04.03.2015, 22:00
Hallo Jungs,
erstmal vielen Dank fürs Lob
Um einen kompletten Sitz nur zu schrubben habe gut eine Stunde gebraucht. Sitz war aber auch ausgebaut und mit dem Reinigungsschaum war ich nicht zimperlich. Durfte ruhig gekleckert werden. Mit der Bürste ordentlich gebürstet und immer wieder mit alten Handtüchern abgewischt. Und nochmal und nochmal.....
Dann das Ganze mit dem Reinigungsbenzin entfettet. Danach habe ich einige tiefere Risse mit einem kleinen Spachtel und dem Flüssigleder glattgespachtelt. Wenn das Flüssigleder trocknet hat es die Eigenschaft zu schrumpfen. Also nochmal Flüssigleder drauf, glattziehen, ....trocknen ..... geschrumpft .... Flüssigleder drauf, glattziehen, trocknen .... und weiter so. Habe einige Tage nacheinander am Abend immer mal wieder den Vorgang wiederholt, bis es passte. Klar, könnte man mit einem Fön sicherlich auch beschleunigen und an einem Tag durchziehen. Hatte aber Zeit
Und ganz wichtig: Das Flüssigleder funktioniert in Rissen sehr gut. Bei größeren Flächen besteht aber die Gefahr das sich dieser Gummi an den Rändern abrubbelt. Soll ja auch keine Spachtelmasse für den großflächigen Einsatz sein
Nachdem die Risse gut aussahen habe ich die Tönung mit einem Schwamm draufgetupft/gewischt. Hier muss man selbst seine Technik finden. In mehreren dünnen Schichten nach und nach. Und Tag`s darauf sieht man doch wieder eine Ecke wo was fehlt . Also nochmal kurz nachbessert.
Nur noch diesen Lederprotector drüber und gut ist
Wenn ich das mal so zusammenaddiere können da pro Sitz durchaus mal 2,5 Stunden oder auch mehr je nach Verschmutzungsgrad bei rauskommen.
Von nahem betrachtet ist das Ergebnis eine 2. Mit etwas Abstand oder auf´n Foto sogar fast eine 1
Wie ich schon vorher anmerkte, ist aber durchaus immer mal wieder etwas Nacharbeit nötig. Beim Flüssigleder und auch der Tönung ist insbesondere auf der Sitzfläche naturgemäß mit einem gewissen Abrieb zu rechnen. Kann ich aber gut mit leben.
Von daher nur Mut
Michael
erstmal vielen Dank fürs Lob
Um einen kompletten Sitz nur zu schrubben habe gut eine Stunde gebraucht. Sitz war aber auch ausgebaut und mit dem Reinigungsschaum war ich nicht zimperlich. Durfte ruhig gekleckert werden. Mit der Bürste ordentlich gebürstet und immer wieder mit alten Handtüchern abgewischt. Und nochmal und nochmal.....
Dann das Ganze mit dem Reinigungsbenzin entfettet. Danach habe ich einige tiefere Risse mit einem kleinen Spachtel und dem Flüssigleder glattgespachtelt. Wenn das Flüssigleder trocknet hat es die Eigenschaft zu schrumpfen. Also nochmal Flüssigleder drauf, glattziehen, ....trocknen ..... geschrumpft .... Flüssigleder drauf, glattziehen, trocknen .... und weiter so. Habe einige Tage nacheinander am Abend immer mal wieder den Vorgang wiederholt, bis es passte. Klar, könnte man mit einem Fön sicherlich auch beschleunigen und an einem Tag durchziehen. Hatte aber Zeit
Und ganz wichtig: Das Flüssigleder funktioniert in Rissen sehr gut. Bei größeren Flächen besteht aber die Gefahr das sich dieser Gummi an den Rändern abrubbelt. Soll ja auch keine Spachtelmasse für den großflächigen Einsatz sein
Nachdem die Risse gut aussahen habe ich die Tönung mit einem Schwamm draufgetupft/gewischt. Hier muss man selbst seine Technik finden. In mehreren dünnen Schichten nach und nach. Und Tag`s darauf sieht man doch wieder eine Ecke wo was fehlt . Also nochmal kurz nachbessert.
Nur noch diesen Lederprotector drüber und gut ist
Wenn ich das mal so zusammenaddiere können da pro Sitz durchaus mal 2,5 Stunden oder auch mehr je nach Verschmutzungsgrad bei rauskommen.
Von nahem betrachtet ist das Ergebnis eine 2. Mit etwas Abstand oder auf´n Foto sogar fast eine 1
Wie ich schon vorher anmerkte, ist aber durchaus immer mal wieder etwas Nacharbeit nötig. Beim Flüssigleder und auch der Tönung ist insbesondere auf der Sitzfläche naturgemäß mit einem gewissen Abrieb zu rechnen. Kann ich aber gut mit leben.
Von daher nur Mut
Michael