02.06.2008, 19:29
Hi Lennardt,
7 oder 8 musst DU wissen. Schau die Kabel an. Da ist in der Regel ein feiner Aufdruck drauf ala 7 x 0,75...
Nein, auf Durchgang kannst Du nicht prüfen, denn dazu müsstest Du den Kofferraum öffnen (wie sonst kämest Du an die Kabelenden?). Bei geöffnetem Kofferraum jedoch hat sich die Knickstelle aufgebogen und hat dann in der Regel eine andere Kontaktsituation als bei geschlossenem Deckel... klar?
in der Schließfalle, unten, mitte gibt es einen Schalter, dessen Funktionalität du mit einem dünnen Draht (zu Betätigung) und einem Multimeter prüfen kannst. Dazu eine evtl. vorhandene Haubenverkleidung (schwarzer Filz) entfernen und den passenden Steckverbinder für den MS suchen. Den findest Du schon, ist ein dünnes Käbelchen (2-adrig), welches von der Schließfalle irgendwo in Richtung Deckelstrebe läuft.
Dito mit den beiden Mikroschaltern im Schließzylinder. Hierzu Schließzylinder ausbauen (zwei Schrauben), zwei Schubstangen dazu vorher aushängen.
ACHTUNG: Bei so ausgebautem Schloß NIE den Deckel zumachen. Du kannst ihn dann nicht mehr ohne Weiteres aufmachen!
Drittens kannst Du den Stellmotor des Schlosses überprüfen.
Hier beginnst Du nach dem Ausbau erstmal mit dem Stecker (6-polig), den Du auf Kontaktprobleme hin überprüfst (Kontaktspray rein...).
Zweite Eskalationsstufe: Stellelement aufmachen. Dies geht mit einem Teppichmesser an der Trennfuge. Nachher musst Du die Kiste einfach mit einem Kunststoffkleber wieder zukleben.
Im Stellelement sind zwei Motörchen und eine Platine mit einem Mikroschalter. Mikroschalter auf Defekt überprüfen und ggf. Kontakte säubern. Platine auf durchgeschmorte Leiterbahenen checken, ggf. nachlöten. Motoren auf äußerlich sichtbare Beschädigungen prüfen. Wenn Verdacht auf Defekt --> neues Stellelement (vom Schrott) besorgen.
So, das waren in Kürze die Antworten...
Aber: fang mit dem Kabelbaum an. Uwe und Markus haben recht, Du kannst auch erstmal Sichtkontrolle, bzw. Eigenreparaturversuch unternehmen. Hab ich damals auch so gemacht...
Gruß
Lrenz
7 oder 8 musst DU wissen. Schau die Kabel an. Da ist in der Regel ein feiner Aufdruck drauf ala 7 x 0,75...
Nein, auf Durchgang kannst Du nicht prüfen, denn dazu müsstest Du den Kofferraum öffnen (wie sonst kämest Du an die Kabelenden?). Bei geöffnetem Kofferraum jedoch hat sich die Knickstelle aufgebogen und hat dann in der Regel eine andere Kontaktsituation als bei geschlossenem Deckel... klar?
in der Schließfalle, unten, mitte gibt es einen Schalter, dessen Funktionalität du mit einem dünnen Draht (zu Betätigung) und einem Multimeter prüfen kannst. Dazu eine evtl. vorhandene Haubenverkleidung (schwarzer Filz) entfernen und den passenden Steckverbinder für den MS suchen. Den findest Du schon, ist ein dünnes Käbelchen (2-adrig), welches von der Schließfalle irgendwo in Richtung Deckelstrebe läuft.
Dito mit den beiden Mikroschaltern im Schließzylinder. Hierzu Schließzylinder ausbauen (zwei Schrauben), zwei Schubstangen dazu vorher aushängen.
ACHTUNG: Bei so ausgebautem Schloß NIE den Deckel zumachen. Du kannst ihn dann nicht mehr ohne Weiteres aufmachen!
Drittens kannst Du den Stellmotor des Schlosses überprüfen.
Hier beginnst Du nach dem Ausbau erstmal mit dem Stecker (6-polig), den Du auf Kontaktprobleme hin überprüfst (Kontaktspray rein...).
Zweite Eskalationsstufe: Stellelement aufmachen. Dies geht mit einem Teppichmesser an der Trennfuge. Nachher musst Du die Kiste einfach mit einem Kunststoffkleber wieder zukleben.
Im Stellelement sind zwei Motörchen und eine Platine mit einem Mikroschalter. Mikroschalter auf Defekt überprüfen und ggf. Kontakte säubern. Platine auf durchgeschmorte Leiterbahenen checken, ggf. nachlöten. Motoren auf äußerlich sichtbare Beschädigungen prüfen. Wenn Verdacht auf Defekt --> neues Stellelement (vom Schrott) besorgen.
So, das waren in Kürze die Antworten...
Aber: fang mit dem Kabelbaum an. Uwe und Markus haben recht, Du kannst auch erstmal Sichtkontrolle, bzw. Eigenreparaturversuch unternehmen. Hab ich damals auch so gemacht...
Gruß
Lrenz
sonnige Grüße
alles unter 2,6 Liter ist Steuerhinterziehung!
©-Hinweis: Die Inhalte dieses Beitrags (Text und Bilder) unterstehen der GNU FDL/Copyleft.
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