02.12.2016, 13:32
Moin Jörg,
ja, die Oxidschicht (nebst allen möglichen anderen Oberflächenverbindungen) wird beim Polieren wegpoliert und bildet sich quasi sofort wieder neu. Da sie sehr dicht ist, schützt sie das Metall vor weiterer Oxidation (d.h. selbstpassivierend), ist aber leicht verletzlich bzw angreifbar durch Elektrolyte. Durch eine rauhe Oberfläche mit anschließender Oberflächenverdichtung erzielt man eine dickere oder höherwertige Oxidschicht. Soweit die Theorie, wie sie mir an einem Marktstand (!) von einem 'Polierspezialisten' erklärt wurde. Ich sag' ja die ganze Zeit, so richtig plausibel ist das mir auch nicht, und ich bin noch auf der Suche nach dem richtigen Background.
Gruß - Christoph
ja, die Oxidschicht (nebst allen möglichen anderen Oberflächenverbindungen) wird beim Polieren wegpoliert und bildet sich quasi sofort wieder neu. Da sie sehr dicht ist, schützt sie das Metall vor weiterer Oxidation (d.h. selbstpassivierend), ist aber leicht verletzlich bzw angreifbar durch Elektrolyte. Durch eine rauhe Oberfläche mit anschließender Oberflächenverdichtung erzielt man eine dickere oder höherwertige Oxidschicht. Soweit die Theorie, wie sie mir an einem Marktstand (!) von einem 'Polierspezialisten' erklärt wurde. Ich sag' ja die ganze Zeit, so richtig plausibel ist das mir auch nicht, und ich bin noch auf der Suche nach dem richtigen Background.
Gruß - Christoph