22.06.2012, 18:25
Hallo Ralf, Tux und blue-elise,
zunächst zur Klarstellung:
Was ich heute getestet habe, war "mein" alter Thermostat (orginal Audi, wohl noch der erste), den ich mitgenommen hatte. Das "Referenzstück" war ein vor wenigen Tagen extra zu Vergleichszwecken gekaufter, baugleicher Original-Audi-Thermostat. Eingebaut in meinem Cabrio wurde von Werkstatt Nr. 2 (wo er jetzt steht) ein von mir mitgebrachter Wahler-Thermostat aus dem Zubehör. Thermostat-Wechsel ist beim 4- und 5-Zylinder ein Kinderspiel, beim V6 muss "offiziell" der ZR dafür raus, wobei hier im Forum ja 'ne Anleitung ist, wie's auch ohne ZR-Demontage gehen soll (könnte mir vorstellen dass das so frickelig ist, dass das Risiko eines verkanteten Einbaus besteht).
Soweit ich mich entsinne, haben die dann, nach Tausch von Thermostat und Wasserpumpe, den Motor laufen lassen, um zu gucken, was passiert, wenn der warm wird. Dabei aber auch gleich den Stopfen auf den Ausgleichsbehälter gemacht zwecks Ansaugen von Kühlwasser in die Spritze mit dem Indikatorzeugs.
Wenn ich mir nun die Frage nach einer Art "logischem Fehler" stelle....hhmmmm....
Die einzigen Indizien für ein Fortbestehen des Problems NACH Austausch von WaPu und Thermostat sind:
(1) Überkochen des Ausgleichsbehälters beim Warmlaufenlassen - hierbei war der "richtige" Verschlussdeckel nicht drauf sondern nur ein Stopfen mit Loch in der Mitte zum Ansaugen von Kühlflüssigkeit zum Testen (mit dem bläulichen Indikatorzeux). Der mir gezeigte (schwache) Farbwechsel von Dunkelblau nach Blaugrün sollte auf CO(2) hinweisen.
(2) Nix weiter....
WICHTIG:
Ein Warmlaufenlassen NACH Austausch von WaPu und Thermostat mit regulär aufgeschraubtem Original-Verschlussdeckel hat - zumindest in meiner Gegenwart - nicht stattgefunden... -az2-
"Mist gebaut" bei Werkstatt Nr. 2 = -fz2-
Eine Rechnung von Werkstatt Nr. 2 gibt es für den Wechsel von ZR&Co; die etwaigen noch zu machenden weiteren Arbeiten (ZKD, Köpfe etc.) sind durch Email-Korrespondenz etc. dokumentiert.
Grüße,
Kai
P.S.: Da Ralf das Thema LPG-Verdampfer angesprochen hat - der "Hauptjob" von Werkstatt Nr. 1 war der Einbau einer LPG-Anlage. Ich bin mir recht sicher, dass die nix "verbockt" haben, weil die ganze Temperaturproblematik ja vorher schon war.
P.P.S.: Stellt sich halt nun die Frage, ob man "nur" einfach wieder alles zusammenbauen lässt (inkl. neuer ZKD) und es dbei belässt oder mehr macht. Falls letzteres, käme mir in den Sinn:
(1) Köpfe NUR auf Verzug vermessen, und je nach IST-Wert dann entscheiden, ob planen oder nicht;
(2) Prüfen lassen, inwefern der Grad des Verschleißes alle oder einige der üblichen Revisionsarbeiten am Kopf (Ventilsitze und Ventile, Ventilschaftabdichtungen, Ventilführungen - hab ich was vergessen?) rechtfertigt oder nicht;
ANMERKUNG: Ölkohleablagerungen sind auf den Fotos durchaus zu sehen! Wer möchte Bilder oder kann diese hochladen?
(3) Kolbenringe ja/nein
(4) Pleuellager ja/nein
(5) Kurbelwellenlager ja/nein
(6) Irgendwelche Aktionen zwecks Intensivstspülung des Kühlkreislaufs (bsp. ein bis zwei pro Tag OHNE Thermostat).
zunächst zur Klarstellung:
Was ich heute getestet habe, war "mein" alter Thermostat (orginal Audi, wohl noch der erste), den ich mitgenommen hatte. Das "Referenzstück" war ein vor wenigen Tagen extra zu Vergleichszwecken gekaufter, baugleicher Original-Audi-Thermostat. Eingebaut in meinem Cabrio wurde von Werkstatt Nr. 2 (wo er jetzt steht) ein von mir mitgebrachter Wahler-Thermostat aus dem Zubehör. Thermostat-Wechsel ist beim 4- und 5-Zylinder ein Kinderspiel, beim V6 muss "offiziell" der ZR dafür raus, wobei hier im Forum ja 'ne Anleitung ist, wie's auch ohne ZR-Demontage gehen soll (könnte mir vorstellen dass das so frickelig ist, dass das Risiko eines verkanteten Einbaus besteht).
Soweit ich mich entsinne, haben die dann, nach Tausch von Thermostat und Wasserpumpe, den Motor laufen lassen, um zu gucken, was passiert, wenn der warm wird. Dabei aber auch gleich den Stopfen auf den Ausgleichsbehälter gemacht zwecks Ansaugen von Kühlwasser in die Spritze mit dem Indikatorzeugs.
Wenn ich mir nun die Frage nach einer Art "logischem Fehler" stelle....hhmmmm....
Die einzigen Indizien für ein Fortbestehen des Problems NACH Austausch von WaPu und Thermostat sind:
(1) Überkochen des Ausgleichsbehälters beim Warmlaufenlassen - hierbei war der "richtige" Verschlussdeckel nicht drauf sondern nur ein Stopfen mit Loch in der Mitte zum Ansaugen von Kühlflüssigkeit zum Testen (mit dem bläulichen Indikatorzeux). Der mir gezeigte (schwache) Farbwechsel von Dunkelblau nach Blaugrün sollte auf CO(2) hinweisen.
(2) Nix weiter....
WICHTIG:
Ein Warmlaufenlassen NACH Austausch von WaPu und Thermostat mit regulär aufgeschraubtem Original-Verschlussdeckel hat - zumindest in meiner Gegenwart - nicht stattgefunden... -az2-
"Mist gebaut" bei Werkstatt Nr. 2 = -fz2-
Eine Rechnung von Werkstatt Nr. 2 gibt es für den Wechsel von ZR&Co; die etwaigen noch zu machenden weiteren Arbeiten (ZKD, Köpfe etc.) sind durch Email-Korrespondenz etc. dokumentiert.
Grüße,
Kai
P.S.: Da Ralf das Thema LPG-Verdampfer angesprochen hat - der "Hauptjob" von Werkstatt Nr. 1 war der Einbau einer LPG-Anlage. Ich bin mir recht sicher, dass die nix "verbockt" haben, weil die ganze Temperaturproblematik ja vorher schon war.
P.P.S.: Stellt sich halt nun die Frage, ob man "nur" einfach wieder alles zusammenbauen lässt (inkl. neuer ZKD) und es dbei belässt oder mehr macht. Falls letzteres, käme mir in den Sinn:
(1) Köpfe NUR auf Verzug vermessen, und je nach IST-Wert dann entscheiden, ob planen oder nicht;
(2) Prüfen lassen, inwefern der Grad des Verschleißes alle oder einige der üblichen Revisionsarbeiten am Kopf (Ventilsitze und Ventile, Ventilschaftabdichtungen, Ventilführungen - hab ich was vergessen?) rechtfertigt oder nicht;
ANMERKUNG: Ölkohleablagerungen sind auf den Fotos durchaus zu sehen! Wer möchte Bilder oder kann diese hochladen?
(3) Kolbenringe ja/nein
(4) Pleuellager ja/nein
(5) Kurbelwellenlager ja/nein
(6) Irgendwelche Aktionen zwecks Intensivstspülung des Kühlkreislaufs (bsp. ein bis zwei pro Tag OHNE Thermostat).