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12.03.2007, 20:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.08.2008, 00:22 von H;o)lli.)
Moin,
hatte mal vor langer, langer Zeit einen Beitrag hier gelesen, wo einer ein "fallendes" Bremspedal hatte und trotz Tausch diverser Teile nicht weiter kam.
Hab noch mal im "So wird´s gemacht" gestöbert:
Neben der Entlüftung am Bremszylinder muss auch am EDS (Elektr.-Differenzial-Sperre, wenn denn vorhanden) entlüftet werden.
Und was mir noch aufgefallen ist:
Die Hydraulik der Kupplung wird mit der Hydraulik der Bremse geteilt. Auch hier könnte ein Defekt zu dem Bremsproblem führen.
Nur so zur Info, falls es mal wieder jemanden trifft.
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Hi,
hier die Chronik meines Problems:
(1) nachdem ich meine Bremssattel rot pulverbeschichtet,
(2) die Gummidichtungen ringsum erneuert,
(3) alles wieder zusammengebaut,
(4) von Hand 1 bis 3 Mal entlüftet,
(5) anschließend in die Werkstatt und dort 3-4 Mal mit der Maschine entlüftet(ohne Zündung an),
(6) meherer Fahrten gemacht und das ABS testweise ausgelöst (da eventuell hier noch Luft drin hängt),
(7) anschließend wieder in die Werkstatt und mit Zündung an mit Maschine entlüftet hatte,
war das Ergebnis zwar besser, aber das Bremspedal ist in der ersten Hälfte immer noch sehr weich.
Folgendes habe ich im Forum nun noch gelesen:
- Bremsen müssen bei laufendem Motor entlüftet werden?
- die elektronische Differtialsperre muss entlüftet werden (habe ich das bei meinem 2.8er Bj2000er Cab überhaupt)? Falls ja: Wo und wie wirds gemacht?
- eventuell Defekt an Kupplung?
Zusätzliche Infos: Bläschen kommen mittlerweile beim Entlüften nicht mehr, es tritt nirgendwo Bremsflüssigkeit aus, lediglich an der Heckachse ist auf der rechten Seite in der Nähe des Bremssattels eine ungespannte Feder(scheint ein mechanisches Konstrukt zur zusätzlichen Bremsverstärkung zu sein, wenn hinten Personen mitbefördert werden, d.h. verstärkte Bremsverteilung auf der Heckbremse), liegt hier ein Defekt vor?
Für Ratschlage, wie es denn nun richtig gemacht wird, wäre ich äußerst dankbar.
Gruß
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Guten Abend zusammen,
letzte Woche ist mein Cab leider nicht durch den TÜV gekommen, da Leerweg des Bremspedals zu lang. Vorgeschichte ist im obigen Post zu lesen.
Also ab zu Audi in die Vertragswerkstatt, da man mir geraten hat, dass die irgendein Gerät haben müssten, mit dem man das ABS beim Entlüften ansteuern könne (irgendwas mit Minus- und Plus- Pol und irgend ein anderer Pol am ABS anschließen .... hat mir der Werkstattmeister einer Seat-Vertragswerkstatt geraten, da er selbst bei Audi gelernt hat und sich sicher war, dass das bei dem Typ 89 so gemacht werden kann)
In der Audi Vertragswerkstatt angekommen, komplettes Problem geschildert, Audi Werkstattmeister erst mal fragend ins Audi-Do-It-Yourself-Handbuch oder wie auch immer das Teil heißen mag, geschaut und festgestellt, dass 1. Sie ein derartiges ABS-Gerät noch nie hatten und 2. sie das Cab einfach maschinelle entlüften würden und schließlich falls gewünschter Effekt noch nicht eingetreten wäre, eine Testfahrt machen würden um eine ABS-Bremsung hinzulegen und anschließend erneut zu entlüften, 3. ich mir die 100€ Entlüftungsgebühr sparen könne, da der Audimensch sich sicher war, dass wenn ich vorher schon einige male maschinell entlüftet hätte, die Wirkung die gleiche wäre.
Im Audi-Do-It-Yourself-Handbuch wieder nachgeschaut, 1/3 des Weges dürfe Leerweg normal bei einem Audi Cabrio sein. Da meins aber erst ab halber Strecke vom Bremspedal härter wird, musste eine Testfahr gemacht werden, wonach der Audimensch auf den Bremsenprüfstand überascht feststellte, dass die Bremswerte einwandfrei sind.
Ein Defekt am Hauptbremszylinder war seiner Meinung nach auszuschließen, da die Bremswirkung ja einwandfrei war.
Zusätzlich gab es noch einen zweiten Audimenschen der zu diesem Phänomen genauso ratlos war.
Ergebnislos und wenigstens 100€ gespart, konnte ich meine Heimreise wieder antreten.
Am Freitag steht nun ein weiterer TÜV-Besuch an, bei dem ich dem TÜV-Menschen eben verklickern kann, dass das eben SO SEIN MUSS!
Für Ratschläge wäre ich äußerst erfreut.
Gruß
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Problem gelöst.
Hauptbremszylinderdichtung wurde beim manuellen Entlüften geschrottet.
Lösung: neuer Hauptbremszylinder + maschinelles Entlüften.
Fazit: nächstes Mal lackier ich meine Bremssättel von Hand ohne diese zu demontieren.
Gruß
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Hallo
Wie kann man denn den HBZ beim entlüften schrotten?
Speziell angesteuert werden muss nur das EDS beim entlüften. Das normale ABS nicht. Hast Du EDS?
Gruß
Tux
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Hi,
War das nicht so, dass das passieren kann, wenn man bim Entlüften das Bremspedal bis zum Blech durchdrückt, weil dann der Zylinder in Gegenden bewegt wird, wo er noch nie war? Habe da so was im Kopf...
Alle, die pauschalisieren, sind doof!
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(28.07.2012, 20:18)Ollfried schrieb: Hi,
War das nicht so, dass das passieren kann, wenn man bim Entlüften das Bremspedal bis zum Blech durchdrückt, weil dann der Zylinder in Gegenden bewegt wird, wo er noch nie war? Habe da so was im Kopf...
Hi,
genau so ist es.
Der HBZ hat nur einen Teilbereich in dem er sich die letzten Jahre "eingefahren" hat.
Drückt man beim Etlüften das Pedal ganz durch, schleift der Kolben über nie benutzte Wände und kann dadurch beschädigt werden.
Cabrio ,A4,A3,Viano
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