Hallo zusammen,
ich möchte mal eure Meinung über mein Cabrio hören.
Vor wenigen Monaten habe ich mir ein schönes '92er Cabriolet als Sommerauto zugelegt.
Jetzt bin ich nicht ganz sicher, ob es als Basis für mein Vorhaben taugt. Vorhaben? Naja, was wir halt so machen: pflegen, putzen, lieb haben, dezent umbauen...
Hier ein kleiner Eindruck des Autos:
Die Ausstattung ist gut:
Kilometerstand: ca. 170'000, nachvollziehbar.
Motor und Getriebe laufen einwandfrei.
Das H-Kennzeichen hat er auch.
Der optische Zustand ist innen und außen gut.
Rückleuchtenband gut, Verdeck gut.
So weit, so gut? Leider nein.
Ich habe das Auto mit dem Wissen gekauft, dass der rechte Kotflügel ersetzt wurde und die rechte Fahrzeugseite lackiert wurde. Ich dachte an einen Blechschaden, ok.
Zuhause angekommen habe ich gemerkt, dass das rechte Vorderrad zu weit hinten steht.
Nach einigem Messen und hin und her hat sich dann herausgestellt, dass der Aggregateträger der Vorderachse verzogen war. Nach einem Telefonat mit dem Erstbesitzer konnte ich erfahren, dass das Cabriolet vor 18 Jahren mit einem Motorrad zusammengestoßen ist.
Also einen neuen Aggregateträger mit neuen Querlenkern eingebaut, Achsvermessung durchgeführt, und jetzt passt der Radstand wieder.
Was bleibt jetzt noch von dem Unfall?
Jetzt zu meiner Frage:
Wie seht ihr dieses Cabrio? Es ist ein instandgesetzter Unfallschaden, es ist 32 Jahre alt, es ist - vom Unfall abgesehen - genau das, was ich suchte.
Weitermachen oder Abbruch?
Gruß,
Jona
ich möchte mal eure Meinung über mein Cabrio hören.
Vor wenigen Monaten habe ich mir ein schönes '92er Cabriolet als Sommerauto zugelegt.
Jetzt bin ich nicht ganz sicher, ob es als Basis für mein Vorhaben taugt. Vorhaben? Naja, was wir halt so machen: pflegen, putzen, lieb haben, dezent umbauen...
Hier ein kleiner Eindruck des Autos:
Die Ausstattung ist gut:
- 2.3l Fünfzylinder NG
- Gletscherblau Metallic
- Vollleder Kodiakblau
- Wurzelholz
- Gamma CC
- Auto-Check
- Klimaanlage
- Schaltgetriebe
- Schließzylinder beheizt
Kilometerstand: ca. 170'000, nachvollziehbar.
Motor und Getriebe laufen einwandfrei.
Das H-Kennzeichen hat er auch.
Der optische Zustand ist innen und außen gut.
Rückleuchtenband gut, Verdeck gut.
So weit, so gut? Leider nein.
Ich habe das Auto mit dem Wissen gekauft, dass der rechte Kotflügel ersetzt wurde und die rechte Fahrzeugseite lackiert wurde. Ich dachte an einen Blechschaden, ok.
Zuhause angekommen habe ich gemerkt, dass das rechte Vorderrad zu weit hinten steht.
Nach einigem Messen und hin und her hat sich dann herausgestellt, dass der Aggregateträger der Vorderachse verzogen war. Nach einem Telefonat mit dem Erstbesitzer konnte ich erfahren, dass das Cabriolet vor 18 Jahren mit einem Motorrad zusammengestoßen ist.
Also einen neuen Aggregateträger mit neuen Querlenkern eingebaut, Achsvermessung durchgeführt, und jetzt passt der Radstand wieder.
Was bleibt jetzt noch von dem Unfall?
- Das Loch im Längsträger für die Befestigung des Aggregateträgers HR ist zum Langloch geworden, da hier vermutlich einmal die Schraube anstand. Auch schön zu sehen: Zwei Abdrücke der Buchse.
- Die Spritzwand im Bereich hinter dem rechten Kotflügel hat einige kleine Dellen.
- Die vordere Stoßstange ist schlecht geflickt und die Befestigung vermurkst.
- Das Rücklenkverhalten bei Vollanschlag ist noch etwas komisch. Ich würde die Radlagergehäuse und Federbeinrohre auch noch ersetzen, damit alle Bauteile der Vorderachse neu sind.
Jetzt zu meiner Frage:
Wie seht ihr dieses Cabrio? Es ist ein instandgesetzter Unfallschaden, es ist 32 Jahre alt, es ist - vom Unfall abgesehen - genau das, was ich suchte.
Weitermachen oder Abbruch?
Gruß,
Jona