleine Übersicht inkl.Teilenummern aufbaue, damit ich im Zweifel nachschauen kann, was vorhanden ist. Sämtliche Schrauben werden in beschrifteten Zip-Lock-Beuteln abgelegt, so daß ich auch diesbbezüglich leichteren Zugriff habe.
So, nu wäre ich für Tips eurerseits dankbar, wie ihr das Thema an der einen oder anderen Stelle angegeangen seid.
Beste Grüße und schönen Sonntag
Klaus
Männer um die 40 50, die ein Auge zudrücken, tun dies nur noch zum Zielen!