31.05.2011, 15:59
Hallo Freunde,
hatte letztens ein Schaltproblem (Totalausfall) mit dem mechanischen Getriebe.
Ich bin ca. 800 km nonstop Autobahn gefahren (im Schnitt 130 km/h – aber nie schneller als 160 km/h) und das Cabrio war nicht übermäßig beladen (2 Personen und kleines Reisegepäck). Als ich die Bahn verlassen habe und an einer roten Ampel warten musste, konnte ich keinen Gang einlegen; weder 1., 2., ... 5. noch „R“. Als sich dann von hinten auch noch ein Rettungswagen im Einsatz „angepirscht“ hat, war meine Not noch viel größer. Mit „Druck“ gelang es mir dann den „3.“ einzulegen und somit mit viel Gefühl und „Spielerei“ zwischen Kupplung und Gas das Cabrio doch zu einem „Zaghaften“ vorwärts rollen zu bewegen. Nächste Ampel das gleiche „Trauerspiel“. Habe dann durch Zufall bemerkt, dass wenn das Cabrio noch rollt ich die Gänge zwar „hackelig“, aber dennoch einlegen konnte. Auch fiel mir auf, wenn ich den 1. Gang beim Rollen eingelegt hatte, das Cabrio nicht „rund“ bei grüner Ampel „anrollte“. Das ganze Spiel ging so ca. 2 km, danach war Ruhe; sprich alles lief wie gewohnt vonstatten. Gänge ließen sich wieder „butterweich“ einlegen; die laienhafte Prüfung der Kupplung (4. Gang einlegen, Kupplung „kommen“ lassen -> Drehzahl ging runter und den Motor hätte man abwürgen können) erfolgte ohne Probleme.
Was mir allerdings auch auffiel, auf der Bahn, so ca. 50 km vor dem Auftreten der Situation, hatte ich kurz das Problem, dass sich der 4. Gang beim „Runterschalten“ vom 5. Gang nicht einlegen ließ. Hatte dem aber nicht allzu viel Aufmerksamkeit geschenkt, da es einige hundert Meter später ohne Probleme funktionierte – habe es mit einer „Bediener-Funktion-Störung“ abgetan .
Am nächsten Tag lief wieder alles ohne Probleme – sprich, 20 km „Stadtverkehr“, wieder 800 km auf der Bahn - Durchschnittsgeschwindigkeit 130 km/h, keinerlei Probleme beim „Runter- wie auch Raufschalten“ und am Ende der Fahrt keinerlei Probleme an Ampeln. Es war alles so, wie ich es gewohnt bin und ich habe meinen Fahrstil auch nicht verändert.
Nun weiß ich nicht, was das Problem war. Auf der einen Seite denke ich mir, dass die Kupplung wohl doch langsam „schlapp“ macht (hat nun doch schon über 170.000 km hinter sich), aber auf der anderen Seite kann ich dann die „problemlose“ Fahrt am nächsten Tag nicht nachvollziehen. Ich kenne es nur so, dass wenn die Kupplung „runter“ ist, dann ist sie „runter“ und regeneriert sich auch nicht mehr. Ich habe kein „Rupfen“ beim Anfahren und der Wechsel zwischen Vorwärts- und Rückwärtsgang lässt sich problemlos ohne „kratzen“ durchführen.
- Kann es sein, dass es der Kupplung oder dem Getriebe zu „warm“ war/wurde (hatten während der Fahrt so ca. 28 Grad Außentemperatur; Kühlwassertemperatur konstant 90 Grad)?
- Kann es am Getriebeöl liegen (Alter/Stand noch nicht geprüft)?
- Könnte das Getriebe einen Defekt haben?
Vielleicht kann sich einer von den Experten mal äußern.
Danke
hatte letztens ein Schaltproblem (Totalausfall) mit dem mechanischen Getriebe.
Ich bin ca. 800 km nonstop Autobahn gefahren (im Schnitt 130 km/h – aber nie schneller als 160 km/h) und das Cabrio war nicht übermäßig beladen (2 Personen und kleines Reisegepäck). Als ich die Bahn verlassen habe und an einer roten Ampel warten musste, konnte ich keinen Gang einlegen; weder 1., 2., ... 5. noch „R“. Als sich dann von hinten auch noch ein Rettungswagen im Einsatz „angepirscht“ hat, war meine Not noch viel größer. Mit „Druck“ gelang es mir dann den „3.“ einzulegen und somit mit viel Gefühl und „Spielerei“ zwischen Kupplung und Gas das Cabrio doch zu einem „Zaghaften“ vorwärts rollen zu bewegen. Nächste Ampel das gleiche „Trauerspiel“. Habe dann durch Zufall bemerkt, dass wenn das Cabrio noch rollt ich die Gänge zwar „hackelig“, aber dennoch einlegen konnte. Auch fiel mir auf, wenn ich den 1. Gang beim Rollen eingelegt hatte, das Cabrio nicht „rund“ bei grüner Ampel „anrollte“. Das ganze Spiel ging so ca. 2 km, danach war Ruhe; sprich alles lief wie gewohnt vonstatten. Gänge ließen sich wieder „butterweich“ einlegen; die laienhafte Prüfung der Kupplung (4. Gang einlegen, Kupplung „kommen“ lassen -> Drehzahl ging runter und den Motor hätte man abwürgen können) erfolgte ohne Probleme.
Was mir allerdings auch auffiel, auf der Bahn, so ca. 50 km vor dem Auftreten der Situation, hatte ich kurz das Problem, dass sich der 4. Gang beim „Runterschalten“ vom 5. Gang nicht einlegen ließ. Hatte dem aber nicht allzu viel Aufmerksamkeit geschenkt, da es einige hundert Meter später ohne Probleme funktionierte – habe es mit einer „Bediener-Funktion-Störung“ abgetan .
Am nächsten Tag lief wieder alles ohne Probleme – sprich, 20 km „Stadtverkehr“, wieder 800 km auf der Bahn - Durchschnittsgeschwindigkeit 130 km/h, keinerlei Probleme beim „Runter- wie auch Raufschalten“ und am Ende der Fahrt keinerlei Probleme an Ampeln. Es war alles so, wie ich es gewohnt bin und ich habe meinen Fahrstil auch nicht verändert.
Nun weiß ich nicht, was das Problem war. Auf der einen Seite denke ich mir, dass die Kupplung wohl doch langsam „schlapp“ macht (hat nun doch schon über 170.000 km hinter sich), aber auf der anderen Seite kann ich dann die „problemlose“ Fahrt am nächsten Tag nicht nachvollziehen. Ich kenne es nur so, dass wenn die Kupplung „runter“ ist, dann ist sie „runter“ und regeneriert sich auch nicht mehr. Ich habe kein „Rupfen“ beim Anfahren und der Wechsel zwischen Vorwärts- und Rückwärtsgang lässt sich problemlos ohne „kratzen“ durchführen.
- Kann es sein, dass es der Kupplung oder dem Getriebe zu „warm“ war/wurde (hatten während der Fahrt so ca. 28 Grad Außentemperatur; Kühlwassertemperatur konstant 90 Grad)?
- Kann es am Getriebeöl liegen (Alter/Stand noch nicht geprüft)?
- Könnte das Getriebe einen Defekt haben?
Vielleicht kann sich einer von den Experten mal äußern.
Danke
Servus
Winni
Getreu dem Motto: "Leben und leben lassen!"
Winni
Getreu dem Motto: "Leben und leben lassen!"