11.01.2014, 17:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.01.2014, 18:06 von Doppelherz.)
Hallo,
ich halte das für einen einseitig eingefärbten Artikel. Das Problem ist der allgemeine Weg der Automobilindustrie.
Wohin die Automobilindustrie strebt, wird für zumindest mich immer weniger relevant.
Beim Autokauf stellt sich mir zuerst die Frage, wie komm das Auto design-mäßig daher? Danach kommt die, auch wenn ich das Wort fürchterlich finde, Nachhaltigkeit, Preis/Gegenwert und Zuverlässigkeit. Wie steht es mit evtl. Reparaturen bzw. Wartungen.
Darum bin ich bei unserem Cab gelandet.
Audi hatte meiner Meinung nach beim Design zwischenzeitlich sehr verloren. Viele sehen mit ihrem Tagfahrlicht aus wie rennoptimierte Jahrmarktsbuden. Aktuell gefallen mir die Audis zumindest optisch wieder. Der A4 b7 z.B. war derartig ein Griff ins Klo. Die A6 dieser Baujahre eigentlich auch. Dazu kommen auch mittlerweile wohl Rostprobleme.
BMW und Mercedes gefallen mir vom Design her ebenfalls nicht, wobei sich Mercedes sehr gemacht hat. Wenn ich an deren bottes Design in den 80er/90er Jahre denke.. In denen hatte BMW seine Hoch-Zeit, man denke an den 3,0er CSI, den 6er, M1, 3er (E30) und den 7er.
Mittlerweile muss man sich fragen, ob man beim Kauf eines gebrauchten Mercedes einen russischen und bei BMW einen türkischen Pass vorlegen sollte. Meine Brüder sind Fahrer dieser Marken und haben sie neu gekauft. Sie werden regelmäßig dumm angequatscht mit Sprüchen wie "Du verkaufe wolle". Nein das muss ich mir nicht geben.
Und wenn ich an die heutigen Aussichten denke, wird mir übel:
Brauche ich einen Fahrassistenten? Nein, ich möchte selber fahren!
Google im Auto? Ich kotze ab, nach spätestens 1,5 Jahren wird kein Update mehr gefahren. Man stelle sich vor, fahren mit 150-200 km/h auf der Autobahn und das System meldet einen Updatefehler . Aber auch das wird kein Problem sein, denn sie wissen immer, wo man sich befindet.
Mann - gegen Google ist die NSA ein Waisenknabe.
Die Industrie legt ihre Güter auf einen immer kürzeren Zeitraum aus. Aus dem VW-Konzern war zu hören, ein Auto sollte eine Lebensdauer von 10 Jahren haben.
Den Elektronik-Trend kann ich auch nicht nach vollziehen. Da werden Autos mit sündhaft teuren Akkumulatoren gebaut, die etwa den halben Kaufpreis ausmachen. Wie lange werden diese nutzbar sein – 3 Jahre?
Bei Renault gehen die Akkus nach Kauf des Autos noch nicht mal in das Eigentum des Käufers über.
Vorsprung durch Technik ist für mich was anderes, und im Endeffekt wird in der Automobil-Industrie, wie in anderen Bereichen auch, am Bedarf des Kunden vorbei entwickelt. Wenn ein alter 80er mit Airbags heute neu verkauft würde – das wäre für mich eine Alternative.
ich halte das für einen einseitig eingefärbten Artikel. Das Problem ist der allgemeine Weg der Automobilindustrie.
Wohin die Automobilindustrie strebt, wird für zumindest mich immer weniger relevant.
Beim Autokauf stellt sich mir zuerst die Frage, wie komm das Auto design-mäßig daher? Danach kommt die, auch wenn ich das Wort fürchterlich finde, Nachhaltigkeit, Preis/Gegenwert und Zuverlässigkeit. Wie steht es mit evtl. Reparaturen bzw. Wartungen.
Darum bin ich bei unserem Cab gelandet.
Audi hatte meiner Meinung nach beim Design zwischenzeitlich sehr verloren. Viele sehen mit ihrem Tagfahrlicht aus wie rennoptimierte Jahrmarktsbuden. Aktuell gefallen mir die Audis zumindest optisch wieder. Der A4 b7 z.B. war derartig ein Griff ins Klo. Die A6 dieser Baujahre eigentlich auch. Dazu kommen auch mittlerweile wohl Rostprobleme.
BMW und Mercedes gefallen mir vom Design her ebenfalls nicht, wobei sich Mercedes sehr gemacht hat. Wenn ich an deren bottes Design in den 80er/90er Jahre denke.. In denen hatte BMW seine Hoch-Zeit, man denke an den 3,0er CSI, den 6er, M1, 3er (E30) und den 7er.
Mittlerweile muss man sich fragen, ob man beim Kauf eines gebrauchten Mercedes einen russischen und bei BMW einen türkischen Pass vorlegen sollte. Meine Brüder sind Fahrer dieser Marken und haben sie neu gekauft. Sie werden regelmäßig dumm angequatscht mit Sprüchen wie "Du verkaufe wolle". Nein das muss ich mir nicht geben.
Und wenn ich an die heutigen Aussichten denke, wird mir übel:
Brauche ich einen Fahrassistenten? Nein, ich möchte selber fahren!
Google im Auto? Ich kotze ab, nach spätestens 1,5 Jahren wird kein Update mehr gefahren. Man stelle sich vor, fahren mit 150-200 km/h auf der Autobahn und das System meldet einen Updatefehler . Aber auch das wird kein Problem sein, denn sie wissen immer, wo man sich befindet.
Mann - gegen Google ist die NSA ein Waisenknabe.
Die Industrie legt ihre Güter auf einen immer kürzeren Zeitraum aus. Aus dem VW-Konzern war zu hören, ein Auto sollte eine Lebensdauer von 10 Jahren haben.
Den Elektronik-Trend kann ich auch nicht nach vollziehen. Da werden Autos mit sündhaft teuren Akkumulatoren gebaut, die etwa den halben Kaufpreis ausmachen. Wie lange werden diese nutzbar sein – 3 Jahre?
Bei Renault gehen die Akkus nach Kauf des Autos noch nicht mal in das Eigentum des Käufers über.
Vorsprung durch Technik ist für mich was anderes, und im Endeffekt wird in der Automobil-Industrie, wie in anderen Bereichen auch, am Bedarf des Kunden vorbei entwickelt. Wenn ein alter 80er mit Airbags heute neu verkauft würde – das wäre für mich eine Alternative.