26.04.2007, 14:36
Hallo Bastian
Erste Frage: Was hast Du geändert ?
Zweite Frage: Ist es weg wenn Du die Masse von der Chinchleitung wegnimmst ?
Prinzipell sollte man bei der Installation doppelt geschirmte Signalkabel nehmen und diese dann weiterhin möglichst weit weg von starken Stromleitungen verlegen. Das macht man um Einstreuungen der Magnetfelder (erzeugt vom Stromfluss) zu verhindern.
Die drehzahlabhängigkeit resultiert aus der Gleichstromerzeugung im Generator (Lima). Der erzeugte Strom wird über Kommutatoren gleich gerichtet und von den Kohlebürsten abgegriffen. Dabei entstehen kurze Funkenstrecken, die ein elektrisches Feld aufbauen. Das wiederrum in deine Signalleitung oder die unzueichend gefilterte Stromversorgung einstreut.
Die Std. Signalleitungen im Heim und Auto HiFi Bereich sind unsymmetrisch. Der Spannungspegel ist immer bezogen auf Masse (Schirm). Nicht Fahrzeugmasse. Erhöht nun ein vagabundierendes el. Feld den Pegel der Signalleitung (Pin/Stift), dann wird Dein Audiosignal verfälscht. Genauso kann der Pegel auch erniedrigt werden.
Hätten wir eine symmetrische Übertragung ohne Massebezug macht Leitung1 immer das Gegenteil von Leitung2. Am Empfänger wird Leitung2 von Leitung1 subtrahiert. Eine Störung, die auf beide Leitungen in gleicher Richtung wirkt, wird im Nachhinein automatisch herausgerechnet.
Eine andere Fehlerquelle sind Brummschleifen, manchmal auch als Masseschleifen bezeichnet. Hier ist das Masse Potential von Sender und empfänger unterschiedlich, da sie an anderen Punkten im KFZ angeschlossen sind. Folge ist, dass Ausgleichsströme fliessen, die in der Signalleitung hörbar sind. Aus diesem Grund kabeln mache den Verstärker direkt an der Batterie an. Masseschleifen müssen hörbar verschwinden, wenn man den Schirm der Leitung abzieht. Abhilfe schafft ein Übertrager, der aber leider den Frequenzgang beeinflusst.
Gruss
Thilo
Erste Frage: Was hast Du geändert ?
Zweite Frage: Ist es weg wenn Du die Masse von der Chinchleitung wegnimmst ?
Prinzipell sollte man bei der Installation doppelt geschirmte Signalkabel nehmen und diese dann weiterhin möglichst weit weg von starken Stromleitungen verlegen. Das macht man um Einstreuungen der Magnetfelder (erzeugt vom Stromfluss) zu verhindern.
Die drehzahlabhängigkeit resultiert aus der Gleichstromerzeugung im Generator (Lima). Der erzeugte Strom wird über Kommutatoren gleich gerichtet und von den Kohlebürsten abgegriffen. Dabei entstehen kurze Funkenstrecken, die ein elektrisches Feld aufbauen. Das wiederrum in deine Signalleitung oder die unzueichend gefilterte Stromversorgung einstreut.
Die Std. Signalleitungen im Heim und Auto HiFi Bereich sind unsymmetrisch. Der Spannungspegel ist immer bezogen auf Masse (Schirm). Nicht Fahrzeugmasse. Erhöht nun ein vagabundierendes el. Feld den Pegel der Signalleitung (Pin/Stift), dann wird Dein Audiosignal verfälscht. Genauso kann der Pegel auch erniedrigt werden.
Hätten wir eine symmetrische Übertragung ohne Massebezug macht Leitung1 immer das Gegenteil von Leitung2. Am Empfänger wird Leitung2 von Leitung1 subtrahiert. Eine Störung, die auf beide Leitungen in gleicher Richtung wirkt, wird im Nachhinein automatisch herausgerechnet.
Eine andere Fehlerquelle sind Brummschleifen, manchmal auch als Masseschleifen bezeichnet. Hier ist das Masse Potential von Sender und empfänger unterschiedlich, da sie an anderen Punkten im KFZ angeschlossen sind. Folge ist, dass Ausgleichsströme fliessen, die in der Signalleitung hörbar sind. Aus diesem Grund kabeln mache den Verstärker direkt an der Batterie an. Masseschleifen müssen hörbar verschwinden, wenn man den Schirm der Leitung abzieht. Abhilfe schafft ein Übertrager, der aber leider den Frequenzgang beeinflusst.
Gruss
Thilo
Verstehen kann man das Leben nur rückwärts, leben muss man es vorwärts.