N´abend!
Vielen Dank erstmal für die ganzen Beiträge und Tips.
Aaalso zunächst mal hab ich heut abend nochn bissel in der Garage rumprobiert, mit Subsonicfilter, Bass-Boost, Pegel, Frequenzfilter etc.
Eine entscheidende Feststellung war, daß der Bass wirklich nicht die Rückbank vor sich mag. Als ich die Klappe hochgehalten hab sind mir richtig die Ohren weggefönt. Keine Brummen, Wummern sondern richtiger Tiefbass im Innenraum, schon zu aufdringlich eigentlich. Klappe wieder zu, Bass nutzt das komplette Heckblech und Verdeckkasten als Resonanzkörper und das ganze wummert, dröhnt und wirkt komplett in sich verschluckt (deutlich leiser), wenn ihr versteht was ich meine. Klappe auf, sauberer, satter Tiefbass und Papi freut sich wieder.
Der Pyle klingt schon recht gut, das muß ich sagen, nur kann er sich momentan halt absolut nicht entfalten. Ich werde am WE wahrscheinlich mal probieren, ihn in die hintere Öffnung zum Kofferraum hin einzubauen, sowohl abstrahlend in den Tunnel als auch die Version in den Kofferraum. Mal sehen, wie er besser klingt.
Für hinten probiere ich evtl. mal irgendwelche 16er aus, die gehen ja auch rein und machen doch mehr Druck als die kleinen 13er. Vielleicht bekomme ich die 13er Kenwood ja mit viel Geschick vorne ins Armaturenbrett (Öffnung vorsichtig bissel weiten o. ä.)....., mal sehen probieren geht über studieren.
Hier aber mal die Daten meiner Komponenten:
Boxen vorne
Kenwood KFC 1060 S: 2-Wege-System, Nenn-/Musikbelastbarkeit: 20/120 W, Übertragungsbereich: 45 - 22000 Hz, Impedanz: 4 Ohm, Schalldruckpegel: 90 db, Einbautiefe: 42 mm
Boxen hinten
Kenwood KFC 1360 S: 2-Wege-System, Nenn-/Musikbelastbarkeit: 28/140 W, Übertragungsbereich: 40 - 22000 Hz, Impedanz: 4 Ohm, Schalldruckpegel: 91 dB, Einbautiefe: 45 mm
Jaja, ich weiß sind preislich nicht die Brüller....Aber teuer muß ja nicht immer gut sein und bisher konnte ich über Kenwood nicht klagen.
Subwoofer
Pyle PLG 84 8", Musikbelastbarkeit: 400 W, Übertragungsbereich: 60 Hz, Impedanz: 4 Ohm, Magnetgewicht: 1.200 Gramm, Schalldruckpegel: 83,5 dB, Einbautiefe: 95 mm
Macht schon Laune der Kleine, v. a. sein Preis-/Leistungsverhältnis
Endstufe
Magnat Classic 5000 XL:
Sinusausgangsleistung an 4 Ohm: 4 x 65 + 180 Watt
Frequenzgang von bis: 5 - 50000 Hz
Sinusausgangsleistung an 2 Ohm: 4 x 75 + 250 Watt
brückbar: vorhanden
Musikausgangsleistung an 4 Ohm: 4 x 130 + 360 Watt
Musikausgangsleistung an 2 Ohm: 4 x 150 + 500 Watt
Klirrgrad: 0,05 % (1kHz)
Kanäle: 5 / 3
Artikelbeschreibung:
4 x 130 W / 2 x 300 W + 360 Watt • Stabil an 2 Ohm • Variabler Bandpass (12 dB pro Oktave): • Tiefpass 50 - 500 Hz / Hochpass 10 - 250 Hz • Schaltbarer Bass Boost + 6/12dB bei 45 Hz • Niederpegelausgänge • Variabler Subsonicfilter • Kanalmodus-Wahlschalter • Brücken-/Tri-Mode Betrieb • Schutzschaltung gegen Kurzschluss, Gleichspannungs-Offset und Übertemperatur • Goldbeschichtete Cinchbuchsen • Goldbeschichtete Lautsprecher- und Stromanschlüsse
Sonstiges
Strom- und Massekabel 25qmm, beide direkt von Batterie (kein Pfeifen!!!
), Lautsprecherkabel v+h 1,5qmm, Subwoofer 2,5 qmm, Skisacktunnel vorne und hinten mit MDF-Platten abgedichtet (quasi ein geschlossenes Gehäuse), innen mit Wolle ausgestopft, Blechgehäuse für LSP hinten mit Bitumenmatten abgedichtet (Verdeckgestängeöffnung) und mit Wolle ausgestopft, Blechöffnung vorne mittels Holzplatte abgedichtet auf die wiederum die LSP geschraubt sind, Rückbankblech und Verdeckkasten mit Bitumenmatten beklebt, hochwertiges Cinchkabel verwendet mit vergoldeten Steckern (4-fach-Kabel)
So, das war´s eigentlich. Jetzt seid ihr wieder an der Reihe!
Schönen Abend noch allerseits.
Gruß
Thorsten