Werkzeug für Zahnriemenwechsel am V6
#11
Ist auch egal,ich hab das Werkzeug bestellt,dann bin ich auf jedenfall auf der sicheren Seite.
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#12
(14.06.2011, 12:01)krujtzschoff schrieb: Das hat ja damit nicht zu tun. Es ist eine Fixierung, damit du den Riemen genau richtig auflegst. Um ein oder zwei Zähne versetzten kann sehr leicht passieren.

Klar kann das passieren, vor`m zusammenbau kann man sowas aber kontrollieren. Denn V-Motoren gabs schon bevor Audi ein Spezialwerzeug erfunden hat und da musste man noch denken. Denk mal an die freien Werkstätten, wieviele Werkzeuge die kaufen müssten.
Hab aber nix gegen die Sachen, wenn sie vorhanden wären würde ich sie wohl auch benutzen, aber extra kaufen?Nö

Zitat: Habe ich schon bei einem AAH erleben dürfen und an meinem ABC hat eine VAG-Werkstatt mit ihrer "Erfahrung" die Ventile der linken Bank getötet. Die Nockenwellenräder waren voller Farbmarkierungen.

Genau so siehts aus, haben die Ihre Rep-Leitfäden und ihre Spezialwerkzeuge nicht, bekommen die nix auf die Reihe
(14.06.2011, 12:19)delirium83 schrieb: Ist auch egal,ich hab das Werkzeug bestellt,dann bin ich auf jedenfall auf der sicheren Seite.

Hi,
da gibts doch noch so ein Gegenhalter für die Kurbelwelle! Hast du den auch bestellt? Den halte ich noch für Sinnvoll?
Cabrio ,A4,A3,Viano


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#13
Bevor AUDI den V6 Motor gebaut hat, hat man auch keinen Zahnriemen benutzt. Und noch weiter davor konnte man sogar die einzelne Kettenglieder rausnehmen, wenn die Kette länger geworden war.

Der Zahnriemen ist in der Herstellung günstiger aber leider auch Wartungsintensiver bzw. sein Tod kündigt sich vorher nicht an.

Zum Überprüfen vor dem Starten, gehört eine Sichtkontrolle und das Durchdrehen per Hand. Trotzdem kannst du es beim V6 versetzen. Das AAH Coupé lief irgendwie komisch. Leistung war da oder besser gut. Der Anlassvorgang hatte aber länger gedauert. Habe die Verkleidung abgebaut, optisch sah es ok aus aber die Brücke ging nicht zu befestigen. Um ein Zahl versetzt und sie da, er lief besser. Mal ganz im Ernst 55€ sind doch gar nichts, verglichen mit den Schäden die entstehen können. Solche Ratschläge es geht auch ohne sind mit Vorsicht zu geniessen.

Ich gebe dir aber Recht, mit dem Haltersatz kann es wirklich jeder! Zwinker

Zitat:Denk mal an die freien Werkstätten, wieviele Werkzeuge die kaufen müssten.
Hab aber nix gegen die Sachen, wenn sie vorhanden wären würde ich sie wohl auch benutzen, aber extra kaufen?

Wenn die freie Werkstatt schlau ist, dann ist sie in der Innung organisiert und teilt sich das Spezialwerkzeug mit anderen Werkstätten. Gleiches gilt auch für die Fehlerdiagnose. Mit dem ollen BOSCH Tester kannst du doch nur die Standardeinträge abfragen.

Übrigens erwarte ich, dass auch eine freie Werkstatt nach den jeweiligen Herstellerangaben ein Fahrzeug instandsetzt. Ansonsten ist es keine fachgerechte Reparatur.

Möchte z.B. kein Bremsenausfall haben weil die Werkstatt aus Spargründen am Bremsenrücksteller gespart hat und mir mit der Wasserrohrzange die Manschette zerstört hat. Kann mir nicht vorstellen, dass du das gut findest.

Wieder viel geschrieben, finde es gut, dass er sich das Werkzeug geholt hat. Big Grin
Grüße krujtzschoff

Aktuell bewegt:
AUDI Cabriolet, Zulassung 17.02.1994, MKB: ABK, Typbezeichung 2.0E @E85, Zulassungszeitraum 04-10
AUDI Coupé, Zulassung 13.04.1994, MKB: ABC, Typbezeichnung 2.6E, Zulassungszeitraum 11-03
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#14
Nochmal meine Frage,müssen beim "normalen" V6 die Nockenwellnräder auch gelöst werden.
Hat der alte V6 auch schon einen Riemanspanndämpfer?
Ich kenne es nur von meinem V6.
Da müssen die Nockenwellenräder beide gelöst werden,dann wird über den Riemenspanndämpfer der Zahnriemen auf einen bestimmten Wert gespannt,und dann erst werden die Räder wieder festgezogen.
Dabei greifen jeweils 2 Nasen des Feststellwerkzeugs in die Welle,so das das Rad von vorne noch gelöst werden kann.
[Bild: 25u066b.jpg]

[Bild: 2md2is7.jpg]
[Bild: 2hog47t.jpg]

Deswegen meine Frage,ist das beim Saug V6 anders?

Oliver
http://www.youtube.com/watch?v=IzWMitxLy-o


VCDS vorhanden



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#15
Hallo Oliver

Genauso ist es auch beim V6 Sauger. Kurbelwelle arretieren, Nockenwellenräder lösen, Spannbügel ansetzen, ZR Spannen, Nockenwellenräder festziehen und dann 1mal durchdrehen.
Dazu noch 2 Bilder © Geri
[Bild: DSCF4558.JPG][Bild: DSCF4559.JPG]
Verstehen kann man das Leben nur rückwärts, leben muss man es vorwärts.
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#16
(14.06.2011, 12:52)krujtzschoff schrieb: Solche Ratschläge es geht auch ohne sind mit Vorsicht zu geniessen.

Naja, das sind Ratschläge aus solcheiner Plattform ja immer, das Risiko trägt mann immer selber.

Zitat:Übrigens erwarte ich, dass auch eine freie Werkstatt nach den jeweiligen Herstellerangaben ein Fahrzeug instandsetzt. Ansonsten ist es keine fachgerechte Reparatur.
Möchte z.B. kein Bremsenausfall haben weil die Werkstatt aus Spargründen am Bremsenrücksteller gespart hat und mir mit der Wasserrohrzange die Manschette zerstört hat. Kann mir nicht vorstellen, dass du das gut findest.

Nö, genau aus dem Grund sehen meine Autos nunmehr seit 25 Jahren keine Werkstatt.
Wenn da was mit ner Zange zerstört wurde, war ich`s selbst Big Grin

PS:
Möchte garnicht wissen wieviele beim ersten Startversucht den Kurbelwellenbolzen noch drin haben.


Aber mal wieder zu eigentlichen Thema, auf den Bildern sieht man ja den Unterschied zwischen den Bügeln, ich denke der dicke montierte ist in Originalteil, und der ander ein Nachbau. Der Nachbau sollte also eigentlich ausreichen, weil mehr wie die Position muss er ja nicht halten.

Könnte ja mal jemand so ein Bügel vermessen, nachgebaut wäre der ja schnell Big Grin
Cabrio ,A4,A3,Viano


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#17
(14.06.2011, 14:10)Tux schrieb: Hallo Oliver

Genauso ist es auch beim V6 Sauger. Kurbelwelle arretieren, Nockenwellenräder lösen, Spannbügel ansetzen, ZR Spannen, Nockenwellenräder festziehen und dann 1mal durchdrehen.

Na dann versteh ichs schonmal garned wenn hier mit"mach mal los,neuen Riemen drauf und Abfahrt"runhantiert wird.
Sollte der Sauger auch nen Nockenwellensteller haben schauen sich genau diese Leute dann mal den Messwertblock an um wieviel dann die beiden Bänke auseinanderliegen.
Ohne Brücke,Kurbelwellenfeststeller und den genauen Nm zum Spannen des Zahnriemens ist es in meinen Augen absolut fahrlässig nur mit Markierungen zu arbeiten.Zumal man dann eh den Zahnriemen garnicht richtig spannen kann.Dazu kommt dann noch das der Riemenspanndämpfer garnicht im bestimmten wirkungsbereich arbeiten kann.
Aber jeder so wie er mag.

Oliver
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#18
@ blue-elise

Denn Feststeller für die Kurbelwelle hab ich natürlich gleich mitbestellt.Wenn schon dann mach ich es auch richtig.Hab letztes Jahr viel Geld für mein Cab bezahlt und möchte es nicht wegen 55€ "töten".Ich möchte schließlich noch viele Jahre freute an diesem Wagen haben.

Mfg Michael
[Bild: show-image_100b-10082122936745.jpg]
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#19
(14.06.2011, 20:45)delirium83 schrieb: @ blue-elise

Denn Feststeller für die Kurbelwelle hab ich natürlich gleich mitbestellt.Wenn schon dann mach ich es auch richtig.Hab letztes Jahr viel Geld für mein Cab bezahlt und möchte es nicht wegen 55€ "töten".Ich möchte schließlich noch viele Jahre freute an diesem Wagen haben.

Mfg Michael

Hi,
ja, is doch in Ordnung, hast du viel leichter arbeiten.
Ich hatte ursprünglich den Gegenhalter für die Kurbelwelle gemeint. War aber ein Irrtum, den brauchst du nicht dringend, nur wenn Zahnriemenscheibe der Kurbelwelle noch ab müsste. Weis jetzt die Bezeichnung von dem Ding nicht, sieht aber aus wie ein grösserer Schlüssel für eine Flex.
Anzugsmomente hast du?
Cabrio ,A4,A3,Viano


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#20
Deswegen würde ich auch beide Schrauben der Nockenwellenräder neu machen und nach Herstellervorgaben den Zahnriemen wechseln.
Also auch die Räder der Nockenwellen abziehen und das volle Program.
Alles andere ist Murks

Oliver
Du brauchst,wenn ich mich richtig entsinne auch nen umschaltbaren Drehmomentschlüssel der bei Drehrichtung "lösen" knackt.
Aber irgendwie hört mir eh keiner wirklich zuSmile

Olli
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