Kühlkreislauf spülen / reinigen
#1
Hallo liebe Cabrio-Gemeinde,

letzten Dienstagabend habe ich "mein Schätzchen" aus dem Winterschlaf geweckt. Soweit alles gut, bis auf die blinkende Kühlmittelstandsanzeige. Hab dann nachgeschaut und festgestellt, daß der Kühlmittelstand tatsächlich unter "MIN" gewandert war über Winter. Im Herbst war noch alles im grünen Bereich. Was mich aber mehr beunruhigt hat, war der rotbraune Kruste, die sich im Ausgleichsbehälter festgesetzt hat. Mir ist das die ganze Zeit gar nicht so aufgefallen, weil ich dachte, die rote Färbung kommt vom Kühlmittel, denn der Behälter war sonst immer gut gefüllt. 

Dann bei der ersten Ausfahrt musste ich des Weiteren feststellen, daß die Heizung nur mäßig warm wurde, was bisher noch nie der Fall war (auch nicht bei der letzten Fahrt im vergangenen Oktober bei schon frischeren Temperaturen). Die Hitchcock-Geigen schrillten schon in Sachen "Wärmetauscher zugegammelt, Armaturenbrett raus....". Nach ein wenig Autobahnfahrt hat sich dann anscheinend die Suppe durch das heiße Wasser gelöst und die Heizung wurde wieder gut warm.

Nichtsdestotrotz möchte ich jetzt vorbeugen und nach Möglichkeit am Wochenende mein komplettes Kühlsystem spülen und reinigen. Dazu bräuchte ich mal Eure kompetente Hilfe bzw. Auskünfte, da die FAQ für mich nicht alles beantwortet. Heute morgen war ich beim Freundlichen hier in Worms um nach einem neuen Ausgleichsbehälter und dem in der FAQ erwähnten VW/AUDI-Reinigungsmittel (entrostend) G111 000 A3 zu fragen. Ausgleichsbehälter 55 Euro ohne Deckel Waaat? Waaat?  und Kühlmittelreiniger entrostend gibt's nicht mehr, nur das "entölend" und das brauch ich ja nicht, da kein Kopfdichtungsschaden. Ein anderer Händler hats noch vorrätig, mal fragen, ob die mir das auch schicken. Ausgleichsbehälter hol ich mir von Febi/Bilstein für 20 Euro im Zubehör.

Jedenfalls habe ich zum Spül- bzw. Reinigungsvorgang noch paar Fragen bzw. möchte wie folgt vorgehen:

1. Wärmetauscher vom Kühlkreislauf abtrennen, mit Pumpe (500 ml-Handspritze) leersaugen und mit Reiniger auffüllen und über Nacht einwirken lassen. Tags darauf mit der Gartenschlauchmethode gemächlich durchspülen. Hoffe so, den ganzen Schmodder nahezu rauszukriegen.

2. Kühlsystem reinigen / spülen mit noch abgeklemmten Wärmetauscher (zwei Durchgänge). Hier nun meine Fragen.

a) Muss das Thermostatventil zwingend ausgebaut werden? Ist ja ein ziemlicher Act und darauf hab ich eigentlich keinen Bock bzw. etwas Scheu davor etwas kaputt zu machen. Ich kann ja, nachdem ich das Reinigungsmittel eingefüllt hab, den Motor fahren bzw. laufen lassen bis das Thermostat aufgeht (Lüfter anläuft) und bissel auf Drehzahl halten!? Oder den Kühler separat nochmal reinigen wie den Wärmetauscher? Meines Wissens nach blockiert das Thermostatventil ja den Rückfluss des Kühlwassers durch den Kühler um schnell die Betriebstemperatur zu erreichen, richtig? Hoffentlich sieht mich keiner Bin motortechnisch Laie, daher "sorry" für die evtl. dumme Frage. Oder kann das Thermostatventil auch auf einfache Weise elektronisch überbrückt werden, daß es aufgeht?

b) Muss das Wasser betriebswarm (heiß) sein, bevor man es erstmalig ablässt oder kann man auch im kalten Zustand das alte, versiffte und rotbraune Wasser ablassen und die erste Spülung (vor Einfüllen des Reinigungsmittels) mit klarem Wasser vornehmen? Bin in Motortechnik echt Laie, daher zu a) die damit zusammenhängende Frage, ob bei noch eingebautem Thermostatventil nicht das ganze Wasser abgelassen werden kann oder ist das irrelevant? Eigentlich müsste das doch gehen, wenn ich noch einen zweiten Ablassöffnung herstelle, sprich Kühler (erste Ablassstelle) --> Thermostat --> zweite Ablassstelle. Oder läuft trotzdem das ganze Wasser am Kühler raus?

c) Oder kann ich es bei eingebautem Thermostatventil auch gleich sein lassen da unzureichendes Ergebnis erzielt wird?

d) Vorausgesetzt c) trifft nicht zu. Wo genau sitzt die Ablassschraube am Kühler? Ist die gut zugänglich? Oder besser und einfacher den dicken Schlauch unten links (von vorne gesehen) am Kühler abziehen?

e) Was sind die beiden besten Ein- und Auslässe beim Spülvorgang? D. h. wo schließe ich den Gartenschlauch an und wo soll am besten die Brühe wieder rauslaufen?


3. Leitungswasser (entmineralisiert durch Entkalkungsanlage im Haus) und Kühlmittel G12+ nach Vorgaben in der FAQ auffüllen.

4. Hoffen, daß das Kühlwasser nicht gleich wieder versifft und die ganze Prozedur umsonst war.

Vielen Dank schon mal vorab für eure konstruktive Hilfe!!!

Viele Grüße aus Worms

Thorsten
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#2
Hallo liebe Leute,

mich interessiert das ganze Thema auch dringend.

Insbesondere, ob tatsächlich unbedingt das Thermostatventil entfernt werden muss.

Beste Grüße aus Hamburg und einen schönen sonnigen Sonntag!

Stephan
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#3
Hi Thorsten,

der Kühler hat in Fahrtrichtung links, unten, ein Ablassventil. Unterfahrschutz weg, kurzer Schlauch dran, Eimer/Wanne drunter und Schraube aufdrehen. Der große Kühlkreislauf sollte nach dem zusätzlichen öffnen des Deckels vom AGB leerlaufen. Mit Restwärme größer 60 Grad läuft das gesamte System leer (auch der kleine Kreislauf), da da noch der Thermostat offen ist.
VORSICHT, ÜBERDRUCK IM SYSTEM!! VORSICHT HEIß!!
Erst den Deckel AGB langsam öffnen um Überdruck abzubauen, dann Ablassventil aufdrehen. Auch der WT sollte nahezu leerlaufen. Spülen kannste den dann manuell wie du beschrieben hast.
ALTES KÜHLWASSER EXTRA ENTSORGEN, via Werkstatt wo du den Meister kennst, oder bei den öffentlichen kostenlosen Sammlungen von Sonderabfällen aus Haushaltungen, NIEMALS IN DIE KANALISATION KIPPEN!
Meine bescheidenen Meinung nach reicht allerdings das einbringen neuer Kühlflüssigkeit völlig aus, habe ich auch so gemacht, sogar ohne spülen des WT. Neuer AGB ist allerdings sehr zu empfehlen. Wenn Spülen, dann quasi wie wenn du neu befüllst, aber eben nur mit Wasser und Reiniger (was auch immer du da nehmen willst...) und ganz normal den Motor bis Betriebswarm laufen lassen. Dann eben wieder bei etwa 60 Grad ablassen und fachgerecht entsorgen. Thats it. Dann mit neuer Kühlflüssigkeit befüllen. Muss übrigens nicht die originale von VW sein, es reiht, wenn das Kühlmittel die entsprechende Norm erfüllt.

Hoffe konnte helfen. Viel Spass

LG Dietmar
Pro Da gebe ich erst richtig Gas! vorher --->[Bild: 2036022d9d.jpg] nachher ---> [Bild: 02491dea81.jpg] in ungezählten Stunden...
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#4
Moin Thorsten ,

ich persönlich bevorzuge den Kühlerspüler von Liquid Moly .
Beste Erfahrungen habe ich damit gemacht , erst den Spüler in das System zu füllen , dann etwa 100-150 KM dort belassen .
Danach den Schmodder ablassen und bei geöffneten Ablauf alles mit dem Gartenschlauch und normalen Leitungswasser spülen bis es
klar abläuft .
Wenn die Möglichkeit besteht an Regenwasser zu kommen , würde ich dieses nehmen zum Mischen der neuen Kühlflüssigkeit .
Einfach das Regenwasser durch einen Kaffeefilter laufen lassen um die Schwebteilchen herauszufiltern .
Auch Wasser aus der Filteranlage enthält noch Mineralien und ist leicht Kalkhaltig .
Destilliertes Wasser entzieht den Metallen benötigte Mineralien . Es kann dadurch bei Alu zu Lochfraß kommen .
Gruß aus OWL
Die Stimme der Vernunft ist glücklicher Weise so leise, daß sie selten gehört wird.


Ringe Fuhrpark: Cabrio 2.3 '92Cabrio 2.6 '95, Cabrio 2.8 '98V8 3.6 '89,  80 B4 2.8 Fronti '92
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#5
Hallo zusammen,

danke für die (verspäteten) Antworten.

Habe am Freitag/Samstag die Aktion durchgeführt. Am Freitag war zunächst der Wärmetauscher (WT) dran, da kam bißchen was an brauner Brühe raus. Viel Füllmenge hat der aber nicht, kann das sein? Habe jedenfalls über Nacht noch Zitronensäure und das Spülmittel von VW wirken lassen, ca. 150-200 ml dann war er voll. Habe Gott sei Dank bei Emig in Fürth/Odenwald noch ein Gebinde abgrasen können. Die haben sich das auch auf Lager gelegt, da von Seiten VW nicht mehr verfügbar. Samstag morgen dann also nochmal den WT gespült und den Rest brauner Soße rausgespült. Kam aber nur noch wenig. Jedenfalls gut durchgespült. Die beiden Schläuche des WT habe ich danach mit einem Stück Kunststoffrohr miteinander verbunden um den WT von der Spülung abzukoppeln.

Dann gings an den Kühlkreislauf. Ich habe hierzu den großen Abgangsschlauch unten rechts (in Fahrtrichtung) am Kühler -der zum Thermostat geht- abmontiert und die alte Flüssigkeit aufgefangen (und ich habe sie nicht in den Abfluss gekippt). Habe auch zusätzlich noch oben den großen Eingangsschlauch am Kühler abgemacht um den Kühler zusätzlich separat zu spülen. Nach einem lehrreichen Youtube-Video über großen und kleinen Kühlerkreislauf sollte demnach trotzdem alles leergelaufen sein, da das Thermostat ja nur den Durchfluss vom Kühler vorne in den kleinen Kühlkreislauf verhindert. Sprich "das Dreieck" ist zunächst zu. Jedenfalls habe ich von mehreren Öffnungen das System ausreichend durchgespült bevor ich die Reinigungsflüssigkeit eingefüllt hab.

- Über beide offenen Schläuche des WT (auch mit z. T. wieder montiertem Abgangsschlauch am Kühler damit der Spülkreislauf sich ändert, d. h. Wasser kam dann am anderen WT-Schlauch wieder raus, ansonsten ja immer unten am Kühler)
- Über die Zuleitungen des Ausgleichsbehälters (der ja demontiert war weil versifft und erneuert wurde)

So, dann wieder alles verschlossen und Spülflüssigkeit rein und losgefahren. Und dann ging's los.......

Nach ca. drei bis vier Kilometern wurde mir dann allerdings etwas mulmig weil die Temperaturanzeige einfach nicht stehen bleiben wollte. Bei knapp vor 100 Grad war es mir dann doch zu riskant hinsichtlich "Zylinderkopfdichtung fetzen" und bin neben rangefahren um zu schauen, ob das Thermostat zu ist. Jo, Schlauch unten am Kühler war kalt. Schlauch oben und Kühler allerdings heiß. Mist,.... was machste jetzt?? Und fuck, jetzt muß ich doch aufwendig das Thermostat wechseln..... Also gewartet, Deckel Ausgleichsbehälter vorsichtig aufgemacht, Druckluft ablassen, Karre abkühlen lassen und sich die vier Kilometer dann langsam mit noch zweimaligem Abkühlstopp wg. erneut kritischer Wassertemperatur aber weiterhin kaltem Kühlerschlauch wieder nach Hause "gehangelt".....

Daheim auf der Einfahrt im Standgas "beruhigte" sich die Temperatur dann plötzlich und ist zurückgegangen. Und siehe da, auf einmal war auch der untere Kühlerschlauch heiß. Wahrscheinlich war das Thermostat irgendwie mit Schmodder bißchen verdreckt oder massig Luft im System? Keine Ahnung. Jedenfalls habe ich den Motor noch ein wenig laufen lassen und auf Drehzahl gebracht -mit kritischem Blick weiterhin auf die Temperaturanzeige Lupe -, bin dann auch (no risk, no fun Big Grin ) nochmal losgefahren um das System mit offenem Thermostat richtig durchzublasen. Wassertemperatur blieb dann irgendwo konstant zwischen 70 und 90 Grad. Phu... ist das anstrengend! Ja Massa Aber der Wasserstand hat sich währenddessen schon ziemlich verringert (Warnleuchte ging ab und zu an), was darauf schließen lässt, daß wohl anfangs wirklich ziemlich viel Luft im System war und deswegen wohl das Thermostat gesponnen hat.

Zuhause habe ich dann jedenfalls -nach entsprechender Abkühlung- das Spülwasser wieder abgelassen. Ich muß sagen, es war aber relativ "unbehaftet" . Der orangene Farbton war bißchen blasser aber nicht sonderlich braun oder rötlichbraun rostfarben. Danach wieder mit gefühlten 50 Liter Leitungswasser alle Rohre ausgiebig gespült (wie oben bereits beschrieben bis das Wasser im Ausgleichsbehälter schön klar war) und System mit neuem G12+/Wassergemisch aufgefüllt. 8 Liter gehen aber bei weitem nicht in das System.

Bin dann noch bißchen gefahren um zu testen. Wassertemperatur ok, Heizung bollert richtig gut, Kühlflüssigkeit schön rosa ohne Farbveränderung. Wasserstand hat sich noch ein wenig verringert. Wird wahrscheinlich noch andauern bis sich System wieder vollständig selbstständig entlüftet hat.

Mission scheint erfolgreich gewesen zu sein.

Viele Grüße

Thorsten
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#6
Hallo,

von meiner Seite auch mal ein paar Anmerkungen und eine Korrektur:

Das üblicherweise verbaute Thermostat beginnt erst bei 87 °C zu öffnen und ist beim Abkühlen bei 87 °C wieder komplett geschlossen. Es gibt auch Thermostate, die schon bei irgendwo um 70 °C (müsste ich nachsehen) anfangen zu öffnen. Diese sind aber in der Regel nicht verbaut. Das Thermostat selbst kann beim Spülen eingebaut bleiben.

Der Elektrolüfter schaltet bei ca. 98 °C  (aus dem Kopf) auf Stufe 1 ein und bei ca. 92 °C wieder aus. Kann bei der Gelegenheit gleich mit geprüft werden.

Das von Jörg empfohlene Mittel von LM habe ich auch verwendet. Macht das, was es soll.
Ich empfehle aber, vor dem Einfüllen eines Kühlerreinigers die Schläuche vom Wärmeaustauscher (WT) der Heizung zu demontieren und mit einem Rohr kurzzuschließen. Es könnte sonst passieren, dass ein betagter Wärmeaustauscher nach der Aktion undicht ist. Zudem könnte sich der beim Spülen lösende Schmutz und Schlamm unten im WT absetzen und die Leistung herabsetzen. Reine Vorsichtsmaßnahme.
Den WT nur mit klarem Wasser - zuerst rückwärts - mit einem Gartenschlauch und wenig Druck wechselseitig durchspülen. Wer die Muße hat, kann auch zwischendurch warmes Wasser einem Geschirrspülmittel oder einem milden Haushaltsreiniger einfüllen. Ist aber eigentlich nur notwendig, wenn mal Öl im Kühlwasser war.

Soll ein Kühlerreiniger verwendet werden, würde ich vorher das gesamte Kühlwasser ablassen, um den losen Schlamm und Dreck schon mal rauszuholen.
Ablassen nach RLF. Wer den nicht hat, kann beim 6-Zylinder auf das Selbststudienprogramm (SSP) Nr. 128 (im Netz zu finden) zurückgreifen, wo der Kühlkreislauf dargestellt ist und auf eine Ablassschraube am Motorblock verwiesen wird.
ACHTUNG: Beim Anschluß an den WT der Heizung ist die Fließrichtung falsch dargestellt!

Mit klarem Wasser auffüllen, warmlaufen lassen und dann den Kühlerreiniger einfüllen und nach Vorgabe des Herstellers wirken lassen. Kann man mit einer kleinen Ausfahrt verbinden, kann man aber auch im Stand laufen lassen. Mehrere Tage würde ich das Zeugs allerdings nicht im Kühlkreislauf lassen.
Die "Suppe" ablassen und dann erst noch mindestens ein mal klares Wasser auffüllen und den Motor warmlaufen lassen, damit alle Reste des Reinigers und der Dreck aus allen Ecken ausgespült werden. Ist das Wasser beim ersten Mal noch nicht klar, ruhig noch einmal wiederholen.
Erst wenn nur noch klares Wasser rauskommt, den WT wieder anschließen und mit vorgemischtem Wasser-Frostschutz auffüllen. Wenn die Schläuche zum WT lang genug sind, kann man sie auch mal für eine Zeit falsch herum anschließen, damit der WT noch einige Zeit "rückgespült" wird. Muss aber nicht.

Für das Frostschutzgemisch ist Regenwasser sicher keine schlechte Wahl, aber nicht zu hartes Trinkwasser tut es auch.
Zitat:◆ Für das Mischen des Kühlmittels ist nur sauberes Trinkwasser zu verwenden
(Quelle: RLF Cabriolet 6-Zylinder)
Bei zu hartem Wasser kann auch "destilliertes" (entmineralisiertes) Wasser verwendet werden (steht so auch in irgend einem RLF). Im Kühlerfrostschutz sind entsprechende Zusätze vorhanden, die Kalkablagerungen und Korrossion verhindern.
Zitat:◆ G 011 A8 C bzw. G 012 A8 D und Kühlmittelzusätze mit dem Vermerk "gemäß TL VW 774 C" bzw. "gemäß TL VW 774 D" verhindern Frost- und Korrosionsschäden sowie Kalkansatz.
(Quelle: RLF Cabrio)

Wichtiger als die Wahl des verwendeten Wassers ist der ausreichende Frostschutzzusatz, das dieser nicht mit anderen Frostschutzmitteln vermischt und nach Möglichkeit regelmäßig gewechselt wird.

Noch ein Hinweis zum Entlüften des Kühlsystems: Immer bei stehendem Motor im betriebswarem Zustand entlüften, auch wenn im Netz oft das Gegenteil behauptet wird.

Zu den Sicherheits- und Umweltschutzmaßnahmen hat Dietmar ja erschöpfend "vorgetragen". Dem ist nichts hinzuzufügen.

(Dieser Beitrag erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und gibt meinen derzeitigen Kenntnis- und Erfahrungsstand wieder)
Zwinker

Gruß
Peter
Was stört es die deutsche Eiche, wenn sich eine Wildsau an ihr reibt?  Ich lach mich wech
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