2 versch. Reifen / 1 Hersteller / 1 Achse
#1
Hallo zusammen,

ich kenne bisher immer die Regel, dass an einer Achse identische Reifen gefahren werden müssen und an der zweiten Achse andere Reifen i.O. sind!

Wie sieht es aus, wenn an EINER Achse zwei verschiedene Reifen EINES Herstellers montiert wurden? Beim Wechsel auf die Winterbereifung ist mir an meinem Alltagsgolf aufgefallen, dass als Sommerreifen an einer Achse zwei identische Conti-Gummis verbaut sind, an der andere Achse aber zwei unterschiedliche Goodyear-Modelle (die Modellbezeichnungen unterschieden sich in Details und auch das Profil)?

Ist das so i.O. oder müsste man das tauschen, wenn man "sauber" unterwegs sein möchte?

Danke Euch im Voraus ...
Gruß Kai

[Bild: Audi.jpg]
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#2
Guten Morgen Kai
Achsweise darf man unterschiedliche Reifen fahren, auf einer Achse sollten sich die Reifen ähneln.
Das ist natürlich ein dehnbarer Begriff und liegt dann im Ermessen der Exekutive.
sonnige Grüße aus Oranien-/ Burg, OWE, Gutachter für KFZ Schäden und Bewertung
[Bild: Signatur_Owe.jpg] [Bild: 193661_6.png]
Alpine CDA, 40er Supersport mit Nuten, Quattro Paket, Tempomat, AC, Vogelaugenahorngrau, K&K Endrohre, 18" Mille Miglia

VCDS 17.xx (VAG-Com) Service Raum Berlin/Brandenburg
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#3
Hi Kai,

ich persönlich würde es nicht machen ....

dank mal daran wie sich das Auto beim bremsen verhalten kann!
Grüße aus Wien,
Geri

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#4
Erlaubt ist's auf jeden Fall, soviel ich weiss dürfen nur keine Reifen verschiedener Bauart, also Diagonal- und Radialreifen, verbaut werden.

Gruss Rik
Cabrio wird geschlachtet, bei Interesse PN.

Neues Auto: Opel GT... Hoffentlich sieht mich keiner
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#5
Hallo Kai,

ich hatte auf meinem alten Audi auf einer Achse zwei Reifen gleicher Größe und gleichen Alters - aber von zwei unterschiedlichen Herstellern drauf (schon so gekauft und nach 4 Jahren auch wieder sow verkauft) und nie Probleme gehabt.

Meines Wissen sollten jedoch die Größen gleich sein.

Bei meinem letzten Wagen hatte ich einen Unfall und der rechte Vorderreifen ließ Luft. Die Werkstatt setzte einen neuen drauf - gleiche Marke, gleiche Bezeichung - nur nach 3 Jahren hatte der Hersteller das Profil geändert - die Werkstatt meinte (VAG) das dies kein Problem sei, da nur die Größe und Bauart wichtig wäre.

Gruß aus Halle

Steffen
„Geld haben ist schön, solange man nicht die Freude an Dingen verloren hat, die man nicht mit Geld kaufen kann.“ Salvador Dalí (1904-1989), span. surrealist. Maler

„Warum denn immer gleich sachlich werden, wenn es auch persönlich geht.” (André Heller (*1946), österr. Literat u. Unterhaltungskünstler)
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#6
Richtig meine Damen und Herren, es darf mal salopp gesagt, wild gemischt werden auch auf einer Achse.
Es muß nur wie bereits meine Vorsprecher gesagt haben, die gleiche Größe und die gleiche Bauart sein.
Profil und Hersteller ist dabei zweitrangig.
Jedoch war der zuvor erwähnte Einwurf vollkommen korrekt, dass es bei unterschiedlichem Profil und / oder unterschiedlichem Hersteller zu unterschiedlichem Bremsverhalten, ergo Bremswegen kommt.
Wir haben das mal bei internen Fahrversuchen getestet und die Bandbreite reichte locker vom längeren Bremsweg bis zum Ausbrechen des Pkw.

Viele Grüße,
der grüne schwupp Bääääää
...........nu is alles weg.....Cabrio verkauft, Mopedbilder verschwunden.......nenenene Da bin ich aber traurig!  .........huch, da is ja doch wieder ein Cabrio Big Grin
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#7
Hallo zusammen,

so sehe ich es auch: Wer bei den Reifen spart, spart auch bei der Sicherheit.

Gruß,

kalle
Gruß aus dem schönen Weserbergland,

kAlle

Meine Audis:

A3, Typ 8P, 2004
Cabrio, Typ 89, 1997
Coupé S, Typ C1, 1971

Im Konjunktiv ist alles möglich

[Bild: b4xgeyyzc9euazynp.jpg]








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#8
Hallo und Danke an Euch!

Es geht ja hier nicht um´s Sparen. Ich habe den Wagen so übernommen und das fiel mir jetzt beim Wechsel auf die Winterreifen auf. Auch beim Vorbesitzer (mir gut bekannt) ging es nicht um´s Geld sparen, sondern nur um das Ersetzen eines defekten Reifens! Und da es das Modell von Goodyear nicht mehr gab, hat er ein vergleichbares Modell vom identischen Hersteller gewählt - gleiche Größe natürlich vorausgesetzt! Logisch ...

Würdet Ihr bei einem Reifendefekt immer achweise beide Reifen erneuern, wenn der zweite noch völlig i.O. und der Reifenhersteller inzwischen ein neueres Modell auf dem Markt hat?
Gruß Kai

[Bild: Audi.jpg]
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#9
Kai Enck schrieb:Würdet Ihr bei einem Reifendefekt immer achsweise beide Reifen erneuern, wenn der zweite noch völlig i.O. und der Reifenhersteller inzwischen ein neueres Modell auf dem Markt hat?

Hallo Kai,

das kommt für mich darauf an, wie alt und abgenutzt der übrigbleibende Reifen ist. Hat er erst ein halbes Jahr und nur wenig km "auf dem Buckel", würde ich nur einen neuen Reifen kaufen, egal, ob es ein neues Modell ist oder nicht.
Anders sähe es natürlich bei einem sechsjährigen Reifen mit drei mm Restprofil aus, da wäre mir der Unterschied auf der Achse zu groß. Un
Grüße von der Ems,
Andreas

Saison 04-09: Typ89 Cabriolet ABK EZ 20.06.1994
Daily Driver:    A4 B6 Cabriolet BFB EZ 16.06.2004
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#10
Seh ich genauso wie Lemmy!
sonnige Grüße aus Oranien-/ Burg, OWE, Gutachter für KFZ Schäden und Bewertung
[Bild: Signatur_Owe.jpg] [Bild: 193661_6.png]
Alpine CDA, 40er Supersport mit Nuten, Quattro Paket, Tempomat, AC, Vogelaugenahorngrau, K&K Endrohre, 18" Mille Miglia

VCDS 17.xx (VAG-Com) Service Raum Berlin/Brandenburg
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