16.02.2014, 21:22
Hallo Marcel,
ich würde auf jeden Fall die Zündungsseite nochmal genau kontrollieren (eventuell irgendwo ein Stecker nicht richtig drauf oder Kabelbruch, hab ich sogar schonmal bei nagelneuen Teilen gehabt!).
Hast du vor dem Reindrehen der neuen Zündkerzen den Sitz gereinigt?
Ich meine damit die Auflagefläche des Rings bzw. dieser federnden "Unterlegscheibe", die fest auf der Zündkerze sitzt.
Darüber und über das Gewinde bekommt die Zündkerze ihren Masseanschluss.
Ist zwar relativ unwahrscheinlich, aber je nach Pflegezustand des Motors kann das eine Fehlerquelle sein.
Das ist zwar eigentlich nach deiner Tausch-Orgie so gut wie überflüssig, aber definitiv schneller und einfacher als das, was danach folgt:
Dann solltest du nämlich tatsächlich die Einspritzdüsen auf Funktion und korrekte Arbeitsweise kontrollieren.
Dazu die obere Hälfte der Ansaugbrücke und den darunter befindlichen langen schwarzen Schlauch von der Leerlaufregel demontieren.
Anschließend noch die lange Halterung der Einspritzventile und dann kannst du sie vorsichtig raushebeln.
Um die Ventile zum spritzen zu bringen, brauchst du entweder eine 2. Person, die den Zündschlüssel dreht, oder aber (meine Lösung der Wahl) du versorgst die Spritpumpe direkt per Hilfskabel dauerhaft mit Strom, so dass sie Druck aufbaut ohne, dass der Motor laufen muss.
Wenn das soweit läuft (hörst du am Strömungsgeräusch aus Richtung Mengenteiler), den Luftfilterkasten öffnen (so als ob du den Luftfilter tauschedn willst) und dann von unten den Hebel des Luftmengenmessers vorsichtig hochheben. Dabei wirst du hohes Pfeifen/Piepen hören, wenn die Ventile Sprit ablassen.
Das Strahlbild muss fein verteilte Nebelwolken bilden. Wenn einzelne dicke Strahlen rauskommen, sind die Ventile verdreckt bzw. defekt.
Das sorgt dann dafür, dass das Gemisch nicht richtig zündet und die Kerze nass/schwarz bleibt.
Viel Erfolg und Gruß
Manuel
ich würde auf jeden Fall die Zündungsseite nochmal genau kontrollieren (eventuell irgendwo ein Stecker nicht richtig drauf oder Kabelbruch, hab ich sogar schonmal bei nagelneuen Teilen gehabt!).
Hast du vor dem Reindrehen der neuen Zündkerzen den Sitz gereinigt?
Ich meine damit die Auflagefläche des Rings bzw. dieser federnden "Unterlegscheibe", die fest auf der Zündkerze sitzt.
Darüber und über das Gewinde bekommt die Zündkerze ihren Masseanschluss.
Ist zwar relativ unwahrscheinlich, aber je nach Pflegezustand des Motors kann das eine Fehlerquelle sein.
Das ist zwar eigentlich nach deiner Tausch-Orgie so gut wie überflüssig, aber definitiv schneller und einfacher als das, was danach folgt:
Dann solltest du nämlich tatsächlich die Einspritzdüsen auf Funktion und korrekte Arbeitsweise kontrollieren.
Dazu die obere Hälfte der Ansaugbrücke und den darunter befindlichen langen schwarzen Schlauch von der Leerlaufregel demontieren.
Anschließend noch die lange Halterung der Einspritzventile und dann kannst du sie vorsichtig raushebeln.
Um die Ventile zum spritzen zu bringen, brauchst du entweder eine 2. Person, die den Zündschlüssel dreht, oder aber (meine Lösung der Wahl) du versorgst die Spritpumpe direkt per Hilfskabel dauerhaft mit Strom, so dass sie Druck aufbaut ohne, dass der Motor laufen muss.
Wenn das soweit läuft (hörst du am Strömungsgeräusch aus Richtung Mengenteiler), den Luftfilterkasten öffnen (so als ob du den Luftfilter tauschedn willst) und dann von unten den Hebel des Luftmengenmessers vorsichtig hochheben. Dabei wirst du hohes Pfeifen/Piepen hören, wenn die Ventile Sprit ablassen.
Das Strahlbild muss fein verteilte Nebelwolken bilden. Wenn einzelne dicke Strahlen rauskommen, sind die Ventile verdreckt bzw. defekt.
Das sorgt dann dafür, dass das Gemisch nicht richtig zündet und die Kerze nass/schwarz bleibt.
Viel Erfolg und Gruß
Manuel