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Liebe Gemeinde,
dies Thema regt mich auf. Die Existenz einer solchen überkritischen Masse an unqualifizierten Demagogen hätte ich nicht für möglich gehalten. Sicher sind Abgase nicht gesundheitsfördernd, aber (Zitat von gestern aus der Presse):
... Feinstaub in der Atemluft ist also mit einem deutlich höheren Lebenszeitverlust verbunden, sagt der Umweltforscher Ulrich Franck. "Das Gesundheitsrisiko, das von NO2 ausgeht, ist real, aber im Vergleich zu anderen Faktoren gering." Damit meint er nicht nur den Feinstaub. 6.000 Todesfällen durch Stickstoffdioxid stünden etwa Hunderttausende durch Rauchen gegenüber. "Ich will das NO2-Problem nicht kleinreden; seine Emissionen sollten mittel- und langfristig gesenkt werden, da durch NO2 im Mittel jeder Bundesbürger ungefähr 19 Stunden Lebenszeit verliert. Dennoch bin ich dafür, bei beschränkten Mitteln die Energie zuerst auf größere Gesundheitsrisiken zu verwenden. Feinstaub reduzieren, Raucher entwöhnen – damit wäre mehr Menschen deutlich geholfen."
Gruß - Christoph