03.10.2015, 18:56
Automatikgetriebe, Spülen u. Ölwechsel
Folgendes Material wurde zuvor bestellt:
5 Liter Getriebe-Öl, (Füllmenge nur 2,3 Liter, da etwas Spülverlust 5 Ltr. nötig).
1x Filter mit integrierter kleiner Dichtung.
1x Dichtung groß, für Ölwanne.
0,5 Liter Reiniger für Spülung.
Die “Automatikgetriebeöl- Spülung” mit dem elektrischen Spülsystem, d. h. der Spülvorgang mit Filterwechsel, Dichtungswechsel der Getriebölwanne und Automatikgetriebe-Ölwechsel mit Probefahrt dauert ca. 3 Stunden und kostet 360,- Euro.
Diese Zeit ist erforderlich, um es fachlich richtig zu machen und am Ende einen über Jahre hinweg dauerhaften Erfolg zu haben. Ein einfacher “nur” Ölwechsel im Automatikgetriebe, ist keine gute Lösung. Man müsste 12x nur den reinen Ölwechsel im Getriebe durchführen, um die Qualität einer fachgerechten Spülung zu erreichen.
Bei meiner gewälten Vorzugsvariante erfolgte die Spülung über 2 voneinander getrennte durchsichtige Plastebehälter (1x Altöl u. 1x Frischöl) mittels elektrischer Spülpumpe.
Warum sollte diese Wartung sein:
Der Audi hat Erstzulassung: 1994 mit einer Gesamtlaufleistung von 125.000 km.
Laut Audi- Herstellerangabe kann das Getriebeöl “Lebenslang” im Getriebe verbleiben, also ohne jeglichen Ölwechsel im Automatikgetriebe. Der Begriff lebenslang ist sehr dehnbar. Ein Autoleben kann nach 3 Jahren enden (z.B. bei Unfall durch Totalschaden) aber auch über 20 Jahre oder noch länger dauern. Jeder weiss dass auch im Automatikgetriebe ein Materialabrieb erfolgt und in Folge dieser die Metallspäne und Schlamm- Verunreinigungen die dünnen Öl- Kanäle der Steuerventile sich im Querschnitt verengen und dann die von vielen Audi Fahrern geschilderten Schaltprobleme verursachen.
Mein Automatikgetribe hatte dagegen nur kleine Problemchen, aber die hatten mich gestört und zu dieser Wartung veranlasst. Bei jedem automatischen Schaltvorgang von einem Gang zum anderen war ein leichtes Rucken von Gang zu Gang spürbar.
Die Schaltungen der Gänge erfolgte auch erst bei zu hohen Drehzahlen.
Ergebis der Wartung:
Am Megneten der Ölwanne war natürlich metallischer Abrieb vorhanden, der dann entfernt wurde. Das ausgespülte alte Getriebeöl war nicht stark, jedoch mittelmässig verunreinigt. Ein neuer Filter, neues Automatikgetrieböl und eine neue Ölwannendichtung wurde montiert und fertig.
Die Probefahrt hat ein sehr positives Ergebnis gebracht.
Das Automatikgetriebe schaltet jetzt “seidenweich”. Beim Gangwechsel ist kein Rucken spürbar. Die Gänge werden lehrbuchmässig und früher als zuvor, also bei schon geringeren Motordrehzahlen als es zuvor der Fall war, geschaltet.
Nun macht das fahren mit Automatikgetriebe wieder Freude.
Gruss
Technikfan
Folgendes Material wurde zuvor bestellt:
5 Liter Getriebe-Öl, (Füllmenge nur 2,3 Liter, da etwas Spülverlust 5 Ltr. nötig).
1x Filter mit integrierter kleiner Dichtung.
1x Dichtung groß, für Ölwanne.
0,5 Liter Reiniger für Spülung.
Die “Automatikgetriebeöl- Spülung” mit dem elektrischen Spülsystem, d. h. der Spülvorgang mit Filterwechsel, Dichtungswechsel der Getriebölwanne und Automatikgetriebe-Ölwechsel mit Probefahrt dauert ca. 3 Stunden und kostet 360,- Euro.
Diese Zeit ist erforderlich, um es fachlich richtig zu machen und am Ende einen über Jahre hinweg dauerhaften Erfolg zu haben. Ein einfacher “nur” Ölwechsel im Automatikgetriebe, ist keine gute Lösung. Man müsste 12x nur den reinen Ölwechsel im Getriebe durchführen, um die Qualität einer fachgerechten Spülung zu erreichen.
Bei meiner gewälten Vorzugsvariante erfolgte die Spülung über 2 voneinander getrennte durchsichtige Plastebehälter (1x Altöl u. 1x Frischöl) mittels elektrischer Spülpumpe.
Warum sollte diese Wartung sein:
Der Audi hat Erstzulassung: 1994 mit einer Gesamtlaufleistung von 125.000 km.
Laut Audi- Herstellerangabe kann das Getriebeöl “Lebenslang” im Getriebe verbleiben, also ohne jeglichen Ölwechsel im Automatikgetriebe. Der Begriff lebenslang ist sehr dehnbar. Ein Autoleben kann nach 3 Jahren enden (z.B. bei Unfall durch Totalschaden) aber auch über 20 Jahre oder noch länger dauern. Jeder weiss dass auch im Automatikgetriebe ein Materialabrieb erfolgt und in Folge dieser die Metallspäne und Schlamm- Verunreinigungen die dünnen Öl- Kanäle der Steuerventile sich im Querschnitt verengen und dann die von vielen Audi Fahrern geschilderten Schaltprobleme verursachen.
Mein Automatikgetribe hatte dagegen nur kleine Problemchen, aber die hatten mich gestört und zu dieser Wartung veranlasst. Bei jedem automatischen Schaltvorgang von einem Gang zum anderen war ein leichtes Rucken von Gang zu Gang spürbar.
Die Schaltungen der Gänge erfolgte auch erst bei zu hohen Drehzahlen.
Ergebis der Wartung:
Am Megneten der Ölwanne war natürlich metallischer Abrieb vorhanden, der dann entfernt wurde. Das ausgespülte alte Getriebeöl war nicht stark, jedoch mittelmässig verunreinigt. Ein neuer Filter, neues Automatikgetrieböl und eine neue Ölwannendichtung wurde montiert und fertig.
Die Probefahrt hat ein sehr positives Ergebnis gebracht.
Das Automatikgetriebe schaltet jetzt “seidenweich”. Beim Gangwechsel ist kein Rucken spürbar. Die Gänge werden lehrbuchmässig und früher als zuvor, also bei schon geringeren Motordrehzahlen als es zuvor der Fall war, geschaltet.
Nun macht das fahren mit Automatikgetriebe wieder Freude.
Gruss
Technikfan