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Ergänzung zu Beitrag #30:
Seilzug ist eingebaut- neue Dichtung drin
ich habe die Dichtmasse versucht noch weiter heraus zu bekommen.
in der Ecke ist das Ganze nicht gerade einfach.
es ist noch mehr Rost vorhanden......alles verzinkt ?
also heisst es jetzt :
Dichtmasse weiter´raus bis kein Rost mehr zu sehen ist
Rost entfernen - schleifen
Fertan 24Std. drauf -dann abspülen-trocknen
Grundierung drauf - und dann Hammerit
Dichtmasse drüber und dann Lack????
Ist das so richtig??
Was mache ich an der Stelle , wo die Dichtung sitzen soll ?
Dichtmasse- alles wegschleifen??
Gruss
Horch
Gruß Horch
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Hi,
auf jeden Fall kein Hammerit drauf machen und alles was auf Wasserbasis ist. Das ist der größte Schrott.
sonnige Grüße
Torsten
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(11.02.2011, 15:45)Maveric schrieb: Hi,
auf jeden Fall kein Hammerit drauf machen und alles was auf Wasserbasis ist. Das ist der größte Schrott.
Moinsen
Kannst du das mal genauer erläutern, das mit hammerite meine ich..
Ich kenne nämlich jemanden der auf das Zeug schwört und auf dessen technische Meinung ich einiges gebe...
Der hat in der Szene schon den Spitznamen HammeritenKai..und bisher gab es von seiner Seite keinerlei negatives...
Gruß
Sönke
Grüsse von ClusteriX
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Moin,
ja, aus eigener Erfahrung an meinem ersten Auto (2er Golf ) und wirklich mehr als genug Erfahrungsberichten im Internet und der Oldtimerszene kann man sagen, dass Hammerit am Auto nix aber auch gar nix zu suchen hat! Das Zeug täuscht Rostumwandlung oder Rostschutz vor, aber darunter gammelts als obs kein Morgen gäbe...
Auch Fertan ist nicht das gelbe vom Ei. Diese schwarze Oxidschicht, die da entsteht kann nicht viel. Nach paar Monaten bricht die auf und unten drunter die braune Pest... Selbst erlebt an meinem alten Coupe 20V Quattro, das aus Bayern stammte und dessen Unterboden grausig aussah...
Google mal nach Korrossionsschutzdepot oder Korrossionsschutzshop. DA gibts richtig gute Sachen... Hab jetzt auf reinem Rost dieses Jahr mal das Owatrol-Öl versucht. Hm, naja, die Achsträger die rostig sind sehn bisher auch nach dem salzigen Winter immer noch so aus wie frisch mit dem Zeug getränkt. Das dringt in den Rost ein und härtet aus wie ne Wachsschicht.
Muss aber immer mal wieder aufgefrischt werden.
Gruß
Sascha
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bassboss schrieb:Auch Fertan ist nicht das gelbe vom Ei. Diese schwarze Oxidschicht, die da entsteht kann nicht viel. Nach paar Monaten bricht die auf und unten drunter die braune Pest... Tach,
korrigiert mich, wenn ich mich irre, aber als belesener Laie habe ich bisher immer gedacht, Fertan müsse nach der Einwirkzeit (14 Stunden?) abgewaschen werden. Danach grundieren, lackieren, folieren etc.pp.
Clearasil haben wir ja auch nicht drauf gelassen, oder?
Grüße von der Ems,
Andreas
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hi,
Clearasil auf Rost - was der Lemmy mit seinem cab so macht........
hier steht auf der Verpackung besser 48Stunden Einwirkzeit.
Dann abwaschen.
Gruß Horch
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Hi,
also doch abwaschen. Saschas Post liest sich so, als hätte er das Fertan nicht abgewaschen.
Danke für die Aufklärung.
Grüße von der Ems,
Andreas
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Moin,
doch, habs natürlich abgewaschen... Das steht ja auch so in der Anleitung. Aber genau diese schwarze Zinkoxidschicht, die da entsteht, ist nicht langzeitstabil.
War auch mal ein interessanter Bericht glaub in der Oldtimermarkt oder so ähnlich.
Bei mir fiel diese schwarze Schicht nach einiger Zeit nach un nach ab und darunter war nicht wie versprochen blankes Metall, sondern neuer Rost...
Genau diese Erfahrung haben auch schon viele andere gemacht.
So richtig funktioniert kein Rostumwandler. Am besten zuerst manuell entrosten, sandstrahlen und grundieren.
Wem der Rost optisch nix ausmacht, kann mal das von mir angesprochene Owatrol ausprobieren. Der Rost bleibt soweit wie er ist, nur das Weiterrosten wird gestoppt.
Bis jetzt siehts bei meinem Ganzjahresauto ganz gut aus...
Gruß
Sascha
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Hi Leute,
Rostumwandlung durch auftragen von irgendwas funtioniert doch nicht.
Rost ist eine Eisen Sauerstoffverbindung (FeO) welche nur durch Reduktion in Eisen umgewandelt werden kann. z.b. durch Kohlenstoff und Temperatur (Hochofenprozess)
Das Fertan bildet nur eine Schutzschicht die das weiterrosten verhindern soll.
Bringt man anschliessend Hammerit auf, gammelt es wieder weiter weil Hammerit auf Wasserbasis ist und somit mit dem H2O Sauerstoff eingebracht wird und das Eisen (Fe) wieder zu FeO (Rost) oxydiert.
Am besten ist die Roststelle vom Rost säubern und so versiegeln, dass kein Sauerstoff ran kommt. Das geht meiner Meinung nach ganz gut mit 2 Komponenten Epoxydgrundierung.
z.b. sowas
klick
nur als Beispiel, es gibt noch andere. Einfach mal bei Google "Epoxy Grundierung" eingeben.
Grüsse an Alle, am liebsten "Oben ohne"
ES IST SOMMER
moin moin,
"meine" Roststellen sind:
Lage: zwischen den Achsen halt, unter dem Motor
Kosten: Träger: aufbereitet (sandgestrahlt + gepulvert) ca. 270,- € (autewo)
Lager: 40,-€ (Febi/Bilstein)
Lage: kurz hinter dem Achsträger
Kosten: gut zugänglich, kann gut in Eigenregie gemacht werden
- Anschraubkonsolen der Bremsleitungen hinten:
Lage: kurz vor dem hinteren Radhaus
Kosten: gut zugänglich, kann gut in Eigenregie gemacht werden
- um das Antennenloch
- unter den Seitenblinkern
Gruss Tobias
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