30.04.2010, 23:36
(30.04.2010, 23:16)Maikscab schrieb:(30.04.2010, 21:11)Andrei schrieb: Hallo Courier,
....... Deswegen beim Kauf immer einen Lackdickenmesser dabei haben und keinem Verkäufer auf's Wort glauben.
Gruss,
Andrei
Das genügt leider nicht, es ist ein Anhaltspunkt, mehr nicht. Mein A3 z.B. wurde schon zwei mal nachlackiert. Einmal wegen einer Beule im Koti und einmal weil er von irgendwelchen I ..... n rundherum zerkratzt wurde. Er ist deswegen kein Unfallwagen aber man sollte/muss es beim Verkauf schon sagen. Will jetzt keinem zu nahe treten aber die Lackdicke alleine reicht bei einem alten Auto nicht aus ob Unfallwagen oder nicht.
Muss aber allen Usern hier recht geben, die sagen, dass es dort schon ziemlich "zerknautscht" aussieht - orichinol is dat net
Hallo Maik,
ok, man kann die Werte des Lackdickenmesseres unterschiedlich interpretieren.
Für mich ist ein Wagen mit höchster Sicherheit unfallfrei, wenn überall die Lackdicke von ca. 90-130 µm vorhanden ist. Alles, was dicker ist, bringt Fragezeichen. Eine Nachlackierung wegen Kratzer ist noch kein Kaufhindernis, wenn der Verkäufer dies plausibel belegen kann: Fotos davor plus Rechnung vom Lackierer. Sonst lasse ich die Finger vom Wagen weg.
Ich habe schon vielen Freunden beim Kauf geholfen und du wirdst nicht glauben, was selbst die so seriosen Freundlichen versuchen zu verschweigen und zu bagatelisieren, um die Autos noch los zu schlagen.
Zugegebenermassen würde ein normaler Mensch mit einem Wagen nach einem leichten und gut reparierten Unfall ohne weiteres glücklich werden (was man nicht weiss, macht auch nicht heiss). Müsste jeder für sich entscheiden.
Gruss,
Andrei