04.02.2007, 15:46
Ich möchte aus gegebenem Anlass nochmal kurz die Technik der Antenne erläutern.
Die Antenne funktioniert als Dipol. Mit Abgriff in der Mitte.
Es müssen also 2 symetrische Empfangsdrähte vorhanden sein.
Die können entweder direkt gegenüber liegen oder im 90° Winkel als Knickdipol ausgeführt sein. Letzterer senkt die Richtwirkung.
Gut, jetzt zur Länge. Der Strahler braucht 1/2 Wellenlänge L(ambda). Diese ergibt sich aus L=c/f. c ist die Lichgeschwindigkeit und f die Resonanzfrequenz. Sagen wir mal f liegt in der Mitte des UKW Bands bei 100MHz. Die Lichtgeschwindigkeit liegt bei 3*10^8 m/s im Vakuum und muss mit einem Verkürzungsfaktor von 0,6..0,7 im el. Leiter beaufschlagt werden.
Rechnen wir das nun aus ergibt sich L/2=0,975m. So lang müssen die Drähte sein. +/- ein paar cm je nach bevorzugtem Sender
Gruss
Thilo
(EDIT) Dies nur zu Archivzwecken, falls der Thread mal wieder benötigt wird oder jemand die Drähte kürzen will.
Die Antenne funktioniert als Dipol. Mit Abgriff in der Mitte.
Es müssen also 2 symetrische Empfangsdrähte vorhanden sein.
Die können entweder direkt gegenüber liegen oder im 90° Winkel als Knickdipol ausgeführt sein. Letzterer senkt die Richtwirkung.
Gut, jetzt zur Länge. Der Strahler braucht 1/2 Wellenlänge L(ambda). Diese ergibt sich aus L=c/f. c ist die Lichgeschwindigkeit und f die Resonanzfrequenz. Sagen wir mal f liegt in der Mitte des UKW Bands bei 100MHz. Die Lichtgeschwindigkeit liegt bei 3*10^8 m/s im Vakuum und muss mit einem Verkürzungsfaktor von 0,6..0,7 im el. Leiter beaufschlagt werden.
Rechnen wir das nun aus ergibt sich L/2=0,975m. So lang müssen die Drähte sein. +/- ein paar cm je nach bevorzugtem Sender
Gruss
Thilo
(EDIT) Dies nur zu Archivzwecken, falls der Thread mal wieder benötigt wird oder jemand die Drähte kürzen will.
Verstehen kann man das Leben nur rückwärts, leben muss man es vorwärts.