03.12.2011, 15:24
Hi zusammen!
Ist zwar schon etwas länger her, dass die Frage aufkam, aber ich kann mal kurz schildern, woran bei mir das Problem mit echt schlechtem anspringen lag. Ursache war ein Kabelbruch direkt in der Steuerleitung der KE3 direkt vor dem Anschlussstecker der Einspritzanlage.
ZUnächst mal vorweg: ich habe ne Erdgasnalage (nachgerüstet) im 5 Zylinder laufen, die den Fehler im wesentlichen verursacht hat, auftreten kann er aber auch ohne diesen Umbau durch Alterung der Kabelverbindungen.
Also das Problem war bei mir folgendes: die Kiste sprang erst nach Endlosem "Orgeln" an, lief dann aber (mehr oder weniger zufriedenstellend) durch. Allerdings schien auch die Leistung vermindert und hin und wieder konnte man Fehlzündungen im Schubbetrieb feststellen.
Grund: in der Gasanlage ist ein Relais eingebaut, dass beim Gasbetrieb der KJ-Elektronik vormacht, der Moter würde dauerhaft im Schubbetrieb laufen, damit kein Bezin eingespritzt wird (es wird eine bestimmte Spannung an die KE3 geleitet).
Um das passend "KJ Stop" genannte Regelgerät für die Gasanlage einzuschleifen, wurden kurz hinter der vorderen Steckverbindung (2 polig) die Leitungen aufgetrennt und neue Kabel angelötet.
Leider hat sich dann im Laufe der Zeit das Stückchen Originalkabel bis zum Stecker an der Einspritzanlage weiter verhärtet und ist schliesslich gebrochen. Damit wurden die Werte der Steuerelektronik im Benzinbetrieb nicht mehr korrekt an die KE3 weitergeleitet und sie lief nur noch im rein mechanischen Betrieb.
Lösung: Klar: Kabel neu verlöten, in diesem Fall musste ich aber gleich ein ganzes Stück komplett neu an den Stecker ansetzen, da die restlichen Kabelenden nicht mehr vernünftig gebrachbar waren. Danach startete die Maschine wieder problemlos.
Die Steckverbindungen sind also auf jeden Fall wert, mal kurz mit dem Multimeter durchgemessen zu werden.
Ist zwar schon etwas länger her, dass die Frage aufkam, aber ich kann mal kurz schildern, woran bei mir das Problem mit echt schlechtem anspringen lag. Ursache war ein Kabelbruch direkt in der Steuerleitung der KE3 direkt vor dem Anschlussstecker der Einspritzanlage.
ZUnächst mal vorweg: ich habe ne Erdgasnalage (nachgerüstet) im 5 Zylinder laufen, die den Fehler im wesentlichen verursacht hat, auftreten kann er aber auch ohne diesen Umbau durch Alterung der Kabelverbindungen.
Also das Problem war bei mir folgendes: die Kiste sprang erst nach Endlosem "Orgeln" an, lief dann aber (mehr oder weniger zufriedenstellend) durch. Allerdings schien auch die Leistung vermindert und hin und wieder konnte man Fehlzündungen im Schubbetrieb feststellen.
Grund: in der Gasanlage ist ein Relais eingebaut, dass beim Gasbetrieb der KJ-Elektronik vormacht, der Moter würde dauerhaft im Schubbetrieb laufen, damit kein Bezin eingespritzt wird (es wird eine bestimmte Spannung an die KE3 geleitet).
Um das passend "KJ Stop" genannte Regelgerät für die Gasanlage einzuschleifen, wurden kurz hinter der vorderen Steckverbindung (2 polig) die Leitungen aufgetrennt und neue Kabel angelötet.
Leider hat sich dann im Laufe der Zeit das Stückchen Originalkabel bis zum Stecker an der Einspritzanlage weiter verhärtet und ist schliesslich gebrochen. Damit wurden die Werte der Steuerelektronik im Benzinbetrieb nicht mehr korrekt an die KE3 weitergeleitet und sie lief nur noch im rein mechanischen Betrieb.
Lösung: Klar: Kabel neu verlöten, in diesem Fall musste ich aber gleich ein ganzes Stück komplett neu an den Stecker ansetzen, da die restlichen Kabelenden nicht mehr vernünftig gebrachbar waren. Danach startete die Maschine wieder problemlos.
Die Steckverbindungen sind also auf jeden Fall wert, mal kurz mit dem Multimeter durchgemessen zu werden.