13.05.2012, 00:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.05.2012, 01:03 von krujtzschoff.)
@Ralf
Und genau deshalb solltest du mindestens 2 Gänge zurückschalten. Bevor du die Aussagen anderer kritisierst! Du solltest dich eher Fragen was die Leute für Gedankengänge hatten. Leider fällt dir das aber scheibar schwer. Deshalb einmal eine Erklärung. Das Relai 30 ist deshalb wichtig weil die Digifant bei Unterschreitung der Betriebsspannung um die 10.3V bzw. 10.1(kommt auf die Einstellung des 68HC11 an) einen Hardwarereset auslöst. Des Weiteren muss die Referenzspannung für den A/D Wandler stabilisiert sein. Sonst sind neben dem ständigen Anlernen, die Sensorwerte auch noch falsch.
Erste Teil steht auch im Reparaturleitfaden drin und zweiteres ist Praxis und ebenfalls im Reparaturleitfaden geschildert. Warum das Quatsch ist, ist für mich unerklärlich! Das alle Einspritzventile(Digifant) auf einmal getaktet werden ist korrekt und deshalb kann eben genau der Gesamtwiderstand gemessen werden!
Die Kabel sind übrigens nicht untereinander austauschbar! Was wiederum erklärt warum der Widerstand zu messen ist!
Das ist so nicht richtig! Der Temperaturfühler wird z.B. für die Kaltstartanfettung und die schnelle Erreichung der Betriebstemperatur benötigt und ergibt einen Offset, der im Einspritzkennfeld verwendet wird. Beim Abziehen wird ein Ersatzwert genommen, der nach Ablauf des internen Timers, auf betriebswarmen Motor über geht. Einen Lambdasonde kommt je nach Kaltstartstrategie des Herstellers, bei kalten Motor eh nicht zum tragen. Stichwort hier: Kodenswasser und Zerstörung des Keramikkörpers.
Das Abziehen der Lambdasonde, hat den Effekt, dass ein Ersatzwert von 80h entspricht 128d oder A/D gewandelt 0,5V(Spannungsbereich: Sprungsonde) angenommen wird. Diese Infos kannst du auch den Reparaturleitfaden entnehmen.
Er hat übrigens keinen alten ABK sondern einen ´95er laut Signatur. Somit ist das Steuerteil mit der Kennung D verbaut. Du sprichst von dem alten ABK mit dem anderen Leerlaufregler(-steller).
@Tomatoes Ich hatte es so verstanden, dass die Zündkabel schon getauscht wurden. Wenn nicht würde ich das als erstes machen.
Meine Tatik wäre gewesen, Zündung prüfen(Zündkabel Widerstandmessung, Kerzen ziehen und auf Funken prüfen), Einspritzmenge überprüfen. Wäre das Problem immer noch, Ausgangssignal Hallgeber und Triggerung Zündspule von der Digifant kommend.
Achso weil ich das gearde noch lese!
Profilieren muss sich hier keiner. Das Stichwort heißt: HELFEN! Ich weiß nicht wie es bei dir im Berufsalltag ist aber bei mir werden die Probleme im Team gelöst und meistens ist die Technologie dahinter Brainstorming. Wenn sich eine Richtung als fehlerhaft herausstellt, nimmt man einfach den nächsten Weg.
Zitat:Da ich wie gesagt kein KFZ-Technik bin - sondern nur Teiledienstleiter mit dem Hang zum schrauben, wäre es vielleicht erforderlich, dass jemand hier mal einsteigt der meine Aussagen stützen kann, weil bereits zu viel anderes genannt wurde was aus meiner Sicht keinen Sinn ergibt.
Und genau deshalb solltest du mindestens 2 Gänge zurückschalten. Bevor du die Aussagen anderer kritisierst! Du solltest dich eher Fragen was die Leute für Gedankengänge hatten. Leider fällt dir das aber scheibar schwer. Deshalb einmal eine Erklärung. Das Relai 30 ist deshalb wichtig weil die Digifant bei Unterschreitung der Betriebsspannung um die 10.3V bzw. 10.1(kommt auf die Einstellung des 68HC11 an) einen Hardwarereset auslöst. Des Weiteren muss die Referenzspannung für den A/D Wandler stabilisiert sein. Sonst sind neben dem ständigen Anlernen, die Sensorwerte auch noch falsch.
Zitat:Einspritzventile werden nicht auf Verdacht getauscht sondern die Durchflussmenge geprüft. Du könntest auch den Gesamtwiderstand messen.
Erste Teil steht auch im Reparaturleitfaden drin und zweiteres ist Praxis und ebenfalls im Reparaturleitfaden geschildert. Warum das Quatsch ist, ist für mich unerklärlich! Das alle Einspritzventile(Digifant) auf einmal getaktet werden ist korrekt und deshalb kann eben genau der Gesamtwiderstand gemessen werden!
Die Kabel sind übrigens nicht untereinander austauschbar! Was wiederum erklärt warum der Widerstand zu messen ist!
Zitat:Zum Beispiel sollte man wissen, dass man eine defekte Lamdasonde ganz schnell ausschließen kann bei diesem Fehler, wenn man den Stecker vom Temp-Fühler 025906041A abzieht und dann der Fehler immer noch da ist.
Das ist so nicht richtig! Der Temperaturfühler wird z.B. für die Kaltstartanfettung und die schnelle Erreichung der Betriebstemperatur benötigt und ergibt einen Offset, der im Einspritzkennfeld verwendet wird. Beim Abziehen wird ein Ersatzwert genommen, der nach Ablauf des internen Timers, auf betriebswarmen Motor über geht. Einen Lambdasonde kommt je nach Kaltstartstrategie des Herstellers, bei kalten Motor eh nicht zum tragen. Stichwort hier: Kodenswasser und Zerstörung des Keramikkörpers.
Das Abziehen der Lambdasonde, hat den Effekt, dass ein Ersatzwert von 80h entspricht 128d oder A/D gewandelt 0,5V(Spannungsbereich: Sprungsonde) angenommen wird. Diese Infos kannst du auch den Reparaturleitfaden entnehmen.
Er hat übrigens keinen alten ABK sondern einen ´95er laut Signatur. Somit ist das Steuerteil mit der Kennung D verbaut. Du sprichst von dem alten ABK mit dem anderen Leerlaufregler(-steller).
@Tomatoes Ich hatte es so verstanden, dass die Zündkabel schon getauscht wurden. Wenn nicht würde ich das als erstes machen.
Meine Tatik wäre gewesen, Zündung prüfen(Zündkabel Widerstandmessung, Kerzen ziehen und auf Funken prüfen), Einspritzmenge überprüfen. Wäre das Problem immer noch, Ausgangssignal Hallgeber und Triggerung Zündspule von der Digifant kommend.
Achso weil ich das gearde noch lese!
Profilieren muss sich hier keiner. Das Stichwort heißt: HELFEN! Ich weiß nicht wie es bei dir im Berufsalltag ist aber bei mir werden die Probleme im Team gelöst und meistens ist die Technologie dahinter Brainstorming. Wenn sich eine Richtung als fehlerhaft herausstellt, nimmt man einfach den nächsten Weg.

Grüße krujtzschoff
Aktuell bewegt:
AUDI Cabriolet, Zulassung 17.02.1994, MKB: ABK, Typbezeichung 2.0E @E85, Zulassungszeitraum 04-10
AUDI Coupé, Zulassung 13.04.1994, MKB: ABC, Typbezeichnung 2.6E, Zulassungszeitraum 11-03
Aktuell bewegt:
AUDI Cabriolet, Zulassung 17.02.1994, MKB: ABK, Typbezeichung 2.0E @E85, Zulassungszeitraum 04-10
AUDI Coupé, Zulassung 13.04.1994, MKB: ABC, Typbezeichnung 2.6E, Zulassungszeitraum 11-03