12.06.2019, 21:31
Hallo Jörg,
zunächst mal meine bescheidene Meinung, warum der Motor der Beifahrerseite deutlich langsamer als der Motor auf der Fahrerseite fährt:
Die Stromversorgung auf der Fahrerseite erfolgt direkt über den Laststromkreis der Relais, während die übrigen Motoren (so auch die Beifahrerseite) den direkten Weg über die Schalter nehmen.
Beim Motor der Beifahrerseite kommt erschwerend hinzu, dass dort der Strom sich den Weg über beide Schalter suchen muss. Da sind eine Menge Steck- als auch Schalterkontakte zu überwinden, die vermutlich für einen erheblichen Spannungsfall sorgen.
Abhilfe, wenn die Geschwindigkeit stört:
Steckkontakte reinigen und Schalter erneuern. Alternativ ein Lastrelais dazwischenschalten - aber dann ist es nicht mehr Original - und man muss neue "Strippen" ziehen.
Zum aktuellen Problem:
Bei mir saß der Motor fest, weil vermutlich über einen der beiden hinteren Stopfen am Motorgehäuse (einer fehlte) Wasser eingedrungen ist und der Rotor im Gehäuse festgerostet war.
Möglich auch, dass bei Dir die hintere Motorwelle im Gleitlager (?) schwergängig ist.
Um das Motorgehäuse vom Kunststoffteil zu lösen, würde ich das Gehäuse erst einmal über die o.g. Stopfen mit Rostlöser fluten. Dann das Getriebegehäuse geschlossen halten, damit sich beim Löseversuch das Kegelrad vom Motor am Tellerrad vom Getriebe "abstützen" kann.
Ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt? Sonst muss ich noch ein paar Bilder machen. Aber ich denke, dass ist nicht nötig, da Du die Teile ja bereits selbst einmal zerlegt hast.
Gruß
Peter
zunächst mal meine bescheidene Meinung, warum der Motor der Beifahrerseite deutlich langsamer als der Motor auf der Fahrerseite fährt:
Die Stromversorgung auf der Fahrerseite erfolgt direkt über den Laststromkreis der Relais, während die übrigen Motoren (so auch die Beifahrerseite) den direkten Weg über die Schalter nehmen.
Beim Motor der Beifahrerseite kommt erschwerend hinzu, dass dort der Strom sich den Weg über beide Schalter suchen muss. Da sind eine Menge Steck- als auch Schalterkontakte zu überwinden, die vermutlich für einen erheblichen Spannungsfall sorgen.
Abhilfe, wenn die Geschwindigkeit stört:
Steckkontakte reinigen und Schalter erneuern. Alternativ ein Lastrelais dazwischenschalten - aber dann ist es nicht mehr Original - und man muss neue "Strippen" ziehen.
Zum aktuellen Problem:
Bei mir saß der Motor fest, weil vermutlich über einen der beiden hinteren Stopfen am Motorgehäuse (einer fehlte) Wasser eingedrungen ist und der Rotor im Gehäuse festgerostet war.
Möglich auch, dass bei Dir die hintere Motorwelle im Gleitlager (?) schwergängig ist.
Um das Motorgehäuse vom Kunststoffteil zu lösen, würde ich das Gehäuse erst einmal über die o.g. Stopfen mit Rostlöser fluten. Dann das Getriebegehäuse geschlossen halten, damit sich beim Löseversuch das Kegelrad vom Motor am Tellerrad vom Getriebe "abstützen" kann.
Ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt? Sonst muss ich noch ein paar Bilder machen. Aber ich denke, dass ist nicht nötig, da Du die Teile ja bereits selbst einmal zerlegt hast.
Gruß
Peter
Was stört es die deutsche Eiche, wenn sich eine Wildsau an ihr reibt?
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