Domlager austauschen ohne Federbeinausbau
#11
Hmm,

Man muß ja nicht unbedingt verstehen warum und wieso. Ich habe lediglich einen Wunsch gehabt, Gleichgesinnten zu beschreiben, wie man sich das Leben ein "bißchen" einfacher gestalten kann, indem man die Aufgabe etwas anders angeht als "vorgeschrieben".

Wenn du meinst, etwas daraus lernen zu können, werde ich dir natürlich gerne erklären warum und wieso... obwohl ich das in den Sätzen 2,3 und 4 eigentlich schon beschrieben habe... aber ich bin Däne... vielleicht habe ich mich ja nicht verständlich genug ausgedrückt

Gruß Kim

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#12
(26.09.2019, 18:10)Stefan T schrieb: Ich habe die Domlager von Lehmförder genommen.
Diese werden auch in diesem Forum durchweg positiv bewertet.
Auch ich kann nichts Negatives darüber berichten.

Hallo Smile

Kannst du (oder jemand anderes, der auch Domlager erneuert hat) bestätigen (oder dementieren), dass das Auto dadurch vorne höher geworden ist?

Hintergrund siehe hier:   https://www.audi-cabrio-club.info/forum/...#pid303534

Die "originalen" Domlager soll es wohl nicht mehr geben, sondern nur noch höhere.


Danke & viele Grüße

Smile
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Mein '97er Cabriolet   Zwinker
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#13
Hallo (Name?),
mein Cabrio steht mit den neuen Lagern vorne so hoch, wie zuvor. Zumindest ist mir kein deutlicher Unterschied ins Auge gefallen.
Viele Grüße
Stefan
Audi Cabrio, EZ 2.99, 1,8l ADR, Getriebe manuell,
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#14
Moin , 

mir ist nur jetzt am Samstag aufgefallen , daß die Domlager nach 2 Jahren flacher waren als beim Einbau .
Ich musste diese wechseln , oder besser gesagt , habe diese gewechselt weil ein Dämpfer geölt hat und ich einen kompletten  
Tauschsatz von Bilstein bekommen habe .
Vorher waren auch Lager von Bilstein verbaut .

Trotzdem waren die "Alten" ca 5mm flacher .

Ich schätze mal das sich das Gummi verformt oder gesetzt hat .
Gruß aus OWL
Die Stimme der Vernunft ist glücklicher Weise so leise, daß sie selten gehört wird.


Ringe Fuhrpark: Cabrio 2.3 '92Cabrio 2.6 '95, Cabrio 2.8 '98V8 3.6 '89,  80 B4 2.8 Fronti '92
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#15
Moin

Ich hatte vor geraumer Zeit und ca 10000km auch die Domlager im eingebauten Zustand gewechselt, das ging mit Spitzzange und Federspannner relativ risikolos
nach einigen 1000 km hatte ich wieder Poltern und wieder war die Nutmutter lose.

Nun hatte ich davon absolut die Nase voll und das ganze mal zerlegt - nach 12 Jahren dachte ich mir baue ich mal neue Dämpfer ein und tausche alles was hinüber ist
Bilstein B4 schwarz vorne, hinten Sachs / beide Achsen in Serienabstimmung (Bilstein hinten war nicht lieferbar), Domlager von Lemförder

Hinterachse
Hier ist es wie beim B2 kinderleicht, Dämpfer gewechselt und am Ende unten im eingefederten Zustand festgezogen
(der Vollständigkeit mal erwähnt das man das bei den Querlenkern und auch bei den Dämpfern hinten machen sollte)
Gummis hatte ich sehr gute beim Verwerter gefunden (irgendeines gibt es ja wohl nicht mehr) und mit Talkum eingepudert so daß Hinterachse wieder wie neu ist


Vorderachse
Da ich sonst nur B2 gewöhnt bin (habe sonst nur Frontis und Allradler aus den 80ern) war ich ob des zegbaren Federbeins mehr als begeistert -
das spart ja richtig Arbeit und vereinfacht das ganze extrem (ABS sensor, Bremsssattel, Bremsleitungen kann alles dranbleiben)

Wieder fand ich die Nutmutter lose vor - beide Seiten gut 2mm! - der Dämpferinnensechskant auf Beifahrerseite war mittlerweile rund - Problem Waaat?
Das ließ sich gottseidank mit einschlagen einer Torx Stecknuß beheben und so die alten Federbeine relativ problemlos ausbauen und zerlegen.
Die (Original VW) Domlager waren regelrecht zerklopft am Axialaager - kein Wunder durch das Spiel - da reichten 10000 km um die hinzurichten


Beim Zusammenaufbau fiel mir auf das am oberen Federteller oben die Auflage nicht richtig sauber war, der Anschlagpuffer war mehr als hinüber und sah bemitleidenswert aus
sonst war nichts auffällig außer das die Dämpfer definitiv hinüber waren, der rechte vorne ölte sogar schon etwas ins Federbein (die Scheibe über dem Anschlagpuffer war da)
Habe dann den neuen Dämpfer incl. Scheibe, neuen Anschlagpuffer und Staubkappe montiert mit den hier und im Handbuch Bucheli genannten Drehmomenten,
Dämpferkappe 200Nm - Nutmutter 50 Nm  - alles schön saubergemacht und dann sorgsam eingebaut.
Zum Ende habe ich - Fahrzeug eingefedert - oben den Anschlagtopf montiert & die oberen Muttern mit 60 Nm angezogen
Querlenker waren noch top und auch erst 10000 km alt (Lemförder)- diese habe ich nicht gelöst und so belassen wie sie sind.
Hilfsrahmen etc.. (Alle Gummilager) nachkontrolliert - war alles i.O.

Nächste Woche gehts zum TÜV - das Fahrwerk ist 100% ruhig auch auf übelsten Wegen und Cabrio liegt hervorragend ohne irgendwein klappern quietschen poltern etc..

Ich frage mich nur - wie schaffte es die Nutmutter wiederholt trotz Gegenkonterung sich zu lösen, ich schiebs mittlerweile auf die kaputten Dämpfer
Zur Kontrolle auch zu späteren Zeitpunkten habe ich die genaue Höhe des Gewindeüberstandes vom Dämpfer an der oberen selbstsichernden Mutter gemessen - beide Seiten exakt 5,0mm
auch da ist alles identisch.

Bin mal gespannt ob sich da nochmal was löst, kann eigentlich nicht mehr sein

Gruß
Grüsse von ClusteriX

Durch Leidenschaft lebt der Mensch,  durch Vernunft existiert er bloß



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