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Hi Bastian,
mit "empfindlich" meinte ich eher das Ein- und Ausbauen der Batterie. Die meisten modernen Fahrzeuge müssen im Anschluss via VCDS oder einem analogen Werkstattsystem angelernt werden oder man muss dem Fahrzeug sagen, dass eine neue Batterie verbaut wurde.
Das Laden im eingebauten Zustand ist tatsächlich (mit einem passenden Ladegerät) stressfrei ...
Gruß Kai
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(10.11.2019, 22:50)Bastel schrieb: [quote pid='302120' dateline='1573308534']
Und - wenn ich dann doch mal ins Autohaus muss, sehe ich dort auch viele Audis, die auch dauerhaft am Strom angeschlossen sind - meist damit das Tagfahrlicht leuchtet... so schädlich kann das meines Erachtens nicht sein - zumindest nicht mit einem vernünftigen Ladegerät...
[/quote]
Das ist prinzipiell richtig. Das eigentliche "Problem" liegt in der Umgebungstemperatur. Wenn ein Auto im Showroom steht, dann wird die Batterie bei - sagen wir mal - +20°C nachgeladen. Hier ist die Ladeschlußspannung bei unter 14V, jedes billige Ladegerät erkennt das und stellt die Spannung entsprechend ein. Im Freien dagegen, und dann noch im Winter, steigt die Ladeschlußspannung auf nahezu 15V an. Wenn das Ladegerät dann noch etwas ungenau ist, können hier Spannungen entstehen, die bestimmten Komponenten der Bordelektronik schaden können. Deshalb wird ja auch empfohlen, die Batterie beim laden vom Bordnetz abzutrennen.
Unsere Cabs sind da offensichtlich relativ unempfindlich, aber bei modernen Autos mit zig Steuergeräten wäre ich vorsichtig.
LG Erik
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Servus zusammen
vielleicht bekommt der eine oder andere bald Weihnachtsgeld und will es sinnvoll anlegen, z.B. in einem Batterieladegerät:
https://www.ibv-becker.de/dbl-1200-14-ba...gLgRPD_BwE
Der Hersteller sitzt bei mir in der Nähe (jawohl = bayrische Manufaktur) und stellt z.B. für den VW/Audi Konzern oder auch für BMW (am Fertigungsband) die Geräte her.
Der Trick (und der Preis) ist natürlich einerseits der Ladestromstärke und andererseits der Regelung der Ladung geschuldet. Teilweise wird bei bestimmten Instandsetzungen in der Werkstatt sogar explizit die Pufferung der Batterie gefordert und bei einem Audi A6 mit Update über ggf. eine Stunde brauchst du mit 10 Amp. gar nicht anfangen....
Leider herbstliche Grüße
der Charly
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Servus!
Ich als NG - Fahrer bau die Batterie aus und lagere diese im Kellerabteil.
So alle 6 Wochen schließe ich die Batterie am Erhaltungsladegerät an.
Bis dato hatte ich noch nie Probleme, ist nun die 5 Saison.
Grüße
Georg
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Komm Andreas,
der Satz Ladekabel kostet in der kurzen Form doch nur 117,50 - ein Schnäppchen! ;-)
Gruß
Axel
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Servus zusammen
oh ich sehe - Interesse ist durchaus vorhanden = Sammelbestellung?
Nein natürlich nicht - war auch von mir nur im Spaß gemeint um zu zeigen, was es alles gibt. Klar hab ich für meine Fahrzeuge über den Winter auch ein Ladegerät der Fa. Fritec - kostete vor einigen Jahren um die 180 - 200 Euro und ist ähnlich wie das CTEK geregelt.
Stünde ich heute vor der Wahl würde ich mich auch für das CTEK entscheiden, die doch zahlreichen Testergebnisse sprechen für sich.
Mein Bekannter hat für seinen Fuhrpark auch die CTEK Lösung mit den Ladeadaptern, so kann er jede Woche ein anderes Auto "anstecken" und die Batterien werden bestmöglich gepflegt.
Mein Berufsschullehrer sagte vor 25 Jahren: "eine Batterie, die einmal tiefentladen war, kannst vergessen; die wird nie mehr..."
Daher bitte lieber Vor-als Nachsorge und ran mit dem Ladegerät. Oder alternativ ausbauen und zuhause Batteriepflege betreiben.
Schöne Grüße
der Charly
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