Betriebsbatterie in den Kofferraum verlegen
#1
Moin Leute!
Mein geplanter Felgenwechsel auf RH ZW3 scheint doch etwas komplizierter als gedacht. Ich habe momentan die Reifengröße 215/40 R17 87V auf der Vorderachse eingetragen. Eigentlich reicht de Traglast der Reifen ja nicht ganz bei meinem Dicken, da ich den AAH Motor fahre. Fakt ist aber,mein Prüfer hatte es mir damals eingetragen.
Nun möchte ich gerne die Keskin KT1 gegen RH ZW3 tauschen und möchte auf Platzgründen bei den 215/40 R17 bleiben. Der Prüfer mit dem ich das Vorhaben durchgegangen bin segnet alles ab,außer die Geschichte mit der Traglast Sorry! Tut mir leid! .
Nun hat er mir vorgeschlagen, die Vorderachse abzulasten . 10 Kilo müssen weg von der Vorderachse. Nun kam mir die Idee, die Batterie aus dem Motorraum zu entfernen, da dürfte ja eigentlich etwas mehr als 10 Kilo wiegen Smile
Nun Stellt sich mir die Frage, wie ich die Kabelverbindung zum Motorraum herstelle bzw. welche Sicherheitsvorkehrungen zu treffen wären ?
Aus dem Motorraum geht bereits ein 25 Quadratmillimeter starkes Kabel für die Endstufe in den Kofferraum. Ich würde nun die Betriebsbatterie in den Kofferraum verlegen und direkt von der Batterie mit einer 200 A Sicherung abgehen in Richtung Motorraum. Die originale Batterieklemme vom Pluspol im Motorraum würde ich durch einem Stromverteiler aus dem Carhifi ersetzen.
Gibt es etwas gegen meine Idee einzuwenden?
Habe ich vergessen Etwas bestimmtes zu berücksichtigen?

Was sagt ihr?

LG Sascha
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#2
Hallo zusammen
dann fang ich mal an: Die Batterie sollte im Kofferraum natürlich genau so fest sitzen wie im Motorraum, d.h. du brauchst einen Platz und eine Aufnahme. Die sollte natürlich um beim TÜV zu bestehen, am besten kraftschlüssig (also verschweißt) werden. Oder du baust dir einen Halter für die beiden Längsträger hinten, aber da würde ich vor dem Umbau meine Pläne ebenfalls mit dem TÜV besprechen, bevor du an den Trägern irgendwas schweißt. Die Batterie braucht dann eine Entlüftung oder du baust um auf AGM; natürlich dann eine Kostenfrage....
Auch die Kabelverlängerung sollte schon passen, ich würde hier keinen Verteiler nehmen, sondern das Kabel aus einem Stück von vorne nach hinten legen. Hat dein Verteiler mal einen Wackelkontakt oder zieht Feuchtigkeit: Ende der Stromversorgung.

Aber mal eine anderer Ansatz: schon mal bei einem Kollegen einer anderern Prüforganisation versucht? Die Ablastung von Achsen um ca. 10 kg ist in meinen Augen nicht viel, ich würde hier mal nachfragen und ggf. die "tatsächliche" Achslast vorne/hinten auf eine Waage ermitteln.
Ist sicher billiger als die Batterie zu verlegen...

Schönen Sonntag
der Charly
„ Wir bauen Autos die keiner braucht, aber jeder haben will“ Zitat von Ferry Porsche
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#3
Danke für deinen Beitrag Charly!
Leider kannst du mittlerweile Eintragungen solcher Art knicken hier in der Umgebung. Ich muss zu unserem ansässigen TÜV Nord, da mir die Dekra und die Gtü bei der Geschichte nicht weiterhelfen können,weil auch ein anderes Fahrwerk und ein anderes Lenkrad verbaut sind. Somit ist es eine Eintragung nach §21 und die darf nur der TÜV machen Ich finds blöd .
Wenn ich das Fahrzeug irgendwo liegen lasse, wird es doch sicherlich Auflagen geben,wie gewogen werden muss. Ich denke nicht,dass der Prüfer sich damit zufrieden geben wird,wenn ich einfach mit einem Zettel von irgendeiner PKW- oder LKW Waage ankomme. Daher war meine Idee,einfach ein oder zwei Teile auszubauen, bzw .auf die andere Achse zu versetzen.
Ich könnte zum Beispiel auch noch auf den Klimakompressor verzichten, da ich die Klima noch nie benutzt habe und auch nicht weiss ob diese überhaupt funktioniert....

LG
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#4
Bevor ich die komplette Bordelektronik eimal quer durchs Auto lege, würde ich lieber abasten.

Weil einfach durch den Umbau der Batterie von vorne nach hinten musst du dem Prüfer ja auch erstmal mit Zahlen beweisen, dass dein Auto vorne leichter geworden ist.

Somit kommst du um eine Achsweise Wiegung nicht rum. Und hierfür denk ich wird der TÜV entsprechende Radwaagen haben, die die Radlast einzeln ermitteln und dann wird zusammengerechnet was deine VA hat.

Warum ist es bei Fahrzeugumbauten eigentlich immer so schwer, vorher den Prüfer zu befragen? Habt ihr Angst vor dem Herrn im blauen Kittel?

Habe schon einige Eintragungen hinter mir (u.a. Motorumbau und Lochkreisumbau am Cabrio) und bisher noch keine Probleme damit bei den Prüfern. Einfach vorher hin, sachlich vortragen, was man vor hat, wie man es machen möchte und mit welchen Teilen, dann bekommt man eine Rückmeldung, auf was man achten muss und was man an Unterlagen zur Eintragung benötigt, umbauen, entsprechende Unterlagen organisieren und danach beruhigt zum vorher befragten Prüfer, eintragen lassen fertig.
Gruß Jürgen

[Bild: 7h4kmmhx.jpg]

Im Alltag / für die Familie: Opel Insignia SportsTourer 4x4 Biturbo CDTi OPC-Line mit voller Hütte (bis auf eHeckklappe und Panoramadach)
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#5
Hallo Sascha,

mich würde mal was ganz anderes interessieren... Wie Du auf das schmale Brett kommst, die bekanntermaßen deutlich hochwertigeren RH-Räder gegen minderwertige Ware zu tauschen. Über Geschmack läßt sich bestimmt streiten, aber sicherlich nicht über Qualität... Vielleicht mal darüber nachdenken, bevor man den Gaul von hinten aufzäumt...

Gruß vom Bodensee
Robby

P.S.: Ich weiß, wovon ich Rede, machte diesen Fehler vor Jahren auch mal...
H&R 50/50mm; Räder BBS RS 219 in 9j x16 ET 09 mit 215/40 R 16; Girling 60 Bremse mit Tarox-Scheiben; Facelift-Stoßstangen; Eigenbau-Kühlergrill RS 6-Look; Schweller und Stoßstangenunterseite in Wagenfarbe; BN-Pipes ab Kat; Sitze neu geledert, Sitzmittelbahnen Alcantara, Nähte Dunkelgrün; Lenkrad aufgepolstert & neu bezogen; einige Innenraum-Teile mit Alcantara bezogen; TT-Pedale; Doorboards mit Audio-System Radion 165-4, 8" JL-Audio-Subwoofer im Skisack, Krüger & Matz KM 1004
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#6
Moin Sascha ,

es ist nicht verkehrt erst Kontakt mit dem TÜV Prüfer aufzunehmen .
Aber am Besten persönlich vorstellen und mit dem entsprechenden Fahrzeug und den passenden Unterlagen . Vorher Termin absprechen und was du vorhast .
Aus meinen Erfahrungen raus , kann ich nur sagen : " Die wollen nur gefragt werden !" Mit Ruhe und Sachlichkeit , etwas zuhören , was der gute Mann vorbringt , klappt es meistens .
Wenn nicht ........ nächste Prüfstelle .
Gruß aus OWL
Die Stimme der Vernunft ist glücklicher Weise so leise, daß sie selten gehört wird.


Ringe Fuhrpark: Cabrio 2.3 '92Cabrio 2.6 '95, Cabrio 2.8 '98V8 3.6 '89,  80 B4 2.8 Fronti '92
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#7
Leute,hier werden wieder Schlüsse gezogen und Aussagen getroffen.....
Erstens war ich Freitag beim TÜV und bin das mit ihm durchgegangen. Die Felgen sind zwar unterwegs zu mir,aber ich habe bis jetzt weder Reifen noch Adapterplatten bestellt. Also habe ich den Umbau mit dem Prüfer besprochen,bevor ich alles besorgt habe!
Mit dem Felgenkauf kann ich Nichts falsch gemacht haben, die habe ich so günstig bekommen,dass ich die jederzeit mit Gewinn wieder verkaufen könnte. Aber ich möchte sie gerne selber fahren!
Und Musikus, entweder hast du nicht richtig gelesen oder hast es nicht verstanden!? Ich baue von den Keskin KT1 auf RH ZW3 um! Also verstehe ich deinen Beitrag nicht!
Montag bekomme ich Rückmeldung vom Prüfer,ob ihm der Umbau der Batterie und ggf. der Ausbau der des Klimakompressor ausreicht.

Ich halte euch auf dem Laufenden, denn Eintragungen werden mit den ganzen neuen Bestimmungen nicht einfacher!
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#8
Nach dem du noch keine Reifen hast, darf ich fragen, was du für eine Felgenbreite auf der VA fahren willst?
Gruß Jürgen

[Bild: 7h4kmmhx.jpg]

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#9
Na klar ;o)
Die Felgengröße ist 9x17 et 42. Sollen mit 20mm dicken Lochkreisadapterplatten montiert werden.
LG
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#10
Das nen ich dann mal ne Hausnummer......

Ok, dann funktioniert meine andere Überlegung einer anderen Reifengröße nicht.
Gruß Jürgen

[Bild: 7h4kmmhx.jpg]

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