26.07.2011, 16:07
Aber, aber meine Herren,
Das Spannen der Feder mit 2 bis 3 Spanngurten geht wunderbar und ist wahrscheinlich die ungefährlichste Methode überhaupt. Das Lösen der Spanngurte ist so gefährlich wie das Lösen von Spanngurten, nicht mehr und nicht weniger. Ich hab' es so gemacht und weiß wovon ich rede, sonst hätte ich's nicht so gemacht und auf keinen Fall hier beschrieben. Die bei Autoteilehändlern angebotenen Federspanner waren mir alle eher suspekt, weshalb ich eine einfache und sichere Methode gesucht habe. Ohne Zweifel sind Versuche mit Schraubzwingen, Drähten, spanischen Winden oder was auch immer und allem was abrutschen kann außerhalb jeder Diskussion. Die Power in einer Feder ist sehr groß, und sie muss immer mit dem nötigen Respekt behandelt werden. Bei dreifacher Sicherheit ist für das Equipment eine Bruchlast > 2000 kg als erforderlich anzusehen.
Grundsätzlich ist Auto-Schrauben nicht ungefährlich, und Eure Reaktionen bei einem bekanntermaßen riskanten Thema sind verständlich, und wohl auch (ungewollt) von mir provoziert worden. Daher nichts für ungut von meiner Seite. Fast alle Werkzeuge die wir benutzen sind auch geeignet Verletzungen zuzufügen, und wir können glücklich sein, wenn einem nicht mehr passiert als dass man mal beim Schrauben abrutscht und sich die 'Flossen kaputt haut'. Wer sich nicht unbedingt sicher ist eine geplante Arbeit zu beherrschen, sollte allerdings auf jeden Fall die Finger davon lassen. Vielleicht ist es sogar sinnvoll einen Themenkreis 'Sicherheit' einzurichten, jeder hat schon mal einen Fehler gemacht, vor dem er andere warnen könnte.
Man muss immer wissen was man tut, nicht nur bei Arbeiten am Fahrwerk. Jede kleine Eselei die zu einem irgendeinem Ausfall führt, kann sich im Verkehr fatal auswirken. Aber das wissen wir eigentlich alle.
Ich hatte übrigens alle Teile des vorderen Fahrwerks entrostet (waren fast nicht rostig) und drei mal mit Brantho-Korrux 3in1 gestrichen (Gibt es inklusive hervorragender Beratung zu Korrosionsschutzarbeiten im www.korrosionsschutz-depot.de). Radlager, Stoßdämpfer,Traggelenke und diese Gummipuffer wurden ausgetauscht, die Querlenkerbuchsen, Bremsscheiben und Beläge hatte ich schon vorher mal gemacht. Die Domlager waren unauffällig und noch voll ok, und ich denke ich kann sie bei Bedarf relativ leicht und allein wechseln, ohne die Einstellung der Vorderräder wieder neu vornehmen lassen zu müssen.
Gruß - Christoph
Das Spannen der Feder mit 2 bis 3 Spanngurten geht wunderbar und ist wahrscheinlich die ungefährlichste Methode überhaupt. Das Lösen der Spanngurte ist so gefährlich wie das Lösen von Spanngurten, nicht mehr und nicht weniger. Ich hab' es so gemacht und weiß wovon ich rede, sonst hätte ich's nicht so gemacht und auf keinen Fall hier beschrieben. Die bei Autoteilehändlern angebotenen Federspanner waren mir alle eher suspekt, weshalb ich eine einfache und sichere Methode gesucht habe. Ohne Zweifel sind Versuche mit Schraubzwingen, Drähten, spanischen Winden oder was auch immer und allem was abrutschen kann außerhalb jeder Diskussion. Die Power in einer Feder ist sehr groß, und sie muss immer mit dem nötigen Respekt behandelt werden. Bei dreifacher Sicherheit ist für das Equipment eine Bruchlast > 2000 kg als erforderlich anzusehen.
Grundsätzlich ist Auto-Schrauben nicht ungefährlich, und Eure Reaktionen bei einem bekanntermaßen riskanten Thema sind verständlich, und wohl auch (ungewollt) von mir provoziert worden. Daher nichts für ungut von meiner Seite. Fast alle Werkzeuge die wir benutzen sind auch geeignet Verletzungen zuzufügen, und wir können glücklich sein, wenn einem nicht mehr passiert als dass man mal beim Schrauben abrutscht und sich die 'Flossen kaputt haut'. Wer sich nicht unbedingt sicher ist eine geplante Arbeit zu beherrschen, sollte allerdings auf jeden Fall die Finger davon lassen. Vielleicht ist es sogar sinnvoll einen Themenkreis 'Sicherheit' einzurichten, jeder hat schon mal einen Fehler gemacht, vor dem er andere warnen könnte.
Man muss immer wissen was man tut, nicht nur bei Arbeiten am Fahrwerk. Jede kleine Eselei die zu einem irgendeinem Ausfall führt, kann sich im Verkehr fatal auswirken. Aber das wissen wir eigentlich alle.
Ich hatte übrigens alle Teile des vorderen Fahrwerks entrostet (waren fast nicht rostig) und drei mal mit Brantho-Korrux 3in1 gestrichen (Gibt es inklusive hervorragender Beratung zu Korrosionsschutzarbeiten im www.korrosionsschutz-depot.de). Radlager, Stoßdämpfer,Traggelenke und diese Gummipuffer wurden ausgetauscht, die Querlenkerbuchsen, Bremsscheiben und Beläge hatte ich schon vorher mal gemacht. Die Domlager waren unauffällig und noch voll ok, und ich denke ich kann sie bei Bedarf relativ leicht und allein wechseln, ohne die Einstellung der Vorderräder wieder neu vornehmen lassen zu müssen.
Gruß - Christoph