26.03.2008, 13:19
Moin Werner!
Ja, gute Frage. Wo ist Schluss bzw. der Punkt des maximalen (von Punkt der effektiven Technik gesehen, nicht Preis) möglichen, was in Summe aller Teile sinnvoll ist?
Perfekt wäre das ABC-Fahrwerk von Mercedes ;-) ....
Das Problem ist halt, dass die Federn selber auf der einen Seite weich genug sein mussen, dass das Rad immer am Asphalt geführt wird und nicht den Kontakt zur Fahrbahn verliert. Gleichzeitig aber auch hart genug, dass das Auto nicht zu stark aus bzw. einfedert bei Beschleunigungen (auch Bremsen), damit alle 4 Räder möglichst viel Kräfte übertragen können.
Dazu kommt, dass möglichst Hinter- und Vorderachse gleichmäßig federn sollten, um ein neutrales Fahrverhalten in Kurven zu ermöglichen.
Das Wanken zur Seite müssen die Stabi und Dämpfer "verhindern". Ein zu tiefes Eintauchen möglichst auch, wobei progressive Federn (Eibach-Pro-Kit an der HA) auch helfen können. Ein Aufschaukeln (zum Bsp bei schnellen Ausweichmanövern "Elchtest") ebenfalls. Der Dämpfer ist ebenso wie die Feder ein ganz entscheidenes Bauteil, ist er ebenfalls zu straff, verliert der Reifen bei mehren schnell folgenden Unebenheiten den Kontakt zur Straße; fängt an drüber zu springen. Ist er zu weich, schaukelt sich die Führe auf, das Ergebnis ist im Zweifel das selbe, wobei der Reifen früh wegschmiert. Denn durch die Bewegungen der Karosse, werden ja die einzelnen Räder unterschiedlich stark belastet.
Wg vielleicht 2 Tankfüllungen Unterschied, nen "billigen" Dämpfer zu nehmen....na ja. Was ein top Fahrwek ausmacht, hab ich gut auf der Nordschleife gemerkt. War sicher nicht immer 100% am Limit, aber auch nicht ganz lahm auf der 2. Runde. Und wenn auf der Buckelpiste das Heck nicht einmal unangenehm oder unkontrollierbar zuckt, dann merkt man, wie gut das Ansprechverhalten eines insgesamt guten Fahrwerks ist.
Sicher sollte man irgendwo auch die Kirche im Dorf lassen...allerdings machen mir seit dem Umbau schneller Kurvenfahrten mit dem Cab richtig Spaß..was vorher mit der Wanne gar nicht der Fall war. Das ging zwar, war aber "unwillger". Das liegt sicher an den Bilstein nicht allein...aber das Gesamtpaket finde ich Stimmig. Und bei schnelleren Autobahnfahrten liegt das Auto wirklich satt...vorher eher schaukelig und bei plötzlichem Bremsen in der Kurve war nichts mehr mit sauber in der Spur halten.
Von daher spreche ich nochmal meine Empfehlung für den B6 aus... aus meiner Sicht ein sehr gutes Ansprechverhalten bei kleinen Unebenheiten und straffe Dämpfung, wenn stärker eingefedert wird....zumindest im Vergleich zum "Standart"-Dämpfer.
Ja, gute Frage. Wo ist Schluss bzw. der Punkt des maximalen (von Punkt der effektiven Technik gesehen, nicht Preis) möglichen, was in Summe aller Teile sinnvoll ist?
Perfekt wäre das ABC-Fahrwerk von Mercedes ;-) ....
Das Problem ist halt, dass die Federn selber auf der einen Seite weich genug sein mussen, dass das Rad immer am Asphalt geführt wird und nicht den Kontakt zur Fahrbahn verliert. Gleichzeitig aber auch hart genug, dass das Auto nicht zu stark aus bzw. einfedert bei Beschleunigungen (auch Bremsen), damit alle 4 Räder möglichst viel Kräfte übertragen können.
Dazu kommt, dass möglichst Hinter- und Vorderachse gleichmäßig federn sollten, um ein neutrales Fahrverhalten in Kurven zu ermöglichen.
Das Wanken zur Seite müssen die Stabi und Dämpfer "verhindern". Ein zu tiefes Eintauchen möglichst auch, wobei progressive Federn (Eibach-Pro-Kit an der HA) auch helfen können. Ein Aufschaukeln (zum Bsp bei schnellen Ausweichmanövern "Elchtest") ebenfalls. Der Dämpfer ist ebenso wie die Feder ein ganz entscheidenes Bauteil, ist er ebenfalls zu straff, verliert der Reifen bei mehren schnell folgenden Unebenheiten den Kontakt zur Straße; fängt an drüber zu springen. Ist er zu weich, schaukelt sich die Führe auf, das Ergebnis ist im Zweifel das selbe, wobei der Reifen früh wegschmiert. Denn durch die Bewegungen der Karosse, werden ja die einzelnen Räder unterschiedlich stark belastet.
Wg vielleicht 2 Tankfüllungen Unterschied, nen "billigen" Dämpfer zu nehmen....na ja. Was ein top Fahrwek ausmacht, hab ich gut auf der Nordschleife gemerkt. War sicher nicht immer 100% am Limit, aber auch nicht ganz lahm auf der 2. Runde. Und wenn auf der Buckelpiste das Heck nicht einmal unangenehm oder unkontrollierbar zuckt, dann merkt man, wie gut das Ansprechverhalten eines insgesamt guten Fahrwerks ist.
Sicher sollte man irgendwo auch die Kirche im Dorf lassen...allerdings machen mir seit dem Umbau schneller Kurvenfahrten mit dem Cab richtig Spaß..was vorher mit der Wanne gar nicht der Fall war. Das ging zwar, war aber "unwillger". Das liegt sicher an den Bilstein nicht allein...aber das Gesamtpaket finde ich Stimmig. Und bei schnelleren Autobahnfahrten liegt das Auto wirklich satt...vorher eher schaukelig und bei plötzlichem Bremsen in der Kurve war nichts mehr mit sauber in der Spur halten.
Von daher spreche ich nochmal meine Empfehlung für den B6 aus... aus meiner Sicht ein sehr gutes Ansprechverhalten bei kleinen Unebenheiten und straffe Dämpfung, wenn stärker eingefedert wird....zumindest im Vergleich zum "Standart"-Dämpfer.