Wurde beim Autokauf betrogen!!

[Maveric]

Sicher Sicher Kollege. Da sag ich nur mal Querlenker so als Stichwort,
gerade bei dem Modell ne Krankheit. Wenn das noch die ersten sind, viel
Spaß!

[Owe]

Moin
Ich seh´s auch so wie Torsten!
Im Fall A4 sind das mal locker 800€ dann für die VA.

[Karsten S]

ist man selbst Schuld da reingefallen zu sein und sollte dem Verkäufer nichts anhängen.

semu

Moin,

ich nehme dieses Zitat mal als Beispiel für den "Unterton, den ich hier bei vielen rauslese, wonach man als Käufer völlig behämmert sein muß.

Leute, geht's noch?!?!?!?!

Niemand kann wissen wieviel Kilometer so ein Wagen tatsächlich runter hat, also zählen die Angaben des Verkäufers auf die mans ich mehr oder weniger verlassen muß, es seid enn man fragt die Historie vorher ab und selbst die stimmt nicht wie wir gelernt haben.

Wie auch immer, Aftershock hat den Wagen in gutem Glauben gekauft und ich finde es nicht in Ordnung wenn einige von euch ihm die Schuld dafür geben wollen, das er betrogen wurde (ob absichtlich oder nicht).

Ich kann dem nur beipflichten, was Ralph geschrieben hat!!!

Es gibt noch Menschen auf der Welt, die sich an schönen Autos erfreuen (und besitzen), ohne eine komplette KFZ oder Mechatoniker Ausbildung zu haben, geschweige denn eine Gutachter in der Hosentasche mit rumtragen.

Ohne ein Jurist zusein sehe ich das auch so, im Vertrag stehen falsche Angaben und somit ist er nichtig! Aber da sollte man einen Anwalt zu rate ziehen.

Ich möchte mal sehen, wie Ihr reagiert, wenn es Euch passiert wäre und auf der suche nach Rat noch auf Euch "eingeprügelt" wird...

[Afterschock]

Hallo Freunde,
ich habe mich an ADAC gewandt mit meinem Anliegen => sie haben mir das ganze auch bestätigt, das mit falschen Angaben der Kaufvertrag nichtig ist...aber falls es zu einem Rechtstreit kommen sollte, würde das ganze sehr sehr lange dauern.
Daraufhin habe ich den Verkäufer heute nochmal angerufen (er wollte ja bis heute mit seinem Anwalt reden).
Ohne das ich irgendetwas sagen konnte, hat er mir gleich angeboten den Wagen wieder zurück zu nehmen oder ob wir uns auf eine Minderung einigen könnten.
Ich gebe das Fahrzeug natürlich zurück.....Weil ich selber das Auto nie wieder mit einem guten Gewissen verkaufen könnte.
Soll er das Auto zurücknehmen, und sich selber damit rumqelen.

Für mich gibt es in diesem Fall nur zwei Erklärungen:
- entweder der Typ ist überaus fair, obwohl er nichts dafür konnte.
- oder er hat selber Dreck am Stecken

Im Endeffekt ist mir das auch egal, hauptsache das ganze hat sich aufgeklärt.
Ich habe aus der ganzen Sache gelernt, und hoffe das passiert mir nie mehr. (und wünsche es natürlich auch keinem anderen)

Vielen Dank an alle die sich hier mit dem Thema beschäftigt haben und mir teilweise nützliche Tipps gegeben haben.
lg

[lemmy]

Ohne das ich irgendetwas sagen konnte, hat er mir gleich angeboten den Wagen wieder zurück zu nehmen oder ob wir uns auf eine Minderung einigen könnten.
Ich gebe das Fahrzeug natürlich zurück...
Ich habe aus der ganzen Sache gelernt, und hoffe das passiert mir nie mehr.

Hallo Helmut,

freut mich, dass es für Dich dann doch noch gut ausgegangen ist. Mit meinen Bemerkungen wollte ich Dich auf keinen Fall beleidigen oder vorführen , lediglich etwas sensibilisieren...
Viel Erfolg beim nächsten Autokauf!

[dimigo]

Für mich gibt es in diesem Fall nur zwei Erklärungen:
- entweder der Typ ist überaus fair, obwohl er nichts dafür konnte.
- oder er hat selber Dreck am Stecken

Sein Anwalt wird ihm gesagt haben, dass er keine Chance hat, und das Auto auf jeden Fall zurück nehmen muß.

Aber das Argument, dass du den Wagen nicht mit gutem Gewissen weiterverkaufen kannst, verstehe ich nicht

Hallo??? Wir reden von einem 18 Jahre altem Karren.
Du machst ein Theater um die Kiste, als ob du 10.000 Euro dafür bezahlt hättest.

Sicher ist es unglücklich gelaufen, aber jetzt dem Vorbesitzer Betrug zu unterstellen ist wohl auch nicht die feine Art, bei einem Auto, was vielleicht 500 € Wert ist.