11.08.2019, 20:27
Ok. Dann versorge Dich erst mal mit Literatur. Irgendwas in Richtung: "jetzt helfe ich mir selbst" oder noch besser die Werkstatthandbücher, damit Du ungefähr nachlesen kannst was Du da gerade machst.
Das 2. ist: mache zu jedem Schritt ein Foto in CHRONOLOGISCHER Reihenfolge. Mit allen Details die Du wissen musst wenn Du 3 Monate später alles wieder zusammenschrauben willst. Dann hast Du nämlich den Großteil vergessen und es bleiben komische Teile oder Schrauben übrig.......
Fotografiere auch alle Steckerverbindungen und Kabel, mach ein Klebefähnchen an jede Verbindung die Du löst, sowohl an Stecker wie Dose.
Schaffe Dir Eierkartons oder Setzkästen an oder Joghurtbecher, mindestens 50 Behälter. Schreib (wasserfester Edding!) drauf woher die Schrauben, Schellen, Teile oder was auch immer stammen und zu welchem ausgebauten Teil sie gehören. Auch hier unbedingt in Reihenfolge abstellen bzw durchnummerieren. So wird das dann irgendwann malen nach Zahlen und alles was Du auseinanderbaust kriegst Du auch wieder zusammen.
Das blöde an den Audis ist, dass Audi teilweise das eingebaut hat was da war, besonders um die Modellpflegetermine herum. Ich habe zum Beispiel 3 Anläufe gebraucht bis ich den richtigen (aber fürs BJ falschen!) Pollenfilter bekommen habe, weil mehrere Komstruktionen die gleiche Bestellnummer haben und nach Baujahr selektiert werden.
Wenn Du strukturiert und überlegt an die Sache ran gehst ist das ein logisch und gut gebautes Auto.
Platz brauchst Du auch reichlich, denn alles was Du ausbaust muss irgendwo hin. Ich habe mir Metallregale in die Garage gebaut. Damit war dann ein Zylinderkopfwechsel an einem V6 in einer Normgarage möglich.
Und am Wichtigsten: Nach fest kommt ab. Besonders beliebt: die Krümmerbolzen. Weiche sie mehrere Tage mit Rostlöser ein. Und ohne 2 Drehmomentknarren (eine mit kleinen Werten, eine mit höheren Werten) geht nichts wieder korrekt zusammen.
Spezialwerkzeug ist auch von Nöten: Lambdasondennuss ( Schlitznuss von Hazet) wenn der Kopf runter soll und mindestens die Nockenwellenräderbrücke mit Blockadestift für die Kurbelwelle um den Motor wieder richtig auf OT einzustellen wenn der Zahnriemen runter muss.
Wie immer: nur meine Meinung.
VG Christian
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Das 2. ist: mache zu jedem Schritt ein Foto in CHRONOLOGISCHER Reihenfolge. Mit allen Details die Du wissen musst wenn Du 3 Monate später alles wieder zusammenschrauben willst. Dann hast Du nämlich den Großteil vergessen und es bleiben komische Teile oder Schrauben übrig.......
Fotografiere auch alle Steckerverbindungen und Kabel, mach ein Klebefähnchen an jede Verbindung die Du löst, sowohl an Stecker wie Dose.
Schaffe Dir Eierkartons oder Setzkästen an oder Joghurtbecher, mindestens 50 Behälter. Schreib (wasserfester Edding!) drauf woher die Schrauben, Schellen, Teile oder was auch immer stammen und zu welchem ausgebauten Teil sie gehören. Auch hier unbedingt in Reihenfolge abstellen bzw durchnummerieren. So wird das dann irgendwann malen nach Zahlen und alles was Du auseinanderbaust kriegst Du auch wieder zusammen.
Das blöde an den Audis ist, dass Audi teilweise das eingebaut hat was da war, besonders um die Modellpflegetermine herum. Ich habe zum Beispiel 3 Anläufe gebraucht bis ich den richtigen (aber fürs BJ falschen!) Pollenfilter bekommen habe, weil mehrere Komstruktionen die gleiche Bestellnummer haben und nach Baujahr selektiert werden.
Wenn Du strukturiert und überlegt an die Sache ran gehst ist das ein logisch und gut gebautes Auto.
Platz brauchst Du auch reichlich, denn alles was Du ausbaust muss irgendwo hin. Ich habe mir Metallregale in die Garage gebaut. Damit war dann ein Zylinderkopfwechsel an einem V6 in einer Normgarage möglich.
Und am Wichtigsten: Nach fest kommt ab. Besonders beliebt: die Krümmerbolzen. Weiche sie mehrere Tage mit Rostlöser ein. Und ohne 2 Drehmomentknarren (eine mit kleinen Werten, eine mit höheren Werten) geht nichts wieder korrekt zusammen.
Spezialwerkzeug ist auch von Nöten: Lambdasondennuss ( Schlitznuss von Hazet) wenn der Kopf runter soll und mindestens die Nockenwellenräderbrücke mit Blockadestift für die Kurbelwelle um den Motor wieder richtig auf OT einzustellen wenn der Zahnriemen runter muss.
Wie immer: nur meine Meinung.
VG Christian
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