27.05.2007, 18:56
Hallo zusammen,
aus aktuellem Anlass habe ich mal wieder mit meiner Heckscheibe befasst. Nach 1/2 Jahr Ignoranz meinerseits gegenüber der Heckscheibe war es heute mal wieder Zeit, die Scheibe von trüb auf durchsichtig zu bringen...
In meinem Putzkrempel habe ich Spezialreiniger von FAKO, bestehend aus Reinigungsmilch, Polierpaste und einem Anistatikmittel. Bislang habe ich damit meine Scheibe immer so halbwegs wieder hinbekommen, restlos zufrieden bin ich aber nicht.
Ausgangszustand:
Nach Anwenden von FAKO zeigte sich eine leichte Verbesserung:
Wie man sieht, ist die milchig weisse / gelbe Trübung weg, die Scheibe glänzt wieder. Auch wenn das auf dem Bild anders rüber kommt, bei senkrechtem Durchschauen ist die Scheibe tatsächlich fast klar, hat aber die auf den Bildern aufgrund des flachen Aufnahmewinkels deutlich erkennbare narbige Oberfläche. Diese Narben sind erhaben, d.h. sie liegen auf der eigentlichen Scheibe auf, es sind keine Poren. Die Positionen der narbigen Bereiche sind: ringsherum am Fensterrand, besonders an der Unterkante, dort großflächig im Bereich der eingestempelten Scheibenkennzeichnung in der Mitte. Ebenfalls überall dort, wo die Scheibe beim Zusammenfalten im Verdeckkasten auf dem Verdeckstoff zu liegen kommt. Dies ist z.B. ein Quersteifen in der Mitte der Scheibe:
Nun habe ich mir gedacht, Lemmys "Hausfrauentipp" wirds schon packen. Den von Lemmy genannten Reiniger gibts nicht mehr (siehe ein paar Posts weiter oben), dafür aber den von Wiegald angepriesenen. Bislang wurde noch kein Ergebnis gepostet, was ich hiermit nachholen will: Geht leider bei meinem Belag NICHT! Es ergibt sich bei der Anwendung einfach keine Effekt, das Mittel ist also weder förderlich, noch schädlich.
Grundsätzlich besteht ja auch die Diskussion, ob der trübe Rand nun Kalk ist, oder nicht. Ich denke nicht, dass es nur Kalk ist. Es scheint eher eine Mischung aus allen möglichen im Wasser vohandenen Mineralien (etwa das, was sich als Rand in einem zu lange stehengelassenen Mineralwasserglas bildet) und fettigen, öligen Anteilen zu sein. Wenn man den Belag kräftig reibt, beginnt er sich zäh-wachsartig-ölig zu lösen. Dabei ist die Haftwirkung des Belags so hoch, dass man das Zeug quasi nur weiter verteilt, aber nicht wirklich in den Putzlappen gerieben bekommt. Als Vergleich: Rückstände an Pfannen und Töpfen vom Braten von Fleisch sind manchmal ähnlich zäh und schwer lösbar. So in etwa ist das Zeug auf der Heckscheibe. Die vorsichtige Anwendung von Spiritus zeigt, dass sich der Belag leicht anlöst, jedoch leider auch nicht dauerhaft entfernen lässt.
C1 habe ich zur Zeit nicht da, deshalb kann ich vor Dienstag nichts diesbezüglich testen. Das wäre mein nächster Versuch. Gibts sonst noch Tipps?
Gruß, Lorenz
Urheberrechtshinweis: Der Inhalt dieses Beitrags sowie die enthaltenen Fotos unterstehen der GNU FDL/Copyleft!
aus aktuellem Anlass habe ich mal wieder mit meiner Heckscheibe befasst. Nach 1/2 Jahr Ignoranz meinerseits gegenüber der Heckscheibe war es heute mal wieder Zeit, die Scheibe von trüb auf durchsichtig zu bringen...
In meinem Putzkrempel habe ich Spezialreiniger von FAKO, bestehend aus Reinigungsmilch, Polierpaste und einem Anistatikmittel. Bislang habe ich damit meine Scheibe immer so halbwegs wieder hinbekommen, restlos zufrieden bin ich aber nicht.
Ausgangszustand:
Nach Anwenden von FAKO zeigte sich eine leichte Verbesserung:
Wie man sieht, ist die milchig weisse / gelbe Trübung weg, die Scheibe glänzt wieder. Auch wenn das auf dem Bild anders rüber kommt, bei senkrechtem Durchschauen ist die Scheibe tatsächlich fast klar, hat aber die auf den Bildern aufgrund des flachen Aufnahmewinkels deutlich erkennbare narbige Oberfläche. Diese Narben sind erhaben, d.h. sie liegen auf der eigentlichen Scheibe auf, es sind keine Poren. Die Positionen der narbigen Bereiche sind: ringsherum am Fensterrand, besonders an der Unterkante, dort großflächig im Bereich der eingestempelten Scheibenkennzeichnung in der Mitte. Ebenfalls überall dort, wo die Scheibe beim Zusammenfalten im Verdeckkasten auf dem Verdeckstoff zu liegen kommt. Dies ist z.B. ein Quersteifen in der Mitte der Scheibe:
Nun habe ich mir gedacht, Lemmys "Hausfrauentipp" wirds schon packen. Den von Lemmy genannten Reiniger gibts nicht mehr (siehe ein paar Posts weiter oben), dafür aber den von Wiegald angepriesenen. Bislang wurde noch kein Ergebnis gepostet, was ich hiermit nachholen will: Geht leider bei meinem Belag NICHT! Es ergibt sich bei der Anwendung einfach keine Effekt, das Mittel ist also weder förderlich, noch schädlich.
Grundsätzlich besteht ja auch die Diskussion, ob der trübe Rand nun Kalk ist, oder nicht. Ich denke nicht, dass es nur Kalk ist. Es scheint eher eine Mischung aus allen möglichen im Wasser vohandenen Mineralien (etwa das, was sich als Rand in einem zu lange stehengelassenen Mineralwasserglas bildet) und fettigen, öligen Anteilen zu sein. Wenn man den Belag kräftig reibt, beginnt er sich zäh-wachsartig-ölig zu lösen. Dabei ist die Haftwirkung des Belags so hoch, dass man das Zeug quasi nur weiter verteilt, aber nicht wirklich in den Putzlappen gerieben bekommt. Als Vergleich: Rückstände an Pfannen und Töpfen vom Braten von Fleisch sind manchmal ähnlich zäh und schwer lösbar. So in etwa ist das Zeug auf der Heckscheibe. Die vorsichtige Anwendung von Spiritus zeigt, dass sich der Belag leicht anlöst, jedoch leider auch nicht dauerhaft entfernen lässt.
C1 habe ich zur Zeit nicht da, deshalb kann ich vor Dienstag nichts diesbezüglich testen. Das wäre mein nächster Versuch. Gibts sonst noch Tipps?
Gruß, Lorenz
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sonnige Grüße
alles unter 2,6 Liter ist Steuerhinterziehung!
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